Cover-Bild Eisige Wellen
Band 2 der Reihe "Legenden der Grisha"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783426524459
Leigh Bardugo

Eisige Wellen

Roman | Die Fantasy-Reihe zur Netflix-Serie "Shadow and Bone"
Henning Ahrens (Übersetzer)

Der zweite Teil der Grisha-Trilogie, Leigh Bardugos Fantasy-Bestseller über die magische Armee der Grisha und den Krieg um Ravka

Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen. In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.

Mit ihrer Grisha-Trilogie hat Bestseller-Autorin Leigh Bardugo ein absolutes Fantasy-Highlight geschaffen, irgendwo zwischen Abenteuer, Märchen und zarter Romance . Das vom Krieg zerrissene Ravka, das ausgeklügelte Magie-System der Grisha und die lebendigen, facettenreichen Charaktere werden nicht nur Fans der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« begeistern.

Entdecke das gesamte GrishaVerse

Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Goldene Flammen«
  • »Eisige Wellen«
  • »Lodernde Schwingen«

Die Krähen-Dilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Das Lied der Krähen«
  • »Das Gold der Krähen«

Die Thron aus Nacht und Silber-Dilogie besteht aus

  • King of Scars
  • Rule of Wolves

Noch mehr Geschichten aus der Grisha-Welt:

  • »Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)
  • »Die Leben der Heiligen« (illustrierte Heiligen-Legenden aus der Welt der Grisha)
  • »Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit« (Graphic Novel zur Vorgeschichte des Dunklen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2021

Nja, ich weiß nicht was ich davon halten soll...

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Ich weiß immer noch nicht was ich von der Reihe halten soll. Der zweite war deutlich besser als der erste, dass lag aber eher am Dunklen, Nikolai und Zoya. Alina und erst recht Mal sind beide immer noch ...

Ich weiß immer noch nicht was ich von der Reihe halten soll. Der zweite war deutlich besser als der erste, dass lag aber eher am Dunklen, Nikolai und Zoya. Alina und erst recht Mal sind beide immer noch so hirnlos wie es nur geht und sooo nervig🙄. Aber der Dunkle ist jetzt mal endlich ein richtiger Bösewicht geworden und ausreichend psychopathisch. Davon war ich ja in Goldene Flammen noch nicht so überzeugt. Aber er ist cool. Und Zoya. Sie ist eindeutig die beste unter den weiblichen Charakteren! Sie ist so cool Badass und (Love Interest SPOILER) ich kann sie mir so gut mit Nikolai vorstellen, ich MUSS King of Scars lesen (SPOILER ENDE)!!! Und Nikolai. Iiii Looooooveeeee hiiiiiim! Eindeutig Bookboyfriend! Und ich verstehe Alina immer weniger. Sie hat die Wahl zwischen dem Dunklen, Nikolai Lantsov und Lusche Mal. Und wen nimmt sie? Malyen, den Idioten. WIESO?! I don't get it.
Den Plot fand ich tatsächlich auch nicht so krass, aber Nikolai, Zoya und der Dunkle waren so mega gut, dass es irgendwie doch noch gut war. Keine Ahnung. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den dritten und vor allem auf die Serie😍!!!

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Schwächer als Band 1

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„Eisige Wellen“ ist der zweite Band der Grisha-Trilogie rund um die junge Grisha Alina.

Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel sagen, um nicht für Band 1 zu spoilern.
Die Handlung setzt unmittelbar da ...

„Eisige Wellen“ ist der zweite Band der Grisha-Trilogie rund um die junge Grisha Alina.

Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel sagen, um nicht für Band 1 zu spoilern.
Die Handlung setzt unmittelbar da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Der Einstieg in die Geschichte ist mir diesmal sehr leicht gefallen, es geht gleich am Anfang des Buches ziemlich zur Sache und die Ereignisse überschlagen sich förmlich.
Nach dem rasanten Einstieg passiert aber dann erstmal lange Zeit gefühlt gar nichts. Mir hat über weite Teile einfach die Spannung und das Mitfiebern gefehlt, weshalb sich der Mittelteil für mich ziemlich gezogen hat.
Zum Ende hin wird es dann aber noch einmal spannend und ich habe wieder richtig mitgefiebert. Auch hier folgte wieder ein Kracher auf den nächsten. Das Ende war für mich ein richtiger Schocker und hat definitiv Lust auf Band 3 gemacht! Vor allem gefällt mir, dass zum Schluss alles offen bleibt und im Finale quasi alles passieren kann.

