Obsidian: Schattendunkel
Obsidian 1: Obsidian. SchattendunkelKaty ist grade mit ihrer Mutter nach West Virgina gezogen. Sie lebt auf sich alleine gestellt, da die Mutter viel arbeitet und ihr Vater tot ist. Eigentlich ist sie schüchtern und nerdig, beschäftigt sich ...
Katy ist grade mit ihrer Mutter nach West Virgina gezogen. Sie lebt auf sich alleine gestellt, da die Mutter viel arbeitet und ihr Vater tot ist. Eigentlich ist sie schüchtern und nerdig, beschäftigt sich am liebsten mit ihren Büchern. Aber ihre Mutter munter sie auf, sich mit den Jugendlichen im Haus nebenan anzufreunden. Auch die beiden haben Eltern, die viel arbeiten, und man nie sieht. Dee wird schnell eine gute Freundin, aber Daemon und Katy mögen sich eher nicht.
In diesen Teil fühlte ich mich sehr stark an Twilight erinnert. Klar, hier sind es keine Vampire, aber die Parallelen sind in meinen Augen echt groß. Das hat mich auch immer wieder drüber nachdenken lassen, ob ich das Buch abbreche, es wirklich wie die gleiche Geschichte im anderen Gewandt.
Dass mit den Zwillingen "etwas nicht stimmt" kam auch sehr spät raus, ungefähr auf die Hälfte des Buches. Hier hat mich stark gestört, dass niemand über die Übernatürlichen Kräfte der Zwillinge bescheid wissen woll, und dann reden sie in Katys Anwesenheit darüber und setzen ihre Kräfte ein. Das fand ich unlogisch.
Fazit:
Der Schreibstil an sich hat mich allerdings durch das Buch fliegen lassen, und selbst wenn ich während des Lesens öfters drüber nachgedacht habe abzubrechen, war dann das Ende für mich letztlich so unvollständig, dass ich gleich den zweiten Teil drangehangen habe. Das ist die Logik eines Bücherwurms :)