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Veröffentlicht am 07.11.2022

War nicht meins

The Moment I Fell For You
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"The Moment I fell for You" ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Maya Hughes und gleichzeitig das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Der Schreibstil der Autorin war auch sehr flüssig ...

"The Moment I fell for You" ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Maya Hughes und gleichzeitig das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Der Schreibstil der Autorin war auch sehr flüssig zu lesen. Es war ein angenehmes Lesen, bei dem ich auch gut vorangekommen bin.

Auch die Thematik des Buches hat mich sehr angesprochen. Außerdem mag ich American Football sehr und fand auch die Kombination mit dem Thema Musik sehr schön.

Leider muss ich sagen, dass mir das Buch im Voranschreiten der Geschichte immer weniger gefallen hat.

Wie schon erwähnt, mag ich Football sehr gerne und ich lese deshalb auch gerne Bücher, in denen dieser Sport Thema ist. Leider musste ich hier schnell feststellen, dass es anscheinend nur als Label für Dare, den männlichen Protagonisten, dient. Denn Football an sich spielt hier keine Rolle. Es wird weder auf ein Training noch auf ein Spiel näher eingegangen. Es findet zwar immer mal wieder Erwähnung, das war es dann aber auch schon.

Auch die Musik kam für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz. Am Anfang schafft sie die Verbindung zwischen Dare und Bay, aber dann rückt sie nach und nach etwas in den Hintergrund.

Mit den Charakteren bin ich auch nicht so richtig warm geworden.
Bay mochte ich am Anfang noch recht gerne, sie war etwas zurückhaltend, aber ich fand, dass sie einen starken Willen hat.

Als Dare ihr jedoch plötzlich seine Aufmerksamkeit schenkt, verändert sie sich sehr. Sie wirkt oftmals zickig und man hat das Gefühl, dass unnötiges Drama heraufbeschworen wird. Manche Dinge wurden so aufgebauscht und verpufften dann in der nächsten Sekunde. Das war für mich manchmal nicht so ganz nachvollziehbar.

Auch hatte ich das Gefühl, dass es ab einem Punkt nur noch um Dare ging. Selbst ihre Musik, die ihr doch immer so wichtig war, rückte in den Hintergrund. Auch Meilensteine, die sie im Laufe des Buches erreicht hatte, verblasten plötzlich neben ihm. Das fand ich schon sehr schade, denn Bay macht gerade in Hinblick auf ihre Musik eine schöne und für sie wichtige Entwicklung durch.

In diesem Zusammenhang fand ich es auch schade, dass es nur wenig Songtexte im Buch von Bay gibt. Gerade da sie ihre eigenen Texte schreibt und Dare auch so von ihnen fasziniert ist, hätte ich mir hier doch einen größeren Einblick gewünscht.
Besonders in einer sehr prägnanten Stelle am Ende des Buches hätte ich mir gewünscht, dass wir etwas von dem Lied würden lesen können, einfach um eine nachfolgende Reaktion besser verstehen zu können.

Mit Dare wurde ich leider nicht richtig warm. Am Anfang empfand ich ihn als arrogant und überheblich, auch als er versucht mit Bay in Kontakt zu kommen.

Er hat augenscheinlich ein hohes Aggressionspotential, was wohl seinem familiären Hintergrund geschuldet ist und hat sich manchmal nicht mehr richtig unter Kontrolle. In manchen Situationen kam es da zu Gewaltausbrüchen, die meines Erachtens aber sehr heruntergespielt wurden und von ihm sogar als gerechtfertig angesehen wurden. Dies hat mir sehr missfallen und ich konnte es auch nicht nachvollziehen.

In Bezug auf Bay war er zwar in vielerlei Hinsicht sehr liebevoll und wollte für sie alles richtig machen.
Doch in Bezug auf ihr erstes gemeinsames Mal wurde er für mich einfach zu dominant. Er wollte bestimmen, wann es soweit ist und vor allem wann Bay soweit ist. Es sollte alles perfekt sein und sie sollte es ja nicht bereuen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass Bay hier mal nach ihren Wünschen und ihrer Meinung gefragt wurde. Das war für mich weniger einfühlsam und rücksichtsvoll. Ich empfand es eher als bevormundend, so als ob Bay nicht in der Lage wäre eigene Entscheidungen zu treffen.

Zwischen den beiden fehlte es mir auch an Leichtigkeit und auch das Knistern zwischen ihnen fehlte mir. Ich konnte die aufkeimenden Gefühle nicht fühlen.
Für mich gab es zwischen Dare und Bay sehr oft unnötiges Drama.

