Eine wunderschöne Geschichte, die sehr wichtige Themen behandelt
What if we StayNachdem „What if we Drown“ eines meiner absoluten Jahreshighlights des vergangenen Jahres gewesen ist, musste ich unbedingt den nächsten Teil lesen. „What if we Stay“ ist sicherlich eines meiner Jahreshighlights ...
Nachdem „What if we Drown“ eines meiner absoluten Jahreshighlights des vergangenen Jahres gewesen ist, musste ich unbedingt den nächsten Teil lesen. „What if we Stay“ ist sicherlich eines meiner Jahreshighlights in diesem Jahr.
Bevor ich nun zu meiner Meinung komme, hier eine inhaltliche Orientierung für Euch:
Er steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl
Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. Nur durch die Beziehungen ihres Vaters erhält sie die Chance, ihren Abschluss zu retten. Als sie sich im Gegenzug im Architekturbüro ihrer Eltern beweisen soll, bietet Emmett ihr seine Hilfe an. Er ist engagiert, zuvorkommend, ein Vorzeigestudent - und damit das exakte Gegenteil von Amber. Dass ihr Herz in seiner Gegenwart schneller klopft, kann Amber dennoch nicht verhindern. Was sie nicht ahnt: Mit dem gemeinsamen Projekt setzt sie nicht nur Emmetts Vertrauen aufs Spiel ...
Die Handlung hat sich im Laufe der Kapitel wirklich enorm gesteigert. Es kommen so viele Konflikte, Wendepunkte und vereinzelte Handlungsstränge hinzu. Besonders das letzte Drittel des Buches konnte mich fesseln. Anfangs wird die Handlung eher einfach gelassen, jedoch spitzt sich diese immer weiter zu. Auch die Themen und kleineren Hintergründe werden immer mehr mit eingebracht. Durch den ein oder anderen Hintergrund konnte ich auch das Verhalten unserer Protagonisten besser nachvollziehen. Gegen Ende ist es auch in diesem Band so spannend gewesen und ich hatte zunächst Bedenken, was ein Happy End angeht, aber naja… Das Ende ist wirklich sehr schön gewesen!😊 Unsere Protagonisten sind wie Nord- und Südpol, aber sie passen so unglaublich gut zusammen. Amber versteckt sich hinter ihrem „Bad Girl“- und „mir ist alles egal“-Gehabe. In Wirklichkeit ist sie weder gefühlskalt noch sonderlich abgehoben. Sie ist sehr talentiert und obwohl sie vieles wirklich gut macht, kann sie nicht stolz auf sich sein. Von ihren Eltern fühlt sie sich vergessen und nicht erhört, auch, wenn es um bereits vergangene Angelegenheiten geht. Emmet ist äußerst ambitioniert und sehr klug. Er wird häufig in die Schublade „Soft Boy“ oder „Nerd“ gesteckt. Wenn man Amber glauben möchte, dann ist er zu gut für alle, weil er ein großes Herz besitzt. Obwohl die beiden total verschieden sind oder zumindest so erscheinen, als wären sie es, passen „Am und Em“ doch am besten zusammen. 😍 Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist traumhaft schön. Sie schreibt mit sehr viel Tiefe, Intensität und Emotion. So schön wie der Schreibstil ist auch das Cover. Ich liebe die Farben des Covers und auf mich macht es einen sehr eleganten Eindruck!❤️
Schlussendlich kann ich Euch dieses Buch nur ans Herz legen. Es ist wunderschön und behandelt meiner Ansicht nach sehr wichtige Themen!