Der Schauspieler und die Detektivin
Inhaltsangabe: Vincent Argeneau ist Schauspieler, Theatermanager und Vampir. Ein Saboteur hat sich in seine Filmproduktionsfirma eingeschlichen, und Vincent will einen Privatdetektiv engagieren, um dem ...
Inhaltsangabe: Vincent Argeneau ist Schauspieler, Theatermanager und Vampir. Ein Saboteur hat sich in seine Filmproduktionsfirma eingeschlichen, und Vincent will einen Privatdetektiv engagieren, um dem Schuldigen zu finden. Sein Cousin empfiehlt ihm die Privatdetektivin Jackie Morrissey. Der Haken: Jackie ist keine Vampirin und vertritt die Überzeugung, dass alle Unsterblichen in die Hölle gehören. Dennoch übernimmt sie den Fall. Und im Lauf der Ermittlungen fühlt sich die forsche Ermittlerin immer stärker zu dem attraktiven Vampir hingezogen ...
Cover: Das Cover passt gut zu den Vorgängern der Reihe. Jedoch hätte ich mir hier vielleicht ein Fernglass oder ähnliches passend zur Geschichte gewünscht.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von außen erzählt, im Wechsel von Vincent und Jackie. Beide sind mir sehr sympathisch, auch wenn mir Jackie's Anti-Vampir-Gehabe etwas auf die Nerven geht. Die Gedanken und Emotionen kann ich gut nachfühlen und mich sehr gut in beide hineinversetzten.
Spannung/Story: Die Geschichte geht erstmal langsam und eher witzig los. Man merkt das Vincent und Jackie vorerst wohl nich kompatibel sind. Jedoch ist einem Klar, die beiden werden sich verlieben. Vorhersehbar, aber dennoch packend wird uns hier eine Fantasie-Love-Story präsentiert. Mit viel Humor und wesentlich mehr und schnellerer Action entwickelt die Geschichte sich spannend vorran. Was mich wirklich überrascht hat, war wie geschickt Lynsay Sands es geschafft hat den kleinen Krimi-Part mit dem Saboteur einzubauen. Ich rätselte die ganze Zeit mit, war aber voll auf dem Holzweg. Die kleinen prickelnden Erotikszenen sind eine nette Ergänzung und geben dem ganzen nochmal etwas mehr Gefühl.
Fazit: Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Argeneau-Reihe und auch wenn man jetzt eher anderen Vampiren begegnet, immer noch sehr wohlig Familiär.