In diesem Teil erfährt man auch noch mehr über alle Charaktere, was sie für mich viel interessanter gemacht hat. Auch einige neue Charaktere, die im ersten Teil noch nicht vorkommen, konnten mich richtig begeistern und mein Herz erobern. Zu diesen will ich aber nicht mehr verraten, um nichts vorweg zu nehmen.

Von der von Leigh Bardugo geschaffenen Welt bin ich nach wie vor begeistert. Die darin vorhandene Magie und die Art, wie sie angewendet wird ist einfach mal etwas ganz anderes und gefällt mir richtig gut! Auch der Schreibstil ließ sich wieder flüssig lesen und ich konnte mir alles bildlich vorstellen.

Insgesamt blieb Teil 2 leider etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Die Spannung am Anfang und am Ende konnte die Längen im Mittelteil nicht wett machen, weshalb dieser Teil für mich auch ein bisschen schwächer ist als der erste. Dennoch gefällt mir die Welt der Grisha nach wie vor sehr gut und ich sehe hier noch viel Potential, das in Band 3 hoffentlich ausgeschöpft wird!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Tolle Fortsetzung

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Klappentext:
Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: ...

Klappentext:
Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen. In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Sturmhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.

Meine Meinung:
Auch wenn mich der erste Band nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf den nächsten.

Der zweite Band hat mir um einiges besser gefallen, vor allem die erste Hälfte des Buches konnte mich vollkommen von sich einnehmen. Es sind so spannende Dinge passiert und besonders ein Charakter ist mir dabei sehr ans Herz gewachsen.

Allerdings fand ich die zweite Hälfte nicht mehr ganz so toll. Im ersten Band sind mir viele Dinge zu schnell gegangen und hier war leider genau das Gegenteil der Fall. Für mich hat sich die Geschichte ab der Mitte gezogen.

Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf den dritten Band und auf das, was er bereithalten wird. Denn das Ende vom zweiten Teil war sehr interessant.

Fazit:
Der zweite Band konnte mich schon deutlich mehr abholen als der erste. Die Reihe gefällt mir bisher ganz gut, aber leider ist der Funke für mich noch nicht ganz rüber gesprungen.

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Gute Fortsetzung!

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Ich bin ja schon beim Lesen des Klappentext ausgerastet. Stormhond! Bäm! Der Kerl war schon in den anderen Büchern einfach genial. Doch zum Buch. Zu lesen war es wieder sehr einfach. Ich vermute ja schon, ...

Ich bin ja schon beim Lesen des Klappentext ausgerastet. Stormhond! Bäm! Der Kerl war schon in den anderen Büchern einfach genial. Doch zum Buch. Zu lesen war es wieder sehr einfach. Ich vermute ja schon, dass ich einen Schock bekomme, wenn ich das neuste Buch der Autorin lese, weil ich es aktuell so kuschelig gewohnt bin. Wie gewohnt passiert phasenweise gar nichts, aber dennoch bleibt es spannend. Das Ende ist, selbstverständlich, recht offen, aber dennoch bildet es zu dieser Geschichte einen guten Abschluss.

Die Entwicklungen von Alina sehe ich etwas zwiegespalten. Zum einen macht sie den Eindruck eines pubertären Teenager, dann ist sie die machtgierige Retterin und plötzlich wieder das scheue Reh, wie man sie von anfangs kennt. Oft war ich mir nicht sicher ob ich sie knuddeln oder ohrfeigen möchte. Entsprechend gespannt bin ich auf ihre Entwicklung in dem dritten Band, der noch darauf wartet gelesen zu werden. Ihren Kindheitsfreund Mal, der natürlich wieder mit von der Partie ist, fand ich teils recht angenehm - zumindest angenehmer als bisher-, aber dennoch wäre es mir lieber wenn er langsam mal das zeitliche segnet. Klingt böse? Ist auch so gemeint. Wir werden wohl nie Freunde und das ist auch das schöne an Büchern: Man kann einer Person ohne schlechtes Gewissen den Tot an den Hals wünschen.

