Profilbild von LetannasBuecherblog

LetannasBuecherblog

Lesejury Star
offline

LetannasBuecherblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LetannasBuecherblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2021

lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück

Southern Gothic - Das Grauen wohnt nebenan
0

Um ihrem langweiligen Alltag zu entfliegen, hat Patricia Campbell gemeinsam mit ihren Freundinnen einen Bücherclub gegründet. Hier reden die Frauen über True Crime und Serienkiller, aber auch über ihre ...

Um ihrem langweiligen Alltag zu entfliegen, hat Patricia Campbell gemeinsam mit ihren Freundinnen einen Bücherclub gegründet. Hier reden die Frauen über True Crime und Serienkiller, aber auch über ihre Familien. Dann eines Tages zieht James Harris in das Haus nebenan, aber irgend etwas scheint nicht mit ihm zu stimmen. Patricia wird misstrauisch, aber niemand scheint ihr zu glauben.

Ich muss gestehen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück lässt. Die Grundidee fand ich richtig super. Der Autor schafft hier eine sehr gruselige Stimmung und die Geschichte ist teilweise auch recht blutig, was ich von einem guten Horrorbuch auch erwarte.

Womit ich jetzt gar nicht gerechnet habe war die Tatsache, dass die Handlung in den 80er und 90er Jahren spielt, sie fängt 1988 an und endet 1997. Das Ganze hat mich ein bisschen an Desperate Housewives und Stranger Things erinnert und eigentlich mochte ich die Mischung ja, aber mir hat die Darstellung der Frauen hier nicht so gefallen. Die werden alle doch recht unterwürfig dargestellt und auch, wenn der Autor das satirisch meint, fand ich das sehr problematisch. Keiner glaubt den Frauen, dass mit Patricias Nachbarn etwas nicht stimmt und nur deshalb kann James auch über so einen langen Zeitraum sein Unwesen treiben.

Das letzte Drittel der Handlung gefällt mir leider überhaupt nicht mehr, nämlich ab da wo Patricias Freundin Slick etwas Schlimmes zustößt. Von da an entwickelt sich die Story in eine Richtung, die ich gar nicht mehr mochte.

Auch, wenn der Autor sein Handwerk wirklich versteht und sehr gut schreiben kann. mochte ich den Plot leider nicht wirklich. Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2021

Hörbuchrezension

Anouks Spiel
0

An ihrem 13. Geburtstag wünscht sich Anouk nichts sehnlicher als ihre Eltern für sich ganz alleine zu haben. Als sie dann Morgens aufwacht, ist ihre kleine Schwester Maya verschwunden und niemand scheint ...

An ihrem 13. Geburtstag wünscht sich Anouk nichts sehnlicher als ihre Eltern für sich ganz alleine zu haben. Als sie dann Morgens aufwacht, ist ihre kleine Schwester Maya verschwunden und niemand scheint sich an sie zu erinnern. Anouk gerät in Panik, aber dann taucht ein sprechender Affe bei ihr auf und bietet ihr an, den Wunsch rückgängig zu machen. Dafür muss sie sich auf ein gefährliches Spiel gegen den dunklen Prinz einlassen. Anouk willig sofort ein und ein wirklich gefährliches Abenteuer beginnt.

Das Hörbuch ist insgesamt 9 Stunden und und 15 Minuten lang. Es wird von Cathlen Gawlich vorgelesen, dessen Stimme mir wirklich sehr gut gefällt und die auch sehr schön vorliest.

Am Anfang hat mich die Geschichte sehr an Die Reise ins Labyrinth mit David Bowie erinnert, der Plot ist der gleiche, wird aber hier deutlich kindlicher umgesetzt. Das war glaube ich auch das Problem für mich an dieser Geschichte, ich hatte immer den Film vor Augen und konnte die Geschichte nicht so richtig genießen.

Mir war der Stil tatsächlich zu kindlich. Klar, es handelt sich um ein Kinderbuch, aber ich mag sonst solche Geschichte sehr. Diese hier fand ich leider zu langweilig. Für mich waren das aneinander gereihte Ereignisse, die mich nicht fesseln konnten.

Das Geschichte findet bestimmt seine Fans, denn grundsätzlich ist die Idee natürlich gut und am Ende gibt es auch eine Botschaft. Mir persönlich hat es leider nicht so gut gefallen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2021

leider deutlich schwächer

Game of Blood
0

Lou und Reid sind auf der Flucht und müssen sich vor ihren Verfolgern verstecken. Aber sie müssen auch Verbündete finden und dafür müssen sie ihre diese notgedrungen verlassen.

Bei diesem Buch handelt ...

Lou und Reid sind auf der Flucht und müssen sich vor ihren Verfolgern verstecken. Aber sie müssen auch Verbündete finden und dafür müssen sie ihre diese notgedrungen verlassen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Am Anfang bin ich davon ausgegangen, dass es sich hier um eine Dilogie handelt und war dann doch sehr überrascht, dass doch eine Trilogie ist. Das Cover passt sehr gut zu Teil 1. Ich persönlich mag beide Cover aber gar nicht, sie sind mir einfach zu nichtssagend. Die Originalcover gefallen mir einfach besser.

Ich muss gestehen, dass ich den 2. Teil deutlich schwächer fand. Zwar hat mir der Stil der Autorin wieder sehr gut gefallen, aber leider die Charakterentwicklung von Lou und Reid eher weniger. Die beiden haben mir in eine Richtung entwickelt, die ich nicht mehr so mochte. Gerade die Romanze im 1. Teil fand ich richtig toll. Leider gibt es im 2. Teil für die beiden jede Menge Probleme, die mir nicht so gefallen haben.

Auch die restlich Handlung an sich fand ich dieses Mal nicht ganz so interessant und ich habe mich teilweise sehr gelangweilt. Ich bin noch gar nicht sicher, ob ich den 3. Teil noch lesen werde. Insgesamt gibt es für den 2. Teil von mir 3 von 5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2021

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

The Run 1: Die Prüfung der Götter
0

Sari ist ein Phantom und muss wie alle in ihrem Alter an einem gefährlichen Lauf teilnehmen, um sich als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu beweisen. Nicht alle überleben den Lauf und als sie ausgerechnet ...

Sari ist ein Phantom und muss wie alle in ihrem Alter an einem gefährlichen Lauf teilnehmen, um sich als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu beweisen. Nicht alle überleben den Lauf und als sie ausgerechnet Unterstützung von dem Schattenbringer Keeran erhält, ist sie zuerst sehr misstrauisch. Was führt Keeran im Schilde? Kann sie ihm wirklich vertrauen?

Die Autorin entführt ihre Leser in eine düstere und brutale Welt, die ich sehr faszinierend, aber auch sehr verwirrt fand. Denn leider erklärt die Autorin mir am Anfang einfach zu wenig, sie wirft mit Begriffen um sich, die sich erst später klären. Das hat mich am Anfang doch sehr gestört.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Sari, einer jungen Frau, die ein großes Geheimnis hat, das niemand erfahren darf. Hauptthema ist dieser Lauf, den sie mit vielen anderen bestreitet muss. Dieser ist wirklich sehr gefährlich und Sari muss um ihr Leben bangen. Ich mochte Sari, sie versucht ihren Weg zu gehen und ist eine Kämpferin.

Insgesamt hat mir der Stil nicht so zugesagt. Zwischen den Charakteren herrscht lange Misstrauen und der Umgangston ist immer leicht aggressiv, was zum Beispiel die Romanze für mich etwas unglaubwürdig macht. Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, aber leider die Umsetzung nicht ganz so. Deshalb gibt es von mir insgesamt 3 von 5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2021

ein schwieriger Reihenauftakt

Scholomance – Tödliche Lektion
0

Galadriel, von allen nur El genannt, geht auf die Magierschule Scholomance und hofft natürlich, dass sie diese lebend übersteht. Denn hier bekommen nur die stärksten Magier einen Abschluss und überleben ...

Galadriel, von allen nur El genannt, geht auf die Magierschule Scholomance und hofft natürlich, dass sie diese lebend übersteht. Denn hier bekommen nur die stärksten Magier einen Abschluss und überleben die Schule. Denn in den Gängen lauern Monster, die es auf die Schüler abgesehen haben.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie der Autorin. Bisher konnten mich die Bücher der Autorin immer überzeugen und deshalb war extrem neugierig auf diese neue Reihe von ihr. Leider muss ich sagen, dass Buch lässt mich mit extrem gemischten Gefühlen zurück. Ich wollte es wirklich mögen, aber mir haben einfach auch sehr viele Dinge nicht gefallen.

Fangen wir mit dem Positiven an, die Grundidee mit dieser magischen Schule fand ich richtig gut. Hier gibt es keine Lehrer und die Schüler sind völlig auf sich selbst gestellt. In den Fluren lauern überall Monster und schon der Gang zum Speisesaal oder zur täglichen Dusche wird zum Spießrutenlaufen. Es gibt sogenannte Enklaven, das sind Zusammenschlüsse von Magiern und jeder möchte zu diesen Enklaven gehören, denn so eine Enklave bedeutet auch Schutz.

Die Handlung wird aus der Sicht von Galadriel erzählt, die mir leider fast die ganze Zeit über unsympathisch ist. Sie stößt jeden von sich und lässt niemanden an sich heran. Das hat zwar Gründe, aber trotzdem macht sie das dadurch nicht sympathischer. Statt ihren Einfluss zu nutzen, der ihr durch ihre Mutter gegeben ist, fristet sie das Leben einer Außenseiterin. Und dann ist da noch ihre seltsame Beziehung zu Orion, die ich gar nicht wirklich einschätzen kann. Glücklicherweise entwickelt sie sich weiter und wird später sogar sympathisch.

Aber am meisten hat mich aber gestört, dass die Autorin ständig von der eigentlichen Handlung abschweift. Ihr Hauptcharakter holt gedanklich ganz weit aus, was dafür sorgt, dass die Handlung ganz oft ins Stocken gerät. Auch die vielen Erklärungen, die zwar nötig sind, werden langweilig rüber gebracht.

Insgesamt war das Buch nicht wirklich schlecht, hat aber oft nicht meinen Geschmack getroffen. Ich werde vermutlich trotzdem noch Teil 2 lesen, weil ich schon sehr neugierig bin wie es weiter geht. Von mir gibt es für den 1. Teil 3 von 5 Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere