Allein zwischen den schroffen Gipfeln der Rocky Mountains. Doch die größte Gefahr geht nicht von der Natur aus …
Wildtierbiologin Alex Carter entgeht bei einer öffentlichen Ehrung nur knapp einem Amokläufer: Nur der gezielte Schuss eines Unbekannten rettet ihr das Leben. Verstört von den Ereignissen nimmt sie spontan ein Jobangebot an, das sie in die Wildnis Montanas führt. Dass ihr die Dorfbevölkerung am Fuße der Berge nicht allzu freundlich gesinnt ist, stört sie wenig, doch die Übergriffe auf sie werden immer dreister. Da filmen ihre Nachtsichtkameras einen Verletzten, der durch den Wald irrt – den sie aber nicht wiederfindet. Bald ist klar, dass die Bewohner dieser Wildnis ein grauenhaftes Geheimnis hüten. Aber als Alex das Ausmaß der Verbrechen begreift, ist es bereits zu spät …
»„Wild“ ist in rasanter Krimi-Aktion verpackte Umweltaufklärung par excellence.« Manfred Hitzeroth,
Oberhessische Presse
, 02.10.2021
»Ein eher ungewöhnlicher Thriller, der Trendthemen bedient und für eine breite Zielgruppe geeignet ist.« Deborah Schneider,
EKZ-Bibliotheksservice
, KW 18/2021
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Als großer Thrillerfreund bin ich hier auf meine Kosten gekommen. Lange habe ich nicht mehr so schnell einen Thriller verschlungen. Für alle Waldbewohner, wie ich es bin, ein echter Schocker. Einwandfreier ...
Als großer Thrillerfreund bin ich hier auf meine Kosten gekommen. Lange habe ich nicht mehr so schnell einen Thriller verschlungen. Für alle Waldbewohner, wie ich es bin, ein echter Schocker. Einwandfreier Spannungsbogen und mal eine ganz andere Rahmenhandlung. Düster und sehr naturverbunden.
Worum geht's?
Die junge Biologin Alex Carter nimmt nach einem beängstigenden Erlebnis einen Job in einem Wild Reservat in den Rocky Mountains an. Dort soll sie Vielfraße in ihrem natürlichen Habitat studieren ...
Worum geht's?
Die junge Biologin Alex Carter nimmt nach einem beängstigenden Erlebnis einen Job in einem Wild Reservat in den Rocky Mountains an. Dort soll sie Vielfraße in ihrem natürlichen Habitat studieren und erforschen. Dass sie dort alleine mit der Natur ist stört sie nicht. Doch wie allein ist sie wirklich?
Meine Meinung :
Wow, eine Geschichte wie ein Abfahrtslauf bei der Olympiade! Schnelle Wendungen, schnelles Tempo - atemberaubend! Aber anders als beim Abfahrtslauf kommt man in diesem Buch noch dazu, zwischendurch die Schönheit der Natur zu bestaunen, die anschaulich beschrieben wird. Für naturverbunden Menschen wie mich definitiv ein Highlight.
Zwischendurch kommt man kurz ins Stocken und denkt UI, DAS IST JETZT ABER UNREALISTISCH. Aber die Auflösung macht alles wieder wett und lässt einen mit aufgerissenen Augen und erhöhtem Puls zurück.
Der Schreibstil lässt sich flüssig und leicht lesen. Die Story gibt immer nur kleine Häppchen von sich preis, so dass man bei jeder Auflösung überrascht wird.
Bei einer öffentlichen Veranstaltung eröffnet plötzlich jemand das Feuer und schießt um sich. Wildtierbiologin Alex Carter, die als Expertin von Ort ist, kommt gerade noch mit dem Leben davon. ...
Inhalt:
Bei einer öffentlichen Veranstaltung eröffnet plötzlich jemand das Feuer und schießt um sich. Wildtierbiologin Alex Carter, die als Expertin von Ort ist, kommt gerade noch mit dem Leben davon. Um das Erlebte zu verarbeiten, kommt ihr der Auftrag, in den Rocky Mountains eine Studie über Vielfraße durchzuführen, gerade recht. Doch in dem verlassenen Skiressort wird sie alles andere als freundlich empfangen. Spätestens als sie dann auch noch auf einer Wildtierkamera einen verletzten Mann im Wald entdeckt, ist sich Alex sicher, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt…
Meine Meinung:
„Wild“ ist der Auftakt der Thrillerreihe der amerikanischen Autorin Alice Henderson, in deren Zentrum die Wildtierbiologin Alex Carter steht. Ich mochte Alice auf Anhieb. Sie liebt die Natur, insbesondere natürlich wilde Tiere, und brennt für ihren Job. Gleichzeitig ist sie eine starke, bodenständige und empathische Frau, weswegen man als Leser sehr schnell mit ihr mitfühlt und -fiebert.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Besonders gefallen haben mir die bildhaften Beschreibungen von Natur, sei es der eindrucksvollen Berge oder der dort beheimateten Tiere. Hier zeigt sich schnell, dass die Autorin, selbst Rangerin in einem Naturreservat, weiß, wovon sie redet und eine aufmerksame Beobachterin ist.
Der Plot des Buches ist spannend und temporeich. Dank einer Vielzahl an Wendungen, überraschender Ereignisse und Action fliegt man als Leser förmlich durch das Buch und kann es kaum zur Seite legen. Nicht nur Alex, sondern auch der Leser fragt sich über weite Teile des Buches, wem man überhaupt trauen kann. Darüber hinaus streut die Autorin immer wieder auch Fakten und Wissen über Vielfraße ein, die ich sehr interessante fand und die das Buch zu etwas Besonderem machen. Der Showdown am Ende ist packend und bildet einen gelungenen Abschluss dieses spannenden Reihenauftakts, macht aber gleichzeitig schon jetzt neugierig auf den zweiten Band der Reihe.
Fazit:
Spannender und rasanter Thriller, der nicht nur mit viel Action, sondern auch mit fundiertem Wissen über Vielfraße punkten kann. Ein Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht!
i n h a l t
Nach einem auf sie verübten Anschlag ist die Wildtierbiologin Alex Carter heilfroh, als ihr eine Forschungsstelle in der Wildnis Monatanas angeboten wird. Abgeschieden von Menschen soll sie ...
i n h a l t
Nach einem auf sie verübten Anschlag ist die Wildtierbiologin Alex Carter heilfroh, als ihr eine Forschungsstelle in der Wildnis Monatanas angeboten wird. Abgeschieden von Menschen soll sie alleine in einem ehemaligen Skiresort die Vielfraß-Population erforschen. Doch auch hier findet Alex kaum Ruhe. Die Menschen hier verhalten sich feindseelig ihr gegenüber und es kommt sogar zu Übergriffen. Als sie dann einen verletzten Mann auf einer ihrer Wildkameras entdeckt, ist schnell klar, dass da mehr dahinter steckt ... und Alex macht sich auf die Suche nach ihm.
r e z e n s i o n
'Wild' war für mich ein klassischer Coverkauf. Schlicht, düster und zum Inhalt passend - was will man mehr. Durch das Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam, aber auch der Inhalt konnte überzeugen.
Alex als Protagonistin mochte ich sehr. Sie ist authentisch, taff und man kann ihre Liebe,Verbundenheit und Begeisterung zur Natur immer gut mitfühlen. Eine starke, kluge Frau, die keinen Helden braucht und von der man gerne mehr lesen möchte. Aber neben Alex tauchen auch einige andere Charaktere auf, die zum Teil skurril aber auf jeden Fall alle einzigartig sind. Und natürlich lässt sich davon keiner hinter die Fassade blicken.
Der Thriller ist in der ersten Hälfte nicht unbedingt rasant, viel mehr wird hier Wert auf den Aufbau der Atmosphäre gelegt, wobei durch immer mehr kleine Geschehnisse und Hints auch langsam Spannung aufgebaut wurde. Was ich in der ersten Phase sehr mochte, war die bildhafte Beschreibung der Natur und dieser Freiheit und Leichtigkeit, die Alex damit verbindet. Die zweite Hälfte des Buches habe ich dann deutlich schneller gelesen als die Erste - Denn hier wird das Buch dann wirklich zum Thriller und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Entwicklung der Handlung hätte ich in dieser Art und Weise nie vorhergesehen und ich wurde ständig von neuen Plot twists überrascht. Auch wenn das Buch anfangs entwas Startschwierigkeiten hatte, konnte es mich zum Ende hin noch vollends überzeugen. Alle Wendungen sind nachvollziehbar, es wird rasant und trotzdem kommt man immer gut mit.
'Wild' ist Auftakt einer Reihe rund um Alex Carter und macht mit seinem Ende auch richtig Vorfreunde auf Teil zwei, da die Autorin einen Aspekt bzw. die Identität eines Unbekannten noch offen lies, wodurch ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Fällen der Reihe bleibt. Teil zwei ist bisher nur im Englischen erschienen, steht dafür aber schon jetzt auf meiner Merkliste.
Eine Besonderheit für mich war der Bezug zu Vielfraßen, die wirklich unglaubliche Geschöpfe sind und deren Lebensraum und dadurch auch Population durch den Menschen drastisch schrumpft. Eine in meinen Augen großartige Arbeit der Autorin ist hier, ganz nebenbei auf diese Problematik aufmerksam zu machen und so aus einem Thriller, der hauptsächlich der Unterhaltung dient, auch noch einen Mehrwert herauszuholen.
Fazit: Ein Thriller mit wundschönem Setting, toller Protagonistin und einer etwas späten aber dann sehr guten Spannungsentwicklung.
Die Wildbiologin Alex Carter ist seinerzeit ihrem Ex- Freund zuliebe nach Boston gezogen, fühlt sich dort aber inzwischen sehr unwohl.
Bei einer öffentlichen Veranstaltung entkommt Alex dann nur knapp ...
Die Wildbiologin Alex Carter ist seinerzeit ihrem Ex- Freund zuliebe nach Boston gezogen, fühlt sich dort aber inzwischen sehr unwohl.
Bei einer öffentlichen Veranstaltung entkommt Alex dann nur knapp einem Amokläufer, woraufhin sie spontan ein neues Jobangebot annimmt.
In der rauen und wilden Abgeschiedenheit von Montanas Bergen stürzt Alex sich mit Begeisterung in ihre Feldstudie zum Vielfraß und läßt sich zunächst auch von der Ablehnung einiger Anwohner nicht abschrecken.
Als sich jedoch mysteriöse Vorfälle häufen und ein Schwerverletzer in den Bergen spurlos verschwindet, gerät Alex immer mehr in Gefahr und muß bald um ihr Leben kämpfen.
Ich habe mich mit Vorfreude in das Buch gestürzt und wurde nicht enttäuscht.
Mit Alex Carter hat die Autorin eine sympathische und interessante und im weiteren Verlauf der Geschichte auch sehr mutige und willensstarke Charaktere geschaffen.
Ich bewundere Alex für ihre Einstellung und ihren Einsatz für die Natur und beneide sie gleichzeitig um die Zufriedenheit, die das Leben in der Wildnis ihr bringt.
Die Idylle wird jedoch bald durch unheimliche Begegnungen im nächtlichen Wald, geheimnisvolle Nachrichten und gefährliche Sabotageakte gestört, so dass ich gebannt die Seiten verschlungen habe.
Allerdings haben die manchmal etwas ausschweifenden Natur- Darstellungen den Spannungsbogen auch wieder sehr abflachen lassen.
Das Tempo nimmt dann jedoch rasant zu und der Spannungsbogen geht wieder steil hoch als Alex eine unglaubliche Entdeckung macht.
Sie kann niemandem mehr trauen und ist im Schneesturm ganz auf sich alleine gestellt.
Man könnte hier einwenden, dass einige Handlungen vielleicht etwas übertrieben oder unglaubwürdig wirken, aber ich persönlich habe die rasanten Actionszenen genossen und mit Begeisterung mit Alex mitgekämpft, gehofft und gefiebert.
Ich hoffe, dass ich Alex bald zu einem weiteren Forschungsprojekt begleiten kann und vergebe für dieses packende und aufregende Lesevergnügen gerne 4,5 Sterne.