Christoffer Carlsson beschreibt in diesem Thriller eine Männerfreundschaft und welchen Verlauf sie nehmen kann. In dem Buch springt der Autor immer wieder in der Zeit hin und her, damit kam ich nicht so ...
Christoffer Carlsson beschreibt in diesem Thriller eine Männerfreundschaft und welchen Verlauf sie nehmen kann. In dem Buch springt der Autor immer wieder in der Zeit hin und her, damit kam ich nicht so gut zurecht. Manchmal wusste ich am Anfang eines Kapitels gar nicht, ist das jetzt oder war das früher. Die Geschichte generell fand ich aber sehr spannend. Der Schreibstil, konnte mich schon fesseln. Innerhalb der Kapitel gab es einen guten Spannungsaufbau, so dass ich mich teilweise schwer davon lösen konnte. Dieses Buch gehört nun nicht zu meinen Favoriten, aber es war OK.
Das Hörbuch spielt im Jahr 1974. In Atlanta macht ein Killer Jagd auf Polizisten. Als auch die Polizistenfamilie Larson in den Fall verwickelt wird eskaliert die Situation.
Nina Petri liest dieses Hörbuch ...
Das Hörbuch spielt im Jahr 1974. In Atlanta macht ein Killer Jagd auf Polizisten. Als auch die Polizistenfamilie Larson in den Fall verwickelt wird eskaliert die Situation.
Nina Petri liest dieses Hörbuch sehr einfühlsam. Für mich ist ihre Stimme genau die Richtige für weibliche Parts in Thrillern. Leider ist dieses Buch voller Klischees. Es ist mir schon bewusst das weibliche Cops in der Zeit noch nicht gerne gesehen wurden und das es große Probleme zwischen Schwarz und Weiß gab, aber Karin Slaughter hat sie für meinen Geschmack etwas zu überzogen dargestellt.
Gut fand ich wiederum dass der Killer zwischendurch immer mal zu Wort kam, ohne das der Hörer wusste wer er war. Überhaupt fand die Story ganz interessant. Das Ende ging mir dann aber etwas zu Hop La Hop.
Fazit: Alles in allem hatte mir dieser Thriller zu wenig Tiefgang. Ich hatte von Karin Slaughter mehr erwartet, zumal ich ihre Bücher bisher immer sehr gut fand. Leider, an Slaughter Fans würde ich es nicht weiterempfehlen.
Dieses Buch ist sowohl ein Reiseführer als auch ein Krimi.
Privatdetektiv Tomas Scheibner versucht zusammen mit seinem Freund Kung Fu, der Kommissarin Karla Hollermann sowie der Anwältin Alexa Cleimann, ...
Dieses Buch ist sowohl ein Reiseführer als auch ein Krimi.
Privatdetektiv Tomas Scheibner versucht zusammen mit seinem Freund Kung Fu, der Kommissarin Karla Hollermann sowie der Anwältin Alexa Cleimann, den Mord an Schönheitschirurg und Frauenheld Dr. Markus Ontrup aufzuklären. Alle Orte an denen die mitwirkenden Personen begeben werden in extra Abschnitten aufgeführt. So sind einzelne Kapitel über Restaurants und Cafes, Industriekultur , Freizeit und Sportstätten, Schlösser und Burgen, Museen und Theater entlang der B224 vertreten. Des Weiteren erfährt man noch Wissenswertes rund um Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet.
Der Krimi hat mich ganz überzeugt. Er ist sehr vorhersehbar verfasst. Es fehlte mir an Spannung. Auch überraschende Wendungen gab es keine. Also ein Krimi nach Schema F.
Der Reiseführerteil hat mir schon besser gefallen. Orte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben sollte, eine Kostprobe unserer Sprache und ein paar Witze aus dem Pott, haben mich sehr in den Bann gezogen. Auch ich als Kind des Ruhrgebiets habe Neues kennengelernt. Außerdem erhält dieses Buch ein Currywurst Soßenrezept, das ich auf jeden Fall testen werde.
Fazit: Ein Kurzweiliger Krimi mit guten Infos über das Ruhrgebiet. Dieses Buch kann man, muss es aber nicht unbedingt haben.
Kate hat vor 15 Monaten ihren Mann, bei einem Flugzeugabsturz, verloren. Das hat ihr den Boden unter den Füßen so weggezogen, dass sie sich in sich zurückgezogen hat und einen Job weit unter ihren Fähigkeiten ...
