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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Ein Meisterwerk des Autors

Singularity
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Singularity ist ein komplex-geniales Buch und gehört zu den Meisterwerken des Autors. Die Gründe für meine Begeisterung erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover von Singularity ist ...

Singularity ist ein komplex-geniales Buch und gehört zu den Meisterwerken des Autors. Die Gründe für meine Begeisterung erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover von Singularity ist äußerst schlicht und lässt vor allem mit der Schrift auf sich wirken. Die Zahlen im Hintergrund spielen auf die Codes in der Geschichte an, worauf die Virtual Reality passiert. Trotz der einfachen Gestaltung hat es etwas für sich.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das neue Buch von Joshua Tree zeigt eine neue Facette seiner herausragenden Schreibkunst. Sein Schreibstil ist fesselnd, neugierig machend und wortgewandt. Anfangs benötige ich eine kurze Orientierungszeit und fand schnell ins Geschehen hinein. Die Geschichte wird über drei Handlungsstränge erzählt: Der Erste mit James, der Zweite mit Adam und der Dritte mit Rhea und Phoebe. Schon bald wurde mir klar, dass das Geschehen komplex werden wird. Mit jedem Kapitel wurde ich neugieriger wollte mehr erfahren.

Die Grundidee regt zum Nachdenken an, denn die Technik schreitet auch im echten Leben erschreckend schnell voran. Im selben Moment hält das Buch der Menschheit den Spiegel vor und zeigt mit aller Deutlichkeit auf die grausamen Dinge, zu die der Mensch fähig ist. Psychologisch gesehen ist das es eine sehr aufwendige Geschichte, da sie tief in die menschliche Psyche schaut. Gleichzeitig gibt es einen höheren Technikgehalt der jedoch immer verständlich erklärt wird und stimmig in das Geschehen eingewoben ist.

Es ist dem Autor auf beeindruckende Weise gelungen, all das mit einer wunderbaren Geschicklichkeit zu einem starken und aussagekräftigen Werk zu vereinen. Ich konnte nichts anderes tun, als mit einem riesigen Wissensdurst das Buch so schnell wie möglich zu lesen. Die Handlungsstränge haben es ganz schön in sich. Ich war mir nicht sicher, was ich bei James von Menschen um ihn herum halten soll. Er selbst schien mir bodenständig und sympathisch zu sein. Durch seinen neuen Herrn gelangt er an einen Ort, dessen Technik mich mit der KI und der Virtual Reality faszinierte. Dabei wirkte die VR erschreckend realistisch. Könnte er seinen Auftrag erfolgreich ausführen? Was würde er dabei entdecken? Meine Erwartungen wurden im Verlauf auf das Massivste übertroffen, da die Ideen des Autors sehr bildgewaltig und für mich neu waren.

Bei Adam erlebte ich Dinge, die mich zeitweise schockierten. Zuerst war das Geschehen ungewöhnlich, doch dann begriff ich mehr und mehr was hier „abgeht“. Zu welcher Erkenntnis ich kam, musst du selbst herausfinden. Mehrmals musste ich schlucken. Dennoch konnte ich das Lesen einfach nicht unterbrechen. Dann hätten wir da noch Rhea und Phoebe. Die Beiden sind sehr taffe Frauen, die mit Mut und Fleiß ihre Aufgaben erfüllen. Die Handlung bei ihnen birgt einige Überraschungen und eine Wendung, die nicht vorhersehbar war.

Das Ende hat mich mehr als erstaunt. Mit allem möglichen hatte ich gerechnet, aber nicht damit. Nach dem Epilog musste ich freudig auflachen. Ein schönes, abschließendes Ende nach dem dramatischen letzten Kapitel! Schlussendlich kann ich sagen, dass dieses Werk aus den bisherigen Veröffentlichungen des Autors heraussticht. Denn es ist tiefgründig und emotional geschrieben, sowie technisch verständlich und wissenschaftlich aufbereitet. Es war sehr beeindruckend zu lesen und ich verkünde nun, dass dieses Buch ein neues Jahreshighlight von 2021 für mich ist.

Mein Fazit:
Joshua Tree’s neuer Science-Fiction Thriller bietet eine starke, tiefgründige und höchst spannende Geschichte. Wortgewand und mit fabelhaftem Stil erzählt der Autor von James, der in einer Überflussgesellschaft lebt. Direkt und unverblümt wird der Menschheit der Spiegel vorgehalten. Zwei zusätzliche Handlungsstränge erweitern den Horizont. Im selben Moment zeigt das Buch eine Technik, die unheimlich selbstständig ist und mit der Entwicklung stetig voranschreitet. Die Geschichte bietet mit ihren drei Handlungsebenen viele Möglichkeiten zum Mitfiebern. Immer wieder gab es Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Bis das Buch in einem schockierenden Finale seinen famosen Abschluss findet, wodurch es in Summe zu einem Jahreshighlight von 2021 für mich wurde.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Eine brisante Geschichte voller Spannung und gefährlicher Geheimnisse

Der Meteor
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Der Auftakt zu Joshua Trees neuer Trilogie führt den Leser in eine brisante Geschichte voller Spannung und gefährliche Geheimnisse. Wie ich sie fand erfahrt ihr spoilerfrei unten in Text.

Meine Meinung ...

Der Auftakt zu Joshua Trees neuer Trilogie führt den Leser in eine brisante Geschichte voller Spannung und gefährliche Geheimnisse. Wie ich sie fand erfahrt ihr spoilerfrei unten in Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover überzeugt mit einem besonderen Flair, der zur düsteren Stimmung im Hintergrund der Geschichte passt. Es sieht aus, als würde ein Mann auf einen herabstürzenden Himmelskörper blicken. Im Grunde passt die Gestaltung zur Geschichte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Wie immer ist der Schreibstil von Joshua Tree locker und schwungvoll. Nach einer kurzen Orientierung fand ich mich schnell in die Geschichte ein. Schon der Prolog hat mich sofort gefesselt, weil ich nicht glauben konnte, was da passierte. Danach beginnt die eigentliche Geschichte, welche sich in drei Handlungsstränge teilt. Sie werden jeweils aus der Sicht von Jenna, Lee und Branson erzählt. Nach und nach kommt heraus, wie die drei zusammenhängen.

Jenna war mir auf eine seltsame Weise sympathisch. Noch immer kann ich nicht sagen weshalb das so war, aber ich mag sie. Trotz ihres Jobs und ihrem damit verbundenen Auftreten. Mein liebster Protagonist ist Branson. Er hat mich mit seiner besonderen Art begeistert. Sein gutes Herz steckt einfach in allem. Die Crew ist auch irgendwie cool. Lee erinnerte mich stark an eine Person, deren Namen ich nicht greifen konnte. Dennoch waren die Kapitel auf der Station der ISS so intensiv, dass sie sich realitätsnah anfühlten. Ich kontte gar nicht anders, als gebannt an den Zeilen zu hängen.

Alle drei Handlungsstränge überboten sich mit ihrer Spannung, wenn gleich es zwischendurch auch einmal ruhig war. Zumindest kurz. Das Buch ist in guter Thriller-Manier mit Science-Fiction Elementen geschrieben. Ich kann gar nicht sagen, welcher Handlungsstrang am besten war, da alle starke Wendungen in sich tragen. Lediglich bei Branson war es ein ganz klein wenig vorhersehbar, was offenbar vom Autor beabsichtigt war. Gerade bei Lee und Jenna gab es Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Der Machtkampf zwischen verschiedenen Parteien, welcher begleitend eingebettet ist, gibt dem Geschehen eine besondere Würze. Ab und an blitzen Informationen zu den Identitäten auf.

Jetzt bleiben mir noch die Gedanken, was wirklich hinter allem steckt. Joshua Tree hat Brotkrumen gestreut, doch ich habe den richtigen Weg noch nicht komplett gefunden. Ich ahne wie es weitergeht. Doch die Wahrheit im Hintergrund blieb mir bisher verborgen. Schon jetzt bin ich ganz aufregend und kann es nicht erwarten, endlich mehr herauszufinden Die Spannung will mich einfach nicht mehr loslassen. Wer sind die geheimen Auftraggeber und die Strippenzieher? Was steckt hinter allem? Was hat es mit dem Meteor auf sich? Kann es aufgehalten werden? Fragen über Fragen, die die Messlatte für Band 2 sehr hochlegen. Wieder einmal verliere ich mich in Spekulationen und habe Spaß daran.

