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Veröffentlicht am 09.05.2021

Das Korallenhaus

Das Korallenhaus
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich auch nicht. Im Gegenteil: Ich wurde gut von dem Roman ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich auch nicht. Im Gegenteil: Ich wurde gut von dem Roman unterhalten und in eine schöne Unterwasserwelt entführt.

Die Geschichte dreht sich um die Meeresbiologin Nina, die auf La Palma mit einem Expertenteam bedrohte Korallenarten untersuchen soll. Als sie in einem Haus ein altes Tagebuch und eine Kette aus schwarzen Korallen findet, taucht sie in eine faszinierende Vergangenheit ein, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Mit der Taucherin Serena, die den Freitod im Meer suchte, aber gerettet wurde, fühlt sich Nina auf eigentümliche Weise verbunden. Serena erzählt von einer Liebe, wie Nina sie sich immer erträumt hatte. Doch dann erhält ihr Team eine anonyme Drohung. Wem sind die Forscher ein Dorn im Auge?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr bildlich, so dass ich mir die Landschaft und die tollen Unterwasserwelten sehr gut vorstellen konnte – diese Welt ist aber auch ein Traum, was ich als leidenschaftlicher Taucher auch absolut bestätigen kann.

Die einzelnen Figuren wurden ebenfalls sehr gut gezeichnet, so dass sich mich mit ihrem Denken und Handeln gut identifizieren konnte. Nur konnte ich mich mit Nina nicht so sehr identifizieren, wie mit Serena. Generell hat mich die Geschichte aus der Vergangenheit nochmal etwas mehr mitgerissen, als die Gegenwart. Spannend blieb es bis zum Ende, großartige Längen gab es in meinen Augen kaum. Auf jeden Fall wurde ich gut von dem Buch unterhalten und habe es in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen dafür!

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Träume von Freiheit

Träume von Freiheit - Ferner Horizont
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Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten, starken Charakteren aufwarten. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. Ich wurde auf ...

Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten, starken Charakteren aufwarten. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. Ich wurde auf jeden Fall gut davon unterhalten und habe es in nur wenigen Tagen verschlungen, obwohl es mit über 500 Seiten recht dick ist.

Die Geschichte dreht sich um die reiche Amerikanerin Florence de Meli. Sie ist der umschwärmte Mittelpunkt der High Society im Dresden des 19. Jahrhunderts. Doch ihr Ehemann tobt vor Eifersucht. Er schmiedet ein Komplott und lässt sie für verrückt erklären. Florence landet in der Irrenanstalt. Doch sie kämpft für ihre Kinder und Gerechtigkeit. Ihre abenteuerliche Reise führt sie quer durch Europa bis nach New York. Eine Scheidungsschlacht beginnt …

In die Storyline habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist schön flüssig, bildlich und passt sehr gut zu dem Genre. Dadurch sind die Seiten auch regelrecht dahingeflogen.

Florence ist mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch die anderen Figuren wurden interessant gezeichnet, so dass ich sie mir „bildlich“ vorstellen konnte. Großartige Längen gab es bei „Träume von Freiheit – Ferner Horizont“ nur wenige und mich hat die Geschichte nach einiger Zeit emotional sehr gefangen, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen wollte. Unterhalten wurde ich wirklich gut und ich werde mir die Autorin nun sicherlich merken. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein schöner Wohlfühlroman

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Genau so war es dann auch und ich wurde von der humorvollen Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Genau so war es dann auch und ich wurde von der humorvollen Geschichte richtig mitgerissen.

Die Storyline dreht sich um die 29-jährige Chelsea, die zwar erfolgreich in ihrem Job ist, aber sonst eher unglücklich ist. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, sehr humorvoll und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Chelsea habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Aber auch die weiteren Figuren sind sehr gut gezeichnet und alle für sich interessant.

