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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2021

Eine tolle Mischung aus Erotik und Romantik

Crave Me: Sehnsucht
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Nachdem mir Band 1 Dominate Me so gut gefallen hat, war ich natürlich sehr gespannt auf Band 2 Crave Me. Das Cover ist wieder sehr ansprechend gestaltet und passt sich optisch sehr gut an den ersten Teil ...

Nachdem mir Band 1 Dominate Me so gut gefallen hat, war ich natürlich sehr gespannt auf Band 2 Crave Me. Das Cover ist wieder sehr ansprechend gestaltet und passt sich optisch sehr gut an den ersten Teil an.

Der Einstieg in die Geschichte war etwas holprig und wirkte eher gestellt. Es dauerte bis ich richtig in der Geschichte angekommen bin. Dann aber war ich wieder voll dabei und konnte mich ganz in die Geschichte, die diesmal mit Simon und Chloe als Hauptfiguren spielt, fallen lassen.
Sie sind beide authentisch und gut ausgearbeitet und der Sichtwechsel war wieder sehr gelungen, sodass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Simons zögern aufgrund seiner Erfahrungen mit Chloes Schwester und Chloes Gefühle für ihn, die sie schon hatte seitdem sie ihn kennt, waren absolut nachvollziehbar. Sie brachten genau die Emotionen zum Vorschein, die die Geschichte auf der Gefühlsebene brauchte und für eine gelungene Atmosphäre sorgte. Ich habe mitgefiebert und war mir nicht sicher, ob es am Ende mit den beiden klappt. Es gab tolle romantische und gefühlvolle Momente, die die Geschichte abrundet. Die erotischen Szenen waren auch hier wieder sehr ansprechend beschrieben. Bis auf eine Spielart, aber das ist Geschmackssache, empfand ich sie sehr gelungen.
Ich freue mich nun auf einen weiteren Band der Reihe und spreche gerne eine Leseempfehlung für Leser*innen aus, die sich gerne auf erotische Abenteuer in Buchform einlassen. Ich vergebe gerne 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Schöne Geschichte mit liebenswerten Figuren

Die Erfindung der Sprache
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"Die Erfindung der Sprache" war mein erstes Buch der Autorin Anja Baumheier das ich gelesen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext klang auch sehr interessant. Ich mag Figuren ...

"Die Erfindung der Sprache" war mein erstes Buch der Autorin Anja Baumheier das ich gelesen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext klang auch sehr interessant. Ich mag Figuren die etwas anders sind und daher war das Buch genau das richtige für mich.

Adam Riese ist Dozent für Sprachwissenschaften und eines Tages fällt ihm ein Buch in die Hände, dass Hinweise auf seinen verschwundenen Vater enthält. Dieser hat die Familie als Adam 13 Jahre alt verlassen und niemand hat wieder von ihm gehört.
Seine Mutter spricht seit dieser Zeit nicht mehr, sie hat die Sprache verloren. Nun macht Adam sich auf die Suche nach seinem Vater und muss daher seine Komfortzone verlassen, was nicht immer einfach für Adam ist.

Der Roman sehr unterhaltsam und sprachlich außergewöhnlich. Die Autorin spielt mit der Sprache, verwendet sehr viele Adjektive und schmückt somit die Geschichte aus. Sehr bildhaft, manchmal kam es mir vor als lese ich ein Märchen. Das meine ich positiv. Ich musste als beschrieben wurde, wo und wie Adam aufwuchs, an Jim Knopf denken. Alles dreht sich nur um Adam, der das einzige Kind auf der Insel zu sein scheint. Alle kümmern sich um ihn und seine Familie.
Diese und hier muss ich Leska seine geliebte aus Tschechien stammende Oma hervorheben. Leska ist einfach großartig. Ich habe mich in ihren tschechischen Akzent und ihre liebevolle, manchmal sehr skurrilen Tipps verliebt. Sie hat mir immer wieder ein lächeln oder Lachen entlockt.

Adam mochte ich auch so gerne. er ist anders als andere. Zurückhaltend, sehr schlau, introvertiert, hat seine bestimmten Abläufe und die Zahl 7 ist seine liebste zahl, nach der er alles, seine Listen ausrichtet. Ich mag solche liebevollen Macken.

Ich habe Adams Reise gerne begleitet und auch der Blick in die Vergangenheit, als seine Mutter seinen Vater kennen und lieben lernte, haben mir sehr schöne Lesestunden geschenkt. Ich spreche gerne eine Leseempfehlung für diese außergewöhnliche Geschichte.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

ergreifend und authentisch

Ich war der Lärm, ich war die Kälte
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Mich hat das Cover sofort angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.
Lexi kämpft mit ihren Aggressionsproblemen. Sie zertrümmert Möbel, wird ausfallend, ...