Das Ende des ersten Bandes ist nicht spektakulär, doch lässt es mich hibbelig zurück! Meine Neugier steigt mit jedem Mal, wenn ich darüber nachdenke. So viel Spannung und kein Ende in Sicht.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat es einfach drauf, einen richtig gutenScience-Fiction Thriller zu schreiben. Gekonnt baut er seine Geschichte mit drei Handlungssträngen auf, bei dem die Spannung mehr und mehr zu nimmt. Es kommt einiges über den Meteor heraus und doch umgeben ihn viele gefährliche Geheimnisse, die für Aufregung sorgen. In typischer Joshua Tree Manier sind Grundidee ist Schreibstil mit Science-Fiction- und Thriller-Elementen verflochten, die mich nicht mehr losgelassen haben. Ich sehne den nächsten Band herbei!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Starker Spannungsbogen und coole Verstrickungen

Der Meteor 2
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Der Spannungsbogen nimmt in gewaltigem Ausmaß zu und fördert Wahrheiten zu Tage, die alles verändern. Joshua Tree hat es einfach drauf! Meine volle Meinung findet ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine ...

Der Spannungsbogen nimmt in gewaltigem Ausmaß zu und fördert Wahrheiten zu Tage, die alles verändern. Joshua Tree hat es einfach drauf! Meine volle Meinung findet ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch das Cover von Band 2 hat eine besondere Wirkung. Das Motiv ist mir nicht ganz klar, einzig der Meteor natürlich, trotzdem gefällt mir die Gesamtgestaltung. Die Farben stehen für mich für die dunkle Bedrohung.

Meine Meinung zum Inhalt:
Typisch für Joshua Trees Schreib- und Erzählstil ließ sich auch Band 2 locker und erfrischend schnell lesen. Die Geschichte macht erzähltechnisch einen großen Schritt nach vorne und gibt Antworten auf dringende Fragen. Natürlich wurden noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt. Doch klar ist mir, dass alles größer ist, als ich ahnte. Meine Vorahnung sagt mir, dass noch etwas gänzlich Unerwartetes kommen wird.

Die Spannung, die anfangs noch ruhig ist, nimmt schon bald Fahrt auf. Der stimmige Verlauf sorgte dafür, dass ich gebannt an den Zeilen hing und immer mehr herausfinden wollte. Die Neugier schlug in vollem Maße zu und ließ mich gedanklich über so manche Information sinnieren. Die Länge der Kapitel ist optimal und die Erzählweise über die drei Handlungsstränge von Lee, Branson und Jenna ist dem Autor stimmig gelungen.

In diesem Band machen einige Protagonisten wichtige Wandlungen in ihren Verhaltensweisen durch und zeigen, dass noch etwas anderes in ihnen steckt. Allen voran muss ich hier Jenna nennen. Glaubhafte Charakterentwicklung und genug Tiefe halfen dabei. Zudem sind einige sehr emotionale Szenen zu finden, die für die Protagonisten wichtig sind. Trotz allem ist und bleibt Branson meine Lieblingsfigur. Obwohl er etwas ganz Bestimmtes schneller durchschauen hätte können. ;) Lees Handlungsstrang hielt einige interessante technische Aspekt und psychologisch starke Szenen bereit. Bei ihm kam es für mich ganz anders, als ich zuvor gedacht hatte.

Was mir am meisten gefallen haben, sind die Verstrickungen im Hintergrund. Ich konnte herrlich rätseln und Puzzleteile zusammensetzen. Es gab eine Szene mitsamt einem Verrat, der sehr unerwartet kam. Außerdem scheint es viele blinde Marionetten im „Spiel“ zu geben. Jedenfalls kann ich es kaum erwarten, dass es weitergeht.

Alle drei Handlungsstränge enden mit äußerst spannenden Epilogen, die meine Aufregung bezüglich der Fortsetzung nur noch mehr anstacheln. Werden sie es überleben? Was ist die wirkliche Wahrheit? Was kommt noch auf alle zu? Wer steckt tatsächlich dahinter. Was passierte 1913? Warum? Wieso? Weshalb? Meine Neugier ist einfach grenzenlos.

Mein Fazit:
Der zweite Band um den mysteriösen Meteor und den Geschehnissen, die er in Ganz setzt, schreitet mit viel Spannung und einem starken Storyverlauf voran. Zudem wurden die Informationsjagd, die Kämpfe und die Taten sehr emotional und intensiv beschrieben. Technisches Knowhow floss vor allem bei Lees Handlungsstrang mit ein. Doch auch bei Branson und Jenna gibt es starke Wendungen. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und Wahrheiten lösen gefährliche Kettenreaktionen aus. Meine Neugier und die Aufregung auf den nächsten sind groß!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Nervenkitzel, Grauen, Zerstörung und viel Spannung

Der Meteor 3
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Auch der dritte Band bietet Spannung und Nervenkitzel, zugleich zeigt er weitere Seiten in diesem gefährlichen Machtkampf, während sich die Lage zuspitzt. Genaueres erfährst du spoilerfrei unten im Text. ...