Dann kam es besonders Richtung Ende zu einer ordentlichen Portion Kitsch, die mir echt zu viel war.
Das Ende hat mich doch ziemlich überrascht und ich frage mich, wie die Autorin, das wieder kitten will , denn für mich wäre der Zug da endgültig abgefahren.

Obwohl der Anfang des Buches noch sehr vielversprechend war, wurde mir das Buch im Laufe der Geschichte doch etwas überdrüssig.
Die nachfolgenden zwei Teile werde ich wohl eher nicht lesen.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Potenzial nicht genutzt

Das Kuscheltier-Kommando (Band 1) – Eine Geschichte über wahre Stärke
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Der Kuschelbär Pollo und sein bester Freund Fred erleben zusammen viele tolle Abenteuer. Als Pollo beim Spielen einen Arm verliert, sind beide sehr traurig und geschockt.
Doch zum Glück gibt es das Kuscheltier ...

Der Kuschelbär Pollo und sein bester Freund Fred erleben zusammen viele tolle Abenteuer. Als Pollo beim Spielen einen Arm verliert, sind beide sehr traurig und geschockt.
Doch zum Glück gibt es das Kuscheltier Kommando, welches Pollo hilft und ihm zeigt, worauf es wirklich ankommt.

Das "Kuscheltier Kommando" ist ein sehr liebevoll illustriertes Kinderbuch. Die Aufmachung des Buches ist auch sehr hochwertig und die Seiten sind recht dick und robust. Die Geschichte war dann wider Erwarten eher kurz und hätte für meinen Geschmack auch noch etwas länger sein können. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und für Kinder gut zu verstehen.

Ich habe mich sehr auf dieses Kinderbuch gefreut und nach dem Lesen des Klappentextes habe ich eine wundervolle Geschichte mit einer sehr wichtigen Botschaft erwartet. Leider wurden meine Erwartungen nur zum Teil erfüllt.

Die Botschaft des Buches finde ich sehr wertvoll. Das Kuscheltier Kommando zeigt dem traurigen Pollo, dass auch wenn er anders ist, er trotzdem einzigartig ist.
Sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, so wie man ist, ist wirklich wichtig. Dies konnte im Buch sehr gut dargestellt werden und das hat mir auch sehr gut gefallen.

Was mir leider gar nicht gefallen hat, war die Art und Weise wie Fred mit Pollo umgeht, als dieser seinen Arm verliert. Ich hatte hier wirklich mehr erwartet, z.B. das Fred seinen Freund tröstet. Aber ich war sehr überrascht, als Fred seinen Freund in die dunkle Ecke warf.
Für mich wurde hier die Chance auf eine Sensibilisierung für den Umgang mit Menschen mit Handicap nicht richtig genutzt. Hier hätte den Kindern sehr gut aufgezeigt werden können, dass Freds ablehnendes Verhalten seinem besten Freund gegenüber falsch ist. Pollo erhält keine Unterstützung oder Trost von ihm. Er wird erst wieder geliebt, als er repariert wurde und einen neuen "coolen" Ersatz hat.

Fred spiegelt hier sehr gut die Gesellschaft wider, die auch oftmals ablehnend gegenüber Menschen mit Handicap ist.
Auch Kinder können andere schon durch ihr Verhalten verletzen und hier hätte man sehr gut darauf aufmerksam machen können, wie wichtig es ist, niemanden wegen seiner Andersartigkeit abzulehnen, sondern mit jedem respektvoll und liebevoll umzugehen. Denn jeder ist einzigartig und wertvoll.

Des Weiteren fehlt mir in dem Buch auch Freds Erkenntnis, dass er sich Pollo gegenüber falsch verhalten hat und er sein Verhalten nicht reflektiert.
Man hätte den Kindern zeigen können wie es richtig geht. Nicht ablehnend, sondern mitfühlend.

Das Buch hatte eine gute Botschaft, doch leider gefiel mir der Weg dorthin überhaupt und lies mich nach dem Lesen doch sehr ernüchternd zurück. Sehr schade.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Schöne Idee, die nicht gut umgesetzt wurde

Wenn zwei sich texten
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Als ich auf "Wenn zwei sich texten" aufmerksam geworden bin, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
Ich bin ein großer Fan von Büchern in diesem Stil und ich mag die Dynamik, ...

Als ich auf "Wenn zwei sich texten" aufmerksam geworden bin, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
Ich bin ein großer Fan von Büchern in diesem Stil und ich mag die Dynamik, die zwischen den Figuren durch das Schreiben von Nachrichten entsteht.
Ich finde es auch immer sehr interessant, wie sich Gefühle nur durch Textnachrichten entwickeln können.