Mich hat das Cover sofort angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.
Lexi kämpft mit ihren Aggressionsproblemen. Sie zertrümmert Möbel, wird ausfallend, laut und tickt aus.
Ein Hilferuf nach Liebe und Aufmerksamkeit den leider niemand richtig deutet.

Ich konnte mich sofort mit Lexi anfreunden. Sie ist eine ruhelose Seele und niemand, fast niemand, erkennt was mit ihr los ist. Ich war so oft wütend auf ihre Familie. Ihre Mutter und besonders auf John. Er manipuliert die Menschen und niemand scheint es zu spüren. Wie er mit Lexi gesprochen hat und wie grausam seine Worte waren, wie erniedrigend, einfach furchtbar. Ich habe ihn gehasst.

Ein Lichtblick ist Ben und dessen Mutter, die beiden mochte ich auch sehr gerne.
Zwischendurch gab es ein paar kleine längen, die etwas langatmig waren. Der Schreibstil ist flüssig und ich kam schnell voran.

Die Autorin hat die Thematik des psychischen Missbrauchs sehr authentisch und glaubhaft dargestellt. Ich habe so mitgelitten und konnte Lexis Gefühle und Gedanken sehr gut nachvollziehen.

Eine Geschichte die zum nachdenken anregt und noch lange nachhallt. Ich vergebe gerne eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Düsterer Thriller

Die Rabentochter
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"Die Rabentochter" von Karen Dionne war mein erstes Buch der Autorin. Dieses Hörbuch wurde von Julia Nachtmann gelesen.

Die heute 26 jährige Rachel, glaubte 15 Jahre fest daran, ihre Mutter ermordet zu ...

"Die Rabentochter" von Karen Dionne war mein erstes Buch der Autorin. Dieses Hörbuch wurde von Julia Nachtmann gelesen.

Die heute 26 jährige Rachel, glaubte 15 Jahre fest daran, ihre Mutter ermordet zu haben. Deshalb verblieb sie auf eigenem Wunsch in der Psychiatrie. Als sie jedoch Akteneinsicht nimmt wird ihr klar, dass sie es nicht gewesen sein kann und macht sich auf den Weg nach Hause, zu ihrer Schwester und Tante, die noch immer am Ort des Geschehens leben.

Zu Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte einzutauchen, aber als Rachel in ihrem Zuhause angekommen ist hat mich die Geschichte gepackt.
Abwechselnd wird die Geschichte einmal aus Rachels Sicht in der Gegenwart und aus Jennys Sicht, Rachels Mutter, in der Vergangenheit erzählt.

Den Erzählstrang von Jenny fand ich sehr spannend und fesselnd. Wie sie das schwierige Zusammenleben mit ihrer älteren Tochter Diana beschreibt und erzählt, hat mich total gepackt. Ich war teilweise echt schockiert was so alles passierte.
Auch in Rachels Perspektive wird immer spannender und nach und nach setzt sich alles zu einem großen ganzen zusammen.

Was mir auch sehr gefallen hat, war die Liebe zu den Tieren die hier sehr schön und besonders dargestellt wurde. Ich hatte Bilder der Tiere und der Umgebung im Kopf und konnte mir alles richtig gut vorstellen.

Insgesamt ist es ein düsterer und dunkler Thriller, der mich fesseln konnte. Das liegt auch mit daran, dass die Leserin Julia Nachtmann, durch ihre Stimme eine die geheimnisvolle und düstere Atmosphäre in meinem Kopf entstehen ließ.
Ich vergebe gerne ein Lese- und Hörempfehlung für diesen spannenden und düstereren Psychothriller.








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Veröffentlicht am 24.01.2021

Schöne Fortsetzung

Wiedersehen im Land der Weihnachtssterne (Die Weihnachtsstern-Saga 2)
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Es geht hier nahtlos weiter und daher empfehle ich unbedingt auch den 1. Band "Im Land der Weihnachtssterne" zu lesen. Es könnte sonst sehr schwierig werden die Zusammenhänge zu verstehen.

Auch hier gibt ...

Es geht hier nahtlos weiter und daher empfehle ich unbedingt auch den 1. Band "Im Land der Weihnachtssterne" zu lesen. Es könnte sonst sehr schwierig werden die Zusammenhänge zu verstehen.

Auch hier gibt es wieder verschiedene Zeitstränge, diesmal sogar drei. In der Vergangenheit dreht es sich aber diesmal um die Kinder von Feli und Philipp und im dritten um Inge, Stellas Mutter.

Für mich wurden hier alle noch offenen Fragen geklärt. Es war teils wieder spannend, gefühlvoll und auch dramatisch. Eine gelungene Familiengeschichte die mir schöne Lesestunden bescherte.

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