Auch der dritte Band bietet Spannung und Nervenkitzel, zugleich zeigt er weitere Seiten in diesem gefährlichen Machtkampf, während sich die Lage zuspitzt. Genaueres erfährst du spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das dritte Cover ist eine gelungene Gesamtkomposition der Motive. Unten sieht es aus, als würde eine Rakete in Richtung des Meteors aufsteigen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Band 3 ließ sich durch Joshua Trees lockeren und wortgewandten Schreibstil schnell lesen. Ich habe mehr als 200 Seiten an einem Tag geschafft. Am Anfang geschahen einige Dinge, die sich am Ende von Band 2 abgezeichnet hatten. Danach wurde das anders und die ersten unerwarteten Wendungen traten auf. Am stärksten war dies wohl bei Branson. Ich denke, dass kaum ein Leser vorher geahnt hat, was hier passieren wird. Zugleich bieten diese Geschehnisse tiefe Einblicke, die so manches erklären. Wieder wird die Geschichte mit ihren drei Haupthandlungssträngen weitererzählt.

Erfreulich fand ich deshalb, dass es endlich Antworten gab. Dadurch fiel es mir leichter, gewisse Zusammenhänge zu verstehen und kann damit nun besser ein Gesamtbild in meinen Gedanken entstehen lassen. In jedem Handlungsstrang kam ich der Wahrheit im Hintergrund ein Stückchen näher. Auch der Meteor beginnt wieder in den Vordergrund zu rücken.

Die Ereignisse rund um Jenna und Xenia zeigen eine weitere Facette dieses ungleichen Machtkampfes so vieler Parteien. Bei ihr konnte ich einige wissenschaftliche Erklärungen finden, die zwar ein kleines bisschen zäh waren, aber dennoch verständlich für mich als Laie beschrieben sind. Vor allem erfuhr ich hier sehr viel über die Infizierten, das durch eine andere Person in einem anderen Handlungsstrang ergänzt wurde. Außerdem bietet das Geschehen natürlich Spannung und brenzlige Situationen. Jennas Persönlichkeit zeigt in diesem Band, dass sie nicht mehr die „Alte“ ist. Gleichwohl tut sie noch immer alles was notwendig ist. Harte Schale, weicher Kern trifft es wohl ganz gut. Xenia macht mir Sorgen … Und das was ihre Begleiter zu verbergen scheinen, doch ich kann mich auch täuschen.

Zu guter Letzt haben wir da noch Lee. Er befindet sich an einem der wohl schlimmsten Orte nach der „Katastrophe“. Bei ihm liest man viel über die schlimmen Folgen und wie er versucht zu entkommen. Schrecken, Angst und Zerstörung begleiten ihn. Es hat mich gefreut, dass er die Hoffnung niemals aufgegeben wollte und damit dafür sorgte, dass es aufregend weiterging. Irgendwann schaffte ich es vor Spannung kaum noch das Lesen zu unterbrechen. Es kam erneut ein Schockerlebnis und ein schlimmes Bild in meinen Gedanken entstand. Zwischen den drei Handlungssträngen gab es kurze Kapitel mit der schwarzen Witwe. Ohne viel zu verraten: Sie haben entscheidende Informationen …

Das Ende des Buches? Es gibt keine großen Cliffhanger, doch meine Neugier, wie alles enden wird, ist unermesslich hoch. Die Szenen haben es in sich und lassen Schlimmstes befürchten. Gut, dass es keine großen Wartezeiten zwischen den Bänden gibt. ;)

Mein Fazit:
Band 3 beinhaltet Nervenkitzel, Grauen, Zerstörung, Angst und viel Spannung. In allen drei Handlungssträngen ist Mitfiebern garantiert. Sie bieten unterschiedliche Zugänge zum Geschehen, offenbaren wichtige Informationen und Hintergründe und zeigen die düstere Wahrheit hinter allem. Noch liegen nicht alle Karten auf dem Tisch, doch das wird bestimmt in Band 4 anders werden. Die Lage spitzt sich auf allen Seiten auf das Dramatischste zu. Joshua Tree ließ mich mitfiebern und bangen. Was steckt nur wirklich hinter dem Meteor? Außerirdisch, ja. Aber was genau? Ich muss es wissen und bin erstaunt, wohin mich die Geschichte bereits geführt hat. Wie wird das alles enden?

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Ein ereignisreicher und aufregender Abschluss

Der Meteor 4
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Der vierte Band ist ein ereignisreicher und aufregender Abschluss einer gefährlichen Jagd quer über die Erde und durch das Weltall zu einem scheinbaren Meteor. Wie er mir gefiel erfährst du spoilerfrei ...

Der vierte Band ist ein ereignisreicher und aufregender Abschluss einer gefährlichen Jagd quer über die Erde und durch das Weltall zu einem scheinbaren Meteor. Wie er mir gefiel erfährst du spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover vom vierten Band hat mir auf Anhieb gut gefallen. Es sticht mit seiner giftgrünen Farbe viel starker hervor. Außerdem passen die Motive zur Reihe und sind stimmig in Szene gesetzt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Im klassischen Stil von Joshua Tree flog ich geradezu durch die Seiten und erlebte einen spannenden Abschluss seiner Meteor-Reihe. Erneut hat er es geschafft, dass ich Mitfiebern konnte. Dieses Mal kam ich sogar noch schneller durch die Geschichte, weil ich unbedingt wissen musste, wie alles ausgehen wird. Auf den ersten Blick wirkt der Band ruhiger als die Anderen. Doch dann nimmt das Geschehen rasant an Fahrt auf. Sowohl bei Lee als auch bei Jenna und Xenia wird nochmal alles gegeben, bis es in einem bildgewaltigen Finale endet. Der wissenschaftliche Anteil ist dieses Mal ein weniger geringer und ist dennoch wieder hervorragend mit den Ereignissen verwoben.

Joshua Tree beantwortete im Verlauf der Geschichte die letzten offenen Fragen. Er löse sämtliche Mysterien um Cassandra auf, die eine bittere und düstere Wahrheit für die Erde mit sich brachten. Beim Lesen habe ich gestaunt, mitgefiebert, gelitten und geflucht. Es gibt wieder drei Handlungsstränge, dabei geht es jeweils bei Lee und Xenia weiter. Der Dritte beschäftigt sich nicht mehr mit Branson, sondern mit den Geschehnissen vor über 100 Jahren. Damals als alles seinen Anfang nahm. Branson verschwindet natürlich nicht komplrzz. Er kommt nur viel später wieder ins Spiel. Der neue dritte Handlungsstrang bringt eine ganz andere Sicht auf alles und schockt ein bisschen mit der Wahrheit. Denn alles ist komplett anders, als es scheint. Für mich war der Erzählstrang eine wunderbare Ergänzung zu den Geschehnissen in der Gegenwart. Zugegeben, eine Vermutung hatte ich schon früh, später bestätigte sie sich dann.

Irgendwann war es dann auch bei Lee soweit. Die große Erkenntnis zu Cassandra trat ein. Im Folgenden brachen heftige Minuten für Lee an. Meine Augen klebten zu dieser Zeit an den Zeilen, weil die Spannung so hoch war. Die Auflösung und die finalen Kapitel bei ihm waren absolut nervenaufreibend. Auch bei Jenna und Xenia ging es ziemlich rund. Ich hatte schreckliche Angst vor dem Ausgang und bibberte um die Beiden.

Schlussendlich kam es in den Epilogen zu einem runden Abschluss des Vierteilers. Bransons Epilog überraschte mich, denn ich hatte mit einem anderen Ausgang gerechnet. Das Ende ist abgeschlossen und offen zugleich. Denn bei einem Teil weiß man wie es ausgeht, beim Anderen kann man sich als LeserIn überlegen was noch sein hätte könnte, besonders bei Lee. Meiner Meinung nach ist das Ende gelungen.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat seine Meteor-Reihe nervenaufreibend und mit viel Spannung beendet. Ich konnte Mitfiebern und Mitbibbern, sowie das Lesen in vollen Zügen genießen. Vor Aufregung und Neugier konnte ich es kaum unterbrechen. Die düstere Wahrheit über Cassandra und den Machenschaften auf der Erde kamen ans Licht. Die Lage hat sich derartig zugespitzt, dass ich teilweise Angst um die Protagonisten hatte. Dem Autor ist der Spagat zwischen Nervenkitzel, Thrill und Wissenschaft hervorragend gelungen. Schlussendlich gipfelte das Ganze in ein wahres Spektakel, sowohl auf der Erde, als auch im All. Die Protagonisten müssen nochmal alles geben, vielleicht auch ihr Leben … Wie es ausgeht, musst du beim Lesen selbst erfahren.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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