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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2021

Verworren

Das Lied der Nacht
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In einem Land wo die Furcht regiert, tauchen auf einmal gefährliche Schatten auf, die die Menschheit vernichten wollen. Eine außergewöhnliche Truppe versucht sich dem mit besonderen Mitteln in den Weg ...

In einem Land wo die Furcht regiert, tauchen auf einmal gefährliche Schatten auf, die die Menschheit vernichten wollen. Eine außergewöhnliche Truppe versucht sich dem mit besonderen Mitteln in den Weg zu stellen.

Meine Meinung:

Das Cover ist wirklich ein richtiger Eye-catcher. Die Farben verlaufen genial miteinander und es ist einfach schön anzusehen. Und es passt ganz wunderbar zum Fantasygenre.

Leider, konnte mich der Inhalt so gar nicht begeistern. Vornweg möchte ich sagen, dass mir die Grundidee der Geschichte sehr gut gefallen hat. Zum Beispiel, dass einfach alles eine eigene Sprache hat, die man erlernen kann. Und auch das Worte/Lieder so mächtig sein können. Was mich am meisten an diesem Buch gestört hat war der Schreibstil und die Erzählweise. Man ist irgendwie die ganze Zeit zwischen Szenen/Personen herumgesprungen ohne, dass es einen neuen Abschnitt gab. So wusste ich gefühlt die halbe Zeit nicht wo wir uns gerade befinden. Das fand ich auf Dauer wirklich sehr anstrengend. Auch fand ich allgemein den Schreibstil nicht sehr flüssig, da einzelne Wörter einfach teilweise pro Zeile wiederholt wurden. Mich hat diese Art der Beschreibungen leider immer wieder aus der Geschichte geworfen, da nie ein richtiger Lesefluss entstanden ist. Auch war mir nie so ganz klar ob es einen Erzähler gibt oder auch nicht. Die Geschichte wurden irgendwie gleichzeitig erzählt, was vielleicht in einer TV-Serie funktioniert, aber nicht in einem Buch, Die Sprünge waren einfach nicht eindeutig genug.

Darüber hinaus fand ich es auch extrem schwer die Charaktere auseinander zu halten. Da sie teilweise mit Vorname und teilweise mit Berufsbezeichnung angesprochen wurden, sodass ich für den ersten Teil des Buches dachte, dass es viel mehr Figuren gibt, als es tatsächlich waren. Die Charaktere sind mir allgemein nicht ans Herz gewachsen, da ich die meiste Zeit nicht genau wusste, wie sie zueinander stehen und wer welche Verbindung mit wem hat.

Die Handlung an sich konnte mich nicht begeistern, weil es ihr einfach an Spannung fehlte. Hierzu hat meiner Meinung der verworrene und schwierige Schreibstil geführt.

Fazit:

Leider gar nicht mein Fall. Die Grundidee hat Potenzial wurden dann aber durch eine schwierige Erzählweise torpediert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2019

Gar nicht meins

Die Lotosblüte
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Die Lotusblüte hätte eigentlich Potenzial gehabt mir richtig gut zu gefallen, leider ist aber genau das Gegenteil passiert.

Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches und auch der historische Hintergrund ...

Die Lotusblüte hätte eigentlich Potenzial gehabt mir richtig gut zu gefallen, leider ist aber genau das Gegenteil passiert.

Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches und auch der historische Hintergrund hätten mir bestimmt zugesagt, wäre die Umsetzung nicht so schlecht gewesen. Die Protagonistin war mir die ganze Zeit über ein Rätsel und ich wurde einfach gar kein bisschen mit ihr warm. Sie hat Entscheidungen einfach viel zu schnell getroffen und hat vieles zu schnell hingenommen. Auch die Nebenfiguren fand ich vor allem blass und keine ist mir in besonderer Erinnerung geblieben. Generell ist vieles in diesem Buch sehr schnell passiert und oft wusste ich gar nicht wie wir von a nach b gekommen sind. ABER das größte Manko für mich war definitiv der Schreibstil. Er war mir teilweise viel zu grafisch und auch viel symbolisch und auch viel zu metaphorisch. Vielleicht ist dies auch der Übersetzung zu zuschreiben oder der Art wie Bücher in Korea geschrieben werden, leider war es aber nichts für mich.

Fazit:

Die Enttäuschung des Monats für mich, ich musste mich wirklich durch die Seiten quälen.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Überzeugte mich gar nicht

Elite
4

Theoretisch hatte dieses Buch alle Chancen richtig gut und wichtig für unsere Gesellschaft zu werden.
Das Setting (Internat in den USA) ist ein bekannter beliebter Schauplatz. Das Thema (Frauenfeindlichkeit/unterdrückung) ...

Theoretisch hatte dieses Buch alle Chancen richtig gut und wichtig für unsere Gesellschaft zu werden.
Das Setting (Internat in den USA) ist ein bekannter beliebter Schauplatz. Das Thema (Frauenfeindlichkeit/unterdrückung) ist topp aktuell und jeder spricht im Moment davon. Die Charaktere ( ein Sportstar mit Vergangenheit und eine sehr engagierte Frauenaktivistin) hört sich auf dem ersten Blick nach einer super Mischung an.
Warum also hat mir dieses Buch so fast gar nicht gefallen?
Das Internat, war ein Ort, der so überladen an Problemen war, dass man als Leser gar nicht wusste was man jetzt eigentlich am schlimmsten finden sollte. Es war zu übertrieben. Jeden Fehler, jede Art von Mobbing, den man machen, wurde an dieser Schule begangen. Statt sich auf ein oder zwei wichtige Themen zu versteifen, macht der Autor gleicht einen Haufen von ihnen auf. Leider, werden sie aber bis zum Ende nicht alle richtig aufgeklärt, was mich als Leserin unheimlich frustriert.
Beide Hauptcharaktere hatten theoretisch Potenzial, dass man sie gerne habt, dieses Potenzial wurde aber leider nicht ausgenutzt. Jules, fand ich vor allem sehr sehr anstrengend. Bax, ganz ok und nett, aber leider halt auch nicht mehr. Die Nebenfiguren waren vor allem klassische Klischees, die keinerlei Tiefe hatten. Hierzu beigetragen hat sicherlich der Schreibstil des Autors, der teilweise sehr verwirrend war und mich immer auf Distanz zu den Figuren gehalten hat.
Aber das größte Manko, meiner Meinung, war die Abwesenheit von Spannung. Teilweise hatte ich überhaupt gar keinen Anreiz weiter zu lesen, da es so langweilig war. Der Prolog war wohl die spannendste Stelle im ganzen Buch...

Fazit:

Greift sehr viele wichtige Themen auf, setzt sie dann aber extrem schlecht um! Der Autor wollte einfach zu viel. Der Mangel an Spannung ist besonders auffällig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 14.01.2019

Leider so gar nicht meins

The Crown's Game
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Meine Meinung: An sich fand ich die Thematik und die Idee hinter diesem Buch richtig spannend und interessant. Vom Klappentext habe ich ein Buch ganz nach meinem Geschmack erwartet wurde aber leider enttäuscht. ...

Meine Meinung: An sich fand ich die Thematik und die Idee hinter diesem Buch richtig spannend und interessant. Vom Klappentext habe ich ein Buch ganz nach meinem Geschmack erwartet wurde aber leider enttäuscht. Leider hat mir die Umsetzung auch gar nicht gefallen. Die Charaktere konnte ich leider gar nicht an mich ranlassen, besonders Vika fand ich eigentlich nur nervig. Identifizieren konnte ich mich leider auch mit keinem einzigen. Spannung fand ich leider auch nur so lala.
Was mir aber vor allem Magenschmerzen bereitet hat, war der Schreibstil, den ich als nicht sehr flüssig und etwas zu holprig angesehen haben.
Positiv möchte ich hierbei das Cover anmerken, das wirklich sofort ins Auge fällt und Lust auf mehr macht.

Fazit: Kann ich persönlich leider nicht weiterempfehlen. Erwartungen wurde nicht erfüllt.