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Veröffentlicht am 07.07.2021

Schwierigkeiten mit Charakteren

Plötzlich Brautzilla
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Die Geschichte klang für mich ziemlich erfrischend, denn man hört ja öfters, dass die Braut schnell ihre Nerven verliert und die Situation eskalieren kann.
Lottes Verhalten konnte ich absolut nachvollziehen, ...


Die Geschichte klang für mich ziemlich erfrischend, denn man hört ja öfters, dass die Braut schnell ihre Nerven verliert und die Situation eskalieren kann.
Lottes Verhalten konnte ich absolut nachvollziehen, sodass sie mir ziemlich leid tat, denn sie wurde ziemlich in den Beschlag von den Gästen und der Reporter genommen. Reibereien mit der Schwiegermutter können schnell entstehen und bei einem Mann, der nur hinter seiner Mutter steht, ist Lottes Verhalten vollkommen normal. Leider konnte ich Marius überhaupt nicht leiden, sodass ich die Bemühungen von Lotte als verschwendete Zeit gesehen habe und nicht wollte, dass sie zusammen kommen. Ihre Freundinnen sind so ziemlich das Gegenteil von einander, sodass sie einen guten Gegenpol bilden. Leider bin ich nicht ganz mit Natalies Art klar gekommen, weshalb ich sie leicht anstrengend fand. Jana hingegen mochte ich sehr gerne.
Das Buch fiel mir dann ein wenig schwer zu lesen, da Silke eine große Rolle spielte in den Parts in Wien. Silke ist ein Charakter, dem ich normalerweise aus dem Weg gehen würde, daher bin ich mit ihr nicht ganz warm geworden. Die Chats mit Alexander fand ich hingegen sehr unterhaltsam und mochte die Chemie zwischen den beiden.
Schlussendlich muss ich sagen, dass der Schreibstil von dem Buch sehr gut ist, sodass man das Buch flüssig lesen kann. Allerdings hatte ich einige Schwierigkeiten mit manchen Charakteren, weshalb ich das Buch nicht ganz genießen konnte. Toll ist es aber, dass man ein wenig über die Besonderheiten von Wienern gelernt hat und ein wenig Österreichisch.

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Atmosphäre komplett anders

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Bisher habe ich den Ort Redwood kennen gelernt mit einer sehr heimischen Atmosphäre, sodass man sich gleich willkommen fühlt in diesem Ort. Bei diesem Band war das komplett anders, denn Maddie wird wie ...

Bisher habe ich den Ort Redwood kennen gelernt mit einer sehr heimischen Atmosphäre, sodass man sich gleich willkommen fühlt in diesem Ort. Bei diesem Band war das komplett anders, denn Maddie wird wie ein Schwerverbrecher behandelt von der ganzen Stadt. Viele Bewohner der Stadt haben ihre Anwesenheit seit drei Jahren sogar nicht einmal bemerkt. Es ist schon ziemlich extrem, dass in einem solchen Ort wie Redwood, wo alle Bewohner alles übereinander wissen und zusammenhalten eine Person wie ein Geist leben kann. Die Skepsis von Maddie bezüglich allen Personen in Redwood ist sehr verständlich durch ein solches Verhalten, aber gegenüber Parker fand ich es schon ein wenig extrem.
Ich mochte es sehr, dass wir mehr über Parker erfahren, auch wenn ich einige Sachen gerne expliziter gelesen hätte. Beispielsweise das Gespräch mit seinen Eltern oder mehr über seine Tätigkeiten als Sheriff von Redwood.
Sehr schade, dass die Atmosphäre in diesem Band anders ist und daher reicht die Redwood Dreams Reihe nicht an die Love Reihe für mich.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

andere Bücher von ihr sind stärker

Something Pure
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Eigentlich habe ich mich nach den ersten paar Seiten sehr auf das Buch gefreut, denn die Dynamik zwischen Alice und Beck hat gleich von Anfang an gepasst und den Humor der beiden habe ich sehr geschätzt. ...

Eigentlich habe ich mich nach den ersten paar Seiten sehr auf das Buch gefreut, denn die Dynamik zwischen Alice und Beck hat gleich von Anfang an gepasst und den Humor der beiden habe ich sehr geschätzt.
Das schnelle Zusammenziehen von Alice und Beck hat mich zwar stark verwirrt, aber ich dachte mir, dass man vielleicht wegen der rosaroten Brille das einfach macht. Für Alice war es ein großer Schock nach Denver umzuziehen und sich an das reiche Leben eines Elliots zu fügen. Ihr Zögern und Rebellion passt zwar zu einem typischen und normalen Verhalten, wenn man sich komplett umstellen muss, aber für mich selbst hat die Akzeptanz von Becks Leben gefehlt. Man kann etwas nicht zustimmen, aber nachvollziehen und akzeptieren. Ihr Verhalten hat mich daher kurz darauf stark genervt und ich habe mich nicht mehr mit ihr sympathisiert.
Becks Verhalten mochte ich zwar nicht immer, aber ich konnte ihn zumindest verstehen, da er so erzogen wurde und wie man auf "normale" Weise Zuneigung und Liebe zeigt, kennt er schließlich nicht.
Etwas, was mir nicht so gefallen hat, war die Ansammlung an vulgären Ausdrücken, die vorgekommen sind. Das ist aber Geschmackssache.
Der Höhepunkt der Geschichte wird zu schnell gelöst, denn im echten Leben bräuchte das deutlich mehr Zeit.
Schlussendlich mochte ich die Idee des Buches zwar sehr, aber finde dass andere Bücher von der Autorin deutlich stärker sind.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

fehlender Spannungsbogen

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
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Zu Beginn war ich unheimlich fasziniert von den ersten Seiten des Buches und habe mich sehr über ein neues Buch von Claire Douglas gefreut. Doch je länger ich das Buch gelesen habe, wurde die Spannung ...

Zu Beginn war ich unheimlich fasziniert von den ersten Seiten des Buches und habe mich sehr über ein neues Buch von Claire Douglas gefreut. Doch je länger ich das Buch gelesen habe, wurde die Spannung im Buch geringer und auch meine Neugierde hat nachgelassen.
Man lest aus den Kapiteln von Heathers Mutter Margot und Jess hauptsächlich und ich konnte gut differenzieren, wie sich die beiden fühlen und vor allem die Zweifel von Margot als Jess vor ihrer Haustür stand, waren super.
Der Spannungsbogen hat in diesem Buch stark nachgelassen, sodass die Suche nach dem wahren Mörder und was mit Flora passiert war nur ganz leicht noch mein Ansporn war das Buch weiterlesen zu wollen.
Das Ende hat mich mit einigen Fragezeichen hinterlassen, da für mich einiges in der Geschichte leider nicht stimmig war.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

gemischte Gefühle

Fly & Forget
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Zuerst muss ich mal ansprechen, dass ich das Cover sehr mag und mich die Inhaltsangabe angesprochen hat.
Leider hat es mich gestört, dass häufig vulgäre Sprache verwendet wurde und besonders Noah und Matilda ...

Zuerst muss ich mal ansprechen, dass ich das Cover sehr mag und mich die Inhaltsangabe angesprochen hat.
Leider hat es mich gestört, dass häufig vulgäre Sprache verwendet wurde und besonders Noah und Matilda äußerst häufig geflucht haben, was den Lesefluss erschwert hat. Der Schreibstil war ein wenig ungewohnt, denn ich bin doch relativ gut vorangekommen beim Lesen. Zu Beginn des Buches hatte ich große Probleme mit den beiden Protagonisten Lia und Noah, aus deren Perspektiven wir lesen dürfen. Ich fand beide einfach nicht sympathisch und mochte ihre Art nicht. Doch bei Noah hat sich das drastisch gebessert, denn je mehr ich ihn kennen lernen durfte, konnte ich nachvollziehen, warum er jetzt so ist. Livs Handlungen waren für mich widersprüchlich und egoistisch, weshalb sie für mich nicht sympathisch und empathisch war.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass einige Handlungen oder Informationen mir gefehlt haben, da es ein wenig gesprungen gewirkt hat und ich fragwürdig einige Seiten nochmal lesen musste, aber trotzdem das Gesuchte nicht gefunden habe.
Allerdings mochte ich Matildas Offenheit sehr und auch das Vertrauen, das sie in Liv hatte und ihr sofort helfen wollte sowie zur WG eingeladen hat. Obwohl Josh Liv sehr abrupt aus seiner Wohnung herausgeschmissen hat, mochte ich ihn sehr gerne, denn man merkt wie verletzt er von Livs Verhalten die letzten drei Jahre über war und er nun mit der Trennung sich und sein Herz schützen möchte.
Positiv an diesem Buch waren die Scenen aus der Vergangenheit, in der es um Riley und die Kindheit von Liv und Noah geht, denn dadurch sehen wir den Kontrast zum heutigen Ich der beiden und die Umstände.
Obwohl ich bei dem Buch im ersten Drittel oftmals überlegt hatte, ob ich nicht besser das Buch abzubrechen, da ich große Schwierigkeiten mit Liv hatte, bin ich schlussendlich froh, dass ich es nicht getan habe. Das letzte Drittel ist wirklich gut beschrieben, denn die Verletzlichkeit von Noah als auch Liv und ihre Gedanken wurden sehr gut dargestellt und haben dem Buch Tiefe gegeben. Der Zeitungsartikel von Liv ist auch mit ein Grund für die gestiegene Bewertung. Den Zeitungsartikel an sich hätte ich nicht gebraucht, damit Liv und Noah zueinander finden, da er für mich ziemlich zweitrangig in dem Buch herüberkam und erst gegen Ende wichtig wurde.

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