Okay, bevor ihr jetzt aber komplett falsches Bild von mir bekommt, weiter im Text. Schade fand ich, dass Genya nur eher kurz in der Geschichte auftaucht, dafür durften wir Zoya etwas näher kennen lernen. Zwar nicht so sehr wie erhofft, aber es war ein Anfang. Die Zwillinge haben mich sehr überrascht und hier bin ich mega gespannt wie es weiter gehen wird. Eigentlich hab ich auch gar nicht mehr viel zu dem Buch zu sagen. Es war einfach wieder richtig toll zu lesen, die Seiten flogen dahin, trotz diverser Längen im mittleren Teil. Ich freue mich nun jedenfalls auf der große Finale, das ich hoffentlich alsbald lesen werde.

Fazit:

Gelungene Fortsetzung, die man nicht verpassen sollte, wenn einem der erste Band gefallen hat.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Etwas schwächer, als sein Vorgänger

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Mit Goldene Flammen hat Leigh Bardugo für mich einen soliden Auftakt in das Grishaverse geschaffen, daher war ich selbstredend neugierig wie es wieder geht, und wenn man schon den Schuber hat, muss man ...

Mit Goldene Flammen hat Leigh Bardugo für mich einen soliden Auftakt in das Grishaverse geschaffen, daher war ich selbstredend neugierig wie es wieder geht, und wenn man schon den Schuber hat, muss man natürlich gleich weiterleben 😀

Die Charaktere bekommen mehr Tiefe
(und einen alles überstrahlenden Zuwachs)
Die erste positive Überraschung an dieser Fortsetzung, war für mich die Entwicklung der Charaktere, allen voran Alina. In ihren Charakter mischt sich etwas Unheilvolles, eine Gier nach Macht, die den ehren Zielen widerspricht. Das finde ich großartig, erzeugt es doch eine Ambivalenz, die der Protagonistin deutlich mehr Tiefe verleiht und unterstreicht, dass sie trotz unsagbar großen Kräften, eben doch nur ein Mensch ist.

Ebenso begeistert hat mich der Dunkle. Während Alina sich mit ihren eigenen dunkleren Gefühlen auseinander setzten muss, entdecken wir am Dunklen menschliche Seiten wie das Gefühl der Einsamkeit. Damit ist er nicht mehr einfach nur der Böse, der Böse Dinge tut,w eile r eben böse ist, sondern wird als Mensch mit eignen Wünschen, Hoffnungen und Träumen dargestellt. Sicherlich wäre da für einen wirklich großartigen Antagonisten noch Luft nach oben, für YA Fantasy ist es aber dennoch schon ein beachtlicher Fortschritt.

Nicht zuletzt bekommen wir auch mehr von Malyen zu lesen, seinen schwächelnden Charakter, habe ich im ersten Band noch kritisiert. Mit deutlich mehr Präsens in diesem zweiten Band, wird der Charakter ausgereifter, aber ganz ehrlich: Leiden kann ich ihn nicht. So gar nicht. Ich finde ihn engstirnig, kurzsichtig und auch ein wenig egoistisch, da er Alina so haben möchte, wie er es sich wünscht, nicht wie sie ist. Ich würde mir für Alina andere Optionen lieber wünschen.

Der eigentliche Held dieser Geschichte, ist für mich aber nicht Alina, auch nicht der Dunkle, sondern Stormhond. Mit seiner gewitzten, Art, den lockeren Sprüchen und seinem strategischem Handeln, hatte er mich sofort. Definitiv mein Lieblingscharakter in Buch, wenn nicht sogar der ganzen Reihe. Er war es auch, der mir über den zähen Mittelteil hinweg geholfen hat.

Ein Spannungsbogen wie eine Achterbahn
Womit wir auch bei meinem größten Kritikpunkt wären: Der Spannungsbogen. Nach einem guten Start, legt der nämlich erstmal eine Talfahrt hin und führt zu einem deutlich zähen Mittelteil, in dem Handlungstechnisch kaum etwas passiert. Stattdessen werden Nichtigkeiten aufgebauscht und viel zeit in Alinas und Mals Beziehungsprobleme gesteckt (Was ich aufgrund der Tatsache, dass ich Mal nicht mag, als sehr ermüdend empfand).
Immerhin das Ende lässt an Spannung nichts zu wünschen übrig und schließt mit einem wirklich gelungenem Cliffhanger, der einen neugierig auf den dritten Band macht, ohne einen aber völlig im Regen stehen zu lassen.

Fazit:


Etwas schwächer, als sein Vorgänger. Die Charaktere entwickeln sich interessant weiter, der zähe Mittelteil trübt die Lesefreude jedoch etwas.