Das Buch habe ich in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen, denn ich konnte es einfach nicht mehr zur Seite legen. Ein wirklich toller Wohlfühlroman, der mich aus dem Alltag entführt hat, auch wenn er ein klein wenig vorhersehbar war. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Searching Lucy

Searching Lucy
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Ich lese sehr gerne Thriller, die mich richtig mitreißen. Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich deshalb gleich sehr gespannt darauf. Ich wurde auch gut unterhalten, auch wenn es sich ...

Ich lese sehr gerne Thriller, die mich richtig mitreißen. Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich deshalb gleich sehr gespannt darauf. Ich wurde auch gut unterhalten, auch wenn es sich hier nicht um einen typischen Thriller handelt

Die Geschichte dreht sich um Amber, deren Zwillingsschwester Lucy vor einigen Wochen verschwunden ist. Einfach so, in einer Vollmondnacht, an Halloween - genau einen Monat nach Ambers Vater. Keine Verdächtigen, keine Lösegeldforderung, nicht eine einzige Spur. Amber weiß, die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden noch leben, sinkt mit jedem Tag. Jeder in ihrem Umfeld könnte der Täter sein. Deswegen bricht sie in so viele Häuser wie möglich ein. Denn in irgendeinem dieser Keller ist ihre Schwester. Sie weiß es. Und sie wird sie finden. Und sie wird ihn finden…

In die Geschichte habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt gut zur jugendlichen Zielgruppe und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Für mich persönlich war die Sprache der Jugendlichen teilweise etwas zu heftig, aber darüber konnte ich hinwegsehen, da die Storyline die ganze Zeit über spannend blieb. Ich habe von Anfang an mit Amber mitgefiebert und ich war mehr als erschüttert über deren Familienverhältnisse, die mich teilweise fassungslos zurückgelassen haben.

Das Buch ist kein typischer Thriller, sondern ein Roman, der unter die Haut geht. Auch ich als erwachsener Leser, der nicht unbedingt in die Zielgruppe passt, musste teilweise hart schlucken. Die Spannung blieb auf jeden Fall bis zum Ende erhalten und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Sehr humorvoll

Darf ich dich jetzt behalten?
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Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein humorvolles Buch sein muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, sondern total bestätigt, denn der Humor kommt hier ...

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein humorvolles Buch sein muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, sondern total bestätigt, denn der Humor kommt hier auf keinen Fall zu kurz und ich musste mir ein Lachen oft verkneifen. Somit wurde ich gut unterhalten von der kurzweiligen Storyline und habe das Buch in nur zwei Tagen verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um Lil, die sich eigentlich sicher ist, dass sie den Richtigen längst gefunden hat. Zumindest bis er sie für eine blonde Kollegin Mitte zwanzig sitzen lässt. Also tut Lil, was jede Single-Frau mit einem letzten Fünkchen Selbstachtung tun würde: Sie hört auf den Rat ihrer besten Freundin, kramt ihren besten BH ganz hinten aus der Schublade und findet sich auf einem Date wieder. Ganz ehrlich, was soll schon passieren? Eine ganze Menge, wie sich ein paar Wochen und einen positiven Schwangerschaftstest später herausstellt. Doch Lils Date ist seit ihrem einzigen Treffen wie vom Erdboden verschluckt. Lil macht sich auf die Suche – denn sicher sah er nur rein zufällig genau so aus wie dieser Max Rushbrooke, Sohn von Lord und Lady Rushbrooke und begehrtester Junggeselle Englands, der die Titelseiten sämtlicher Klatschmagazine beherrscht?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden und ich mag den locker-leichten, humorvollen Schreibstil, der mich immer mal wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Auch wenn es ab und zu Passagen gab, die meinen Humor nicht 100&ig treffen, wurde ich doch die ganze Zeit über gut unterhalten.

Die einzelnen Figuren waren mir allesamt sehr sympathisch. Vor allem Lil mit ihrer schrulligen, aber absolut liebenswerten Art, ist mir im Laufe der Storyline richtig ans Herz gewachsen und ich habe die ganze Zeit über mit ihr mitgefiebert. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und kann das Buch vor allem an Leser weiterempfehlen, die auf sehr humorvolle Bücher stehen.

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