Da ich schon mehrere Bücher dieser Art gelesen habe, wie zum Beispiel den gelungenen Chat-Roman "Häkelenten tanzen nicht" von Jennifer Wolf. War ich doch sehr überrascht, wie schwer es mir hier tatsächlich fiel, den SMS zwischen Haley und Martin zu folgen.
Dies lag vor allem daran, dass sich Haley und Martin bereits kennen und den gleichen Freundeskreis haben. Demnach haben sie viele Hintergrundinformationen über die einzelnen Figuren, die dem Leser allerdings nicht bekannt sind.
Ich habe mich besonders mit der Figurenkonstellation schwer getan, besonders die Freunde von den beiden konnte ich nur schwer auseinander halten und ihre Beziehungen zueinander. Dies war für mich manchmal ein einziges Wirrwarr.

Nach einiger Zeit hatte ich mich an den Stil gewöhnt, doch trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht alles zu verstehen und mitzukriegen. Für mich waren es manchmal überaus kryptische Nachrichten, die ich nicht verstanden habe und denen ich vom Sinn her nicht folgen konnte.

Für dieses Buch wäre eine erzählerische Handlung definitiv von Vorteil gewesen.
Die Charaktere bleiben leider auch sehr oberflächlich und man hat das Gefühl, sie auch nach dem Lesen nicht weiter kennengelernt zu haben.

Da ich den Stil des Buches sehr mochte, habe ich es dennoch gerne gelesen und wollte auch wissen, wie es ausgeht. Berühren konnte es mich leider nicht.
Ein Epilog oder etwas ähnliches was über das letzte Kapitel hinaus geht, hätte mir auch gut gefallen. Das Ende kam mir dann zu abrupt.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

sehr nah am Film und es fehlt an echter Spannung

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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Ich hatte vor kurzem den Film Titanic von 1997 gesehen und da bekam ich direkt Lust auf dieses Buch. Den Klappentext empfand ich auch als sehr ansprechend und ich konnte das Drama schon praktisch vor mir ...

Ich hatte vor kurzem den Film Titanic von 1997 gesehen und da bekam ich direkt Lust auf dieses Buch. Den Klappentext empfand ich auch als sehr ansprechend und ich konnte das Drama schon praktisch vor mir sehen. Doch ich muss sagen, dass ich von diesem Buch doch sehr enttäuscht bin.
Zum einen ist es doch sehr nah an dem Film dran, manche Sätze sind gefühlt die gleichen und auch das Auftreten von bestimmten Personen und auch manche Szenen fühlen sich an wie aus dem Film.
Aber das größte Manko ist eigentlich, dass man sich beim Lesen des Buches selbst spoilert und dadurch halt alle Spannung verloren geht, da man den Ausgang des Buches schon erahnen kann. Und ich spreche jetzt nicht davon, dass ich beim Ende reingeschaut habe.
Nein, denn das Auftreten einer bestimmten Person, die im Klappentext so natürlich nicht erwähnt wird, nimmt die ganze Spannung.
Die Geschichte wird nicht wie erwartet nur aus Lilly's Sicht erzählt sondern noch von einer anderen Person und da es diese Sichtweise für uns Leser gibt, weiß man eigentlich was kommt. Ich konnte gar nicht mit der Hauptfigur Lilly mitfiebern oder die große Tragödie dahinter fühlen, da das Auftauchen dieser Person und deren Identität auf der Titanic verrät, wie es ausgehen muss.
Auch die Gefühle zwischen den Hauptfiguren konnte ich kaum nachvollziehen, mir ging es für die Tiefe der Gefühle, dann doch etwas zu schnell.
Die Spannung, die man beim Schauen des Films hat, weil man mit den Figuren mitfiebert, da man nicht weiß, ob sie den Untergang überleben werden und was sie dabei alles erleben, fehlte mir hier komplett, da es nur nebenbei erwähnt wird. Die Angst und Panik auf dem Schiff können nicht wirklich übermittelt werden.
Ich bin mehr als nur enttäuscht von diesem ersten Teil und ich weiß auch nicht, ob ich den zweiten überhaupt lesen würde.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Überladener New Adult Roman, der sein Potenzial verschenkt

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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"Rise and Fall" von Sarah Stankewitz hat mich von seinem Klappentext her sehr angesprochen und ich habe eine emotionale Geschichte erwartet.
Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen an dieses Buch ...

"Rise and Fall" von Sarah Stankewitz hat mich von seinem Klappentext her sehr angesprochen und ich habe eine emotionale Geschichte erwartet.
Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen an dieses Buch nicht erfüllt wurden.
Nach dem Klappentext habe ich mir einfach etwas anderes vorgestellt und war über den Ausgang des Buches und die Handlung doch eher enttäuscht.

Ich versuche in meiner Rezension jetzt nicht zu spoilern, weiß aber noch nicht, ob mir dies auch gelingen wird, da ich auf einige Punkte doch etwas näher eingehen möchte, um meine Bewertung zu begründen. Deshalb hier eine kleine Warnung: es könnten SPOILER vorhanden sein.

Der Beginn des Buches hat mir noch recht gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin hat es mir gut ermöglicht, schnell in die Handlung zu finden. Es hat sich recht schnell und flüssig lesen lassen.
Einzig die vor allem zum Ende hin immer derbere Sprache der Charaktere haben mich doch etwas gestört.

Die Beschreibung vom Unfall von Skylar war wirklich gut gemacht. Es war nicht zu sehr ins Detail, aber doch sehr schockierend.
Hier hätte ich aber erwartet, dass wir mehr von Skylars Genesung und ihren Umgang mit ihrem neuen Leben erfahren würden. Aber der Unfall geschah und plötzlich gab es einen harten Cut und es waren vier Monate vergangen und man sah eine in sich ruhende Skylar, die anscheinend überhaupt keinerlei Probleme mit ihrer neuen Situation hatte. Natürlich ist es schön, dass Skylar alles positiv sieht und dies auch nach Außen gezeigt wird. Aber ein paar innere Kämpfe hätte ich für glaubwürdiger gehalten.
Ich glaube so eine lebensveränderende Verletzung nimmt niemand einfach so hin und macht einfach weiter. Das hat hier für mich nicht gepasst.

Dann ging es ja auch vorallem um Carters Reaktion auf ihre körperliche Beeinträchtigung und ihrer großen Lüge. Dies alles wurde von Seite zu Seite aufgebaut und man hat wirklich gespannt auf diesen Moment gewartet, indem sich Skylar und Carter wieder gegenüber stehen. Und dann kam der Moment und irgendwie war er dann auch schon wieder vorbei.
Ich hätte mir hier wenigstens ein klärendes Gespräch zwischen den beiden gewünscht, indem mal offen und ehrlich über diese Situation geredet wird. Für mich wurde das alles viel zu schnell abgeharkt und dann weiter gemacht. Allgemein finde ich, dass die Figuren im Buch vieles einfach so hinnehmen.

Was mir auch gefehlt hat, war ein richtiger Einblick in Carters und Skylars Vergangenheit. So richtig nachvollziehen warum die beiden bei Pflegeeltern gelandet sind, konnte ich nicht. Es wurde einmal kurz erwähnt und fertig.
Gerade Carters Vergangenheit wäre hilfreich gewesen, um seine späteren Handlungen und Gedanken besser verstehen zu können. Er hat große Selbstzweifel und findet sich immer nicht gut genug. Eine Erklärung gibt es dafür nicht.

Was mir an diesem Buch aber am meisten böse aufgestoßen ist, war die körperliche Gewalt und die Aggression von Carter und für mich persönlich auch ein absolutes No Go!
In der einen Situation möchte er sie zwar beschützen, aber die Art und Weise ging dann einfach viel zu weit und ist so auch nicht zu akzeptieren.
In der zweiten Situation lässt er sich provozieren, zettelt dann eine Prügelei an und wird krankenhausreif geschlagen, weil er seine Wut nicht im Griff hat. Und was macht Skylar? Gibt sich dafür noch die Schuld und fühlt sich verantwortlich? Das ging für mich auch überhaupt nicht.
Eine Erklärung, warum er zu solchen Wutausbrüchen neigt, gibt es auch nicht. Liegt vielleicht in der Kindheit, dort hatte er das auch schon. Aber warum, darauf wird nicht eingegangen.

Insgesamt wirkte das Buch für mich auch viel zu überladen und es wurden einfach viel zu viele, und auch wichtige Themen eingebaut (Krieg, Krebs, Verlust etc.), die gar nicht den Platz hatten, um richtig behandelt zu werden.
Hier hat das Buch meiner Meinung nach einfach sein Potenzial verschenkt.
Ich hätte erwartet, dass es sich vor allem um Skylars Querschnittslähmung und ihr Umgang mit dieser neuen Lebenssituation dreht und ihre Beziehung zu Carter. Meines Erachtens hätte dies gereicht.


Das Thema des Buches hat mich wirklich interessiert, doch die Umsetzung hat mir letzten Endes nicht zugesagt.

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