Das Glück ist überall. Du musst es nur finden!" Der Beginn einer wundervollen Reise und der Suche nach dem großen Glück.!
Erzähl mir vom GlückMeine Selfpuplishing Prinzessin Belinda Benna ist zurück und legt uns mit Erzähl mir vom Glück, nicht nur den ersten Teil der "Glücks – Diologie" vor, sondern ein weiteres Mal einen Roman, in dem ihrer ...
Meine Selfpuplishing Prinzessin Belinda Benna ist zurück und legt uns mit Erzähl mir vom Glück, nicht nur den ersten Teil der "Glücks – Diologie" vor, sondern ein weiteres Mal einen Roman, in dem ihrer Protagonisten versuchen ihr Leben aus eigener Kraft, in bessere, zumeist glücklichere Bahnen zu lenken...
Inhaltsangabe:
Marie und Lukas sind ein absolutes Traumpaar und auch nach fünf Jahren Beziehung verliebt wie am ersten Tag. Nur in ihrem Job als Sekretärin leidet Marie immer wieder unter ihrem cholerischen Chef – bis sie nach dem überraschenden Tod ihres Großvaters kurzentschlossen kündigt. Sie will endlich dem Hamsterrad des Alltags entkommen, um das wahre Glück zu finden. Doch auf ihrer Suche scheint sie sich mehr und mehr zu verlieren, bis sie in ein tiefes Loch fällt. Nur langsam erkennt sie, was sie wirklich will und muss dabei mit Schrecken feststellen, dass sie auf dem Weg dahin womöglich etwas viel Größeres verloren hat …
Die Hauptprotagonisten: ~VORSICHT SPOILER~
Marie:
Marie ist 26 Jahre alt und arbeitete ursprünglich als Sekretärin. Nach dem plötzlichen Tod ihres Großvaters kündigt sie kurzerhand und macht sich auf die Suche nach ihrem "später", sozusagen ihrem ganz persönlichen Glück...
Aber wie weit wird sie für ihre Suche gehen?
Lukas:
Lukas ist 28 Jahre alt und seit fünf Jahren glücklich mit Marie zusammen. Er ist ein sehr oganisierter junger Mann und kann mit Maries spontaner Kündigung und ihrer Suche nach Glück, so gar nichts anfangen. Zumal er eigentlich Pläne für die gemeinsame Zukunft gemacht hat...
Werden die beiden trotz ihrer unterschiedlichen Auffassung von Glück zusammen bleiben?
Alexandra:
Alexandra, die von allen nur "Alex" genannt wird, ist nicht nur Maries ehemalige Arbeitskollegin, sondern auch ihre beste Freundin. Sie ist immer für Marie da, rückt ihr aber auch ab und an den Kopf zurecht, wenn Marie mal wieder etwas zu sehr abtriftet...
Anna:
Anna ist Lukas` Kindheitsfreundin, in der er eine gute Gesprchspartnerin hat, wann immer es mit Marie Probleme gibt. Sie ist eine sehr purschikose junge Frau, auf die man sich immer verlassen kann...
Ab und an, macht es den Anschein, sie würde mehr für Lukas empfinden. Aber ist das wirklich so?
Meine Meinung: ~VORSICHT SPOILER~
Selpuplisher haben es bei mir ja oft sehr schwer...
Ich weiß trotzdem seit Stunde eins, warum ich großer Fan, der Romane von Belinda Benna bin. Sie schafft etwas, das vielen SPlern leider oft fehlt, oder gar gänzlich einfach nicht wichtig scheint: Sie stellt Ernsthaftigkeit hinter jedes ihrer Projekte, denkt ordentlich über den Plot nach und hat einen wunderbaren und toll zu lesenden Schreibstil, der an keiner Stelle hölzern oder abgehakt wirkt. Zudem schreibt sie sich Protagonistin von der Seele, in die man sich von Anfang an hinein versetzen kann....
So auch in ihrem neusten Werk Erzähl mir vom Glück, in dem wir mit Marie auf die Suche nach dem ganz großen Glück gehen und dabei ebenfalls versuchen, eben diese mit der Beziehung zu ihrem Freund Lukas unter einen Hut zu bringen...
Doch für Marie gestaltet sich diese Odysee nicht ganz so einfach, wie erwartet. Denn, nachdem sie kurzerhand ihren Job gekündigt hat, gibt es plötzlich unzählige Möglichkeiten und keine scheint die Passende zu sein. Aufgrund vieler Rückschläge fällt Marie schließlich in ein großes schwarzes Loch und in eine noch größere Depression...
Innerhalb der Geschichte kann - denke ich jeder, der so etwas schon einmal selbst erlebt hat - Maries Gedanken und Situation nachempfinden. Jedoch fand ich es etwas schade, dass Marie zwar viele Dinge ausprobieren wollte, aber nie so wirklich eine auch lange genug durchgezogen hat, um tatsächlich entscheiden zu können, ob es das Richtige für sie ist. Am Ende aber dennoch immer am jammern war und sich dann wieder in ihr selbst gebautes Schneckenhaus zurück gezogen hat. Ihre Gespräche mit dem Fremden im Park sind im Grunde genauso konzipiert. Erst Himmelhochjauchzend und kaum ist er weg, oftmals zu Tode betrübt...
Und dann war da ja auch noch Lukas, der genau auf der anderen Seite der Medaille stand, versucht hat zu helfen, sich mit seinen Wünschen - aus Liebe zu Marie - zurück hielt und doch daran zu zu zerbrechen drohte....
Der Grad zwischen dem Verständnis für Marie und/oder dem Verständnis für Lukas war so arg schmal, dass man immer schon gar nicht mehr wusste, auf welcher Seite man überhaupt stehen wollte oder konnte... Erzähltechnisch war das zwar sehr nervenaufreibend, aber auch irgendwie wunderbar positiv, denn so wurde man ermutigt immer weiter lesen und schließlich wissen zu wollen, wie dieser erste Teil ausgeht...
Auch Maries Großmutter, die nach dem Tod ihres Mannes, auf einmal ganz alleine dasteht, wächst einem schnell ans Herz. Aber auch hier, fand ich es etwas bedauerlich, dass man nicht noch detaillierter erfährt, warum sie in eine Klinik kommt. Sicher, der Verlust ihres Mannes trifft sie hart, aber "was genau" dann zu dieser Einweisung geführt hat, wird nie angesprochen...
Wegen der genannten - meiner Meinung nach - etwas negativen Punkte, sind es diesmal auch nur 4 Sterne geworden. Dennoch hat mich das Gelesene mal wieder sehr berührt und ich freue mich definitiv auf das weiterlesen von Teil Zwei!
Mein abschließendes Fazit:
"Das Glück ist überall. Du musst es nur finden!" Der Beginn einer wundervollen Reise und der Suche nach dem großen Glück.