Kate hat vor 15 Monaten ihren Mann, bei einem Flugzeugabsturz, verloren. Das hat ihr den Boden unter den Füßen so weggezogen, dass sie sich in sich zurückgezogen hat und einen Job weit unter ihren Fähigkeiten ausübt. Da wird sie von einer Arbeitsvermittlerin angesprochen, die ihr einen Top Job anbietet. Kate weiß zwar noch nicht genau, ob sie soweit ist, würde aber den Job doch gerne machen. So begibt sie sich zu einem Vorstellungsgespräch bei Edge Communications und das Drama beginnt.
Das war die Kurzfassung des Buchanfangs. Bis dahin fand ich das Buch noch ganz interessant, aber leider kam dann keine wirkliche Spannung auf. Meiner Meinung nach ist dieses Buch ein einziges Katz und Maus Spiel. Erst im letzten Drittel kam etwas Abwechslung dazu. Außerdem wurden die einzelnen Szenen immer sehr detailliert beschrieben und somit unnötig in die Länge gezogen. Teilweise hatte ich das Gefühl ein Drehbuch für einen Actionfilm zu lesen, weil da ja jede Frequenz dargestellt werden muss.
Die Handlungen der einzelnen Charaktere sind für mich leider nicht nachvollziehbar. Kein halbwegs intelligenter Mensch würde, meiner Meinung nach, bei den vorhandenen Gegebenheiten so handeln, wie z.B. Kate. Aber auch die anderen Protagonisten sind nicht glaubwürdig dargestellt.
Das Ende ging dann schnell und abrupt. Der darauffolgende Epilog war dann, für mich, etwas zu weichgespült.
Fazit: Auf keinen Fall ein Thriller, vielleicht ein Escape Buch. Mir hat es leider nicht gefallen, da mir die ganze Geschichte zu klischeehaft war.
Während der erste Lockdown gerade begonnen hat und alle Touristen den Ort verlassen müssen, geschehen zwei Morde die das gleiche Muster aufweisen. An Kathrin, Weller, Rupert und ihre Kollegen beginnen ...
Während der erste Lockdown gerade begonnen hat und alle Touristen den Ort verlassen müssen, geschehen zwei Morde die das gleiche Muster aufweisen. An Kathrin, Weller, Rupert und ihre Kollegen beginnen Zeugen und Verdächtige ausfindig zu machen.
Das ist der kleine Teil des Hörbuches der für mich Krimi ist. Ansonsten ist dieses Werk eher ein Roman über das Schicksal und Leben der Menschen in Norddeich und Umgebung. Für mich fehlte da die Spannung komplett. Die Vorlesestimme von Klaus-Peter Wolf, der sein Buch selbst liest, hat mich eher eingelullt als gefesselt. Ich habe dann die Lesegeschwindigkeit auf 1,25 erhöht, dann ging es einigermaßen. Aber da mich dieses Buch so gar nicht ansprach habe ich es dann bei ca. 70% abgebrochen, da hätte ich noch ungefähr 3 Stunden vor mir gehabt.
Die Charaktere:
Die Kommissare haben sich eher im Privatleben getummelt, als sich um den Fall zu kümmern. Immer wieder wurde gegessen oder von Essen geschwärmt. Die Arbeit wurde da oft zur Nebensache.
Über die Einwohner wird das tägliche Leben, ihre Nöte, Ängste und Wesenszüge sehr viel geschrieben. Das waren mir einfach zu viel Drumherum und zu wenig Krimi.
Der Täter verhält sich, meiner Meinung nach, kein bisschen real. Seine Vorgehensweise ist nicht nachvollziehbar.
Dieses ist mein erster Roman von Klaus-Peter Wolf den ich gehört/gelesen habe. Ich habe vor einer Weile mal die Verfilmung von „Ostfriesenangst“ gesehen. Diese gefiel mir recht gut. Somit weiß ich nicht, ob es gerade dieser Band der Serie ist, der mich so langweilt, oder ob die Klaasen/ Weller Reihe grundsätzlich nicht meinem Krimigeschmack entspricht.
Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass der „Ostfriesensturm“ so gar nicht meins ist, aber wer Geschichten über Ostfriesland mag, wird diese Folge evtl. auch mögen.