Rezension zu „In all seinen Farben“ von George Lester
In all seinen Farben
•Rezension•
In all seinen Farben von George Lester
Handlung:
In Robin Coopers Leben läuft gerade nichts, wie es sollte: Während sich alle anderen schon aufs College vorbereiten, häufen sich bei ihm ...
•Rezension•
In all seinen Farben von George Lester
Handlung:
In Robin Coopers Leben läuft gerade nichts, wie es sollte: Während sich alle anderen schon aufs College vorbereiten, häufen sich bei ihm die Absagen. Für Robin bricht eine Welt zusammen, als sein großer Traum von der Schauspielschule zerplatzt und er plötzlich ohne Plan für die Zukunft dasteht. Und dann ist da auch noch die Sache mit seinem Freund Connor, der sich nicht offen zu ihm bekennt. Alles ganz schön kompliziert! Doch als ihn seine Clique an seinem 18. Geburtstag in eine Drag Show schleppt, realisiert Robin, dass das Leben manchmal ganz eigene Pläne macht ...
Meine Meinung:
Zuvor hatte ich noch keine Bücher aus dem LGBTQ-Genre gelesen, aber habe mich umso mehr auf dieses gefreut. Ich habe das Buch innerhalb von 24 Stunden durchgelesen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Grund dafür war der unfassbar angenehme Schreibstil sowie die kurzen Kapitel. Ich war auch schnell in der Geschichte drin und fand Robin sehr sympathisch und liebenswert. Die Geschichte spricht unglaublich wichtige Themen an und bespricht diese mit einer gewissen Leichtigkeit, aber dennoch Tiefe, sodass der Leser in einen Bann gezogen wird. Gegen Ende wurde „In all seinen Farben“ für mich jedoch etwas schwächer. Es fehlten spannende Handlungsstränge und einige Charaktere waren mir am Ende dann doch zu blass und nichts-sagend.
3,5/5⭐️