Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
Peter Klöss (Übersetzer), Sylke Hachmeister (Übersetzer)
Wie wurde Snow zum kaltblütigen Präsidenten?
Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis.
Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis.
Was davor geschah: Das Prequel zum Mega-Erfolg "Die Tribute von Panem"
Erschreckend. Packend. Faszinierend:
Wie wird ein Mensch zum Monster?
Erfahre, wie
Präsident Snow
selbst Teil der Hungerspiele war.
Tauche ein in das Panem vor der Zeit von
Katniss Everdeen
.
Wie würdest du dich entscheiden? Auch
Panem X
wirft wieder viele ethische und moralische Fragen auf.
Gut oder Böse
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Nur in der ersten Auflage
mit illustrierter Klappe um den Buchblock.
Dieses Buch gehört jetzt schon zu meinen Highlights für 2022! Es erzählt unfassbar gut die Geschichte Coriolanus Snow und man bekommt einen tollen Einblick von Panem, besonders dem Kapitol, nach dem Krieg. ...
Dieses Buch gehört jetzt schon zu meinen Highlights für 2022! Es erzählt unfassbar gut die Geschichte Coriolanus Snow und man bekommt einen tollen Einblick von Panem, besonders dem Kapitol, nach dem Krieg.
Der Einstieg in die Geschichte ist leicht, spannend erzählt, