ein fulminantes Ende
Nachdem der zweite Teil "grau wie Asche" mit einem Cliffhanger endete, kann man nun endlich aufatmen, denn Carolin ist noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen.
Als sie Österreich verlässt und vor ...
Nachdem der zweite Teil "grau wie Asche" mit einem Cliffhanger endete, kann man nun endlich aufatmen, denn Carolin ist noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen.
Als sie Österreich verlässt und vor den Karpins, aber auch vor der Polizei flieht, verschlägt es sie zurück nach Frankfurt.
Zitat P.74
Frankfurt ist Feindesland, es ist das Territorium der Karpins.
Carolin hat keine Helfer mehr und auch keine Kraft immer nur davonzulaufen. Jetzt dreht sie den Spieß um und macht Jagd auf ihre Verfolger.
Dies ist der dritte und abschließende Teil der Vanitas Trilogie um die Blumenhändlerin Carolin, die seit über einem Jahr auf der Flucht ist.
Schon in den letzten Teilen merkte man die Charakterstärke von Carolin, die nun im dritten Teil einfach die Nase voll davon hat, immer wegzulaufen und Schutt und Asche hinter sich zu lassen. Mutig und einfallsreich fordert sie ihre Kontrahenten im Kampf auf.
Man bangt als Leser stetig mit und passiert oft Momente des Schocks, ob sie wohl auffliegt. So beginnt die Spannung bereits ab Seite 1 und hält dauerhaft an.
Poznanski schafft es immer wieder Wendungen einzubauen, die überraschen und die Spannung auf die Spitze treibt.
Ihr Feldzug endet fulminant und mit unerwarteten Verbündeten.
Fazit: Ein spannender Teil, der die Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet.