Joa, wo fange ich an? Die Idee an sich fand ich süß und auch die Dynamik zwischen den Protagonisten. Leider kann ich mich auch an mehr viel positives sagen, da es an Tiefgang fehlte. Vor allem aber haben mich einige Punkte wieder und wieder genervt.
Zum Beispiel den Streifen Haut den man bei ihr immer hat aufblitzen sehen. Ganz ehrlich, wenn das einem auffallen sollte, dann dem Typen der auf sie steht. ICH mache mir keine Gedanken darüber, ob man bei welchen Bewegungen auch immer einen Streifen Haut von meiner Hüfte sieht. Dennoch ist ihr das gefühlt in jedem Kapitel aufgefallen. Dann sollte sie sich längere Shirts kaufen wenn ihr das nicht gefällt. Auch der Aufzählungsstil der Einrichtungen hat mich aus dem Lesefluss gebracht. Alles wurde ein Detail aufgezählt. Obwohl es gar nicht gepasst hat und auch nicht benötigt wurde.
Dann waren da teilweise Sprünge und ich wusste nicht wo, wer und was gerade los ist, was mich ebenfalls oft hat stocken lassen.
An sich war es nett und auch die Nebencharaktere gefielen mir gut. Dennoch hadere ich mit mir, ob ich Band 2 wirklich lesen will, denn mir wurde gesagt, es wird nicht wirklich besser was den Tiefgang betrifft.

Dennoch gebe ich für den sonst flüssigen Schreibstil und die Idee dahinter 3 ⭐️ / 5 ⭐️

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Puh… Ich werde vermutlich gehasst hierfür aber mir hat es nicht soooo gut gefallen wie es hier angepriesen wurde. Und das war vermutlich mein Problem. Es wurde so als Jahreshighlight gehyped, dass ich darauf eingestellt war, etwas ganz anderes zu lesen, als es bisher gibt. Leider war nur das Setting am Wochenende mal was Anderes aber sonst… Ich wusste, sobald der Mund aufgemacht wurde, was sie alle nun sagen werden. Von den Handlungen mal ganz abgesehen. Mir ist klar, dass man das Rad nicht neu erfinden kann, aber die offensichtlichen Klischees haben mich irgendwie daran gehindert, komplett abzutauchen. Vermutlich weil meine Erwartungshaltung einfach zu hoch war.
Nichtsdestotrotz war die Story ganz süß und die Charaktere gut ausgearbeitet. Gegen Ende habe ich tatsächlich auch kurz mal mein Herz knacken hören, als der Showdown war, nur um dann wieder auf den Boden zurückgeholt zu werden. Leider kann ich mehr irgendwie gerade nicht sagen, denn ich wurde nicht ganz so warm mit allem.

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

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Ein guter Auftakt für den aktuellen Band von Cassian und Nesta, doch der Schwächste von allen. Es war eher eine Art langer Epilog von Band 3. Man erfährt aus vielen Sichten was in den hübschen Köpfen vor sich geht und wie die Zukunft aussehen könnte. Vor allem, als Feyre Rhys endlich gezeigt hat, was der Knochenschnitzer ihr offenbart hat. ENDLICH! Und Rhys, weil er ist wie er ist (perfekt) hat er dementsprechend reagiert. Ich liebe die beiden einfach und ich liebe auch die anderen vom Hofe der Nacht. Ich hoffe einfach, jeder darf seine Geschichte noch erzählen, so wie Cassian und Nesta auch.

Netter, langer Epilog von Band 3

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Noah ist ein sexy Nerd, der auf seine beste Freundin steht. Die ein Problem hat, bzw. mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und Noah ist ihr Anker. Die beiden haben eine tolle Freundschaft zueinander, um die man sie wirklich beneidet. Auch der Buchclub war mal wieder voll dabei, was lustig war, jedoch ging es dieses Mal eher zweitrangig um den Buchclub an sich, was ich sehr schade fand. Auch von Noah selbst hat man nicht viel erfahren können und eine Handlung von ihm gen Ende habe ich nicht verstanden. Was ich schade fand und was der Geschichte auch einen Dämpfer verpasst hat. Der Russe war mal wieder der Mittelpunkt des Ganzen und ich frage mich wirklich wie seine Story wird.

Leider nicht so gelungen wie seine Vorgänger.

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Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Haven war mal eine etwas andere Protagonistin, weil sie eigenständig und tough war, die im Nationalpark ein kleines Leben mit ihrem Vater aufgebaut hat. Bis Jackson kam. Die beiden waren wirklich süß zusammen und die zarte Liebe, die zwischen ihnen wuchs, hat mein Herz zum Schmelzen gebracht. Leider wurde ich nicht recht mit den Protagonisten warm. Es lag nicht am Schreibstil oder dem Setting, irgendwas fehlte mir für den Funken – leider. Haven hatte sich im Laufe des Buches auch deutlich gewandelt und wurde regelrecht naiv. Immer wieder haben die Mädels und ich den Kopf darüber geschüttelt, weil wir es nicht verstanden haben. Wer mich wirklich überrascht hat, war Caleb gegen Ende und SEINE Geschichte könnte wirklich einiges bereithalten. Ich mag Kira Mohn’s Schreibstil. Er ist neu, erfrischend und ganz ohne Dramen hat sie ein schönes Setting aufgebaut. Leider habe ich durch den ganzen Hype eine zu hohe Erwartung gehabt, befürchte ich.

Nichtsdestotrotz würde ich das Buch jedem empfehlen, der nach Kanada flüchten und dort ein paar schöne Stunden verbringen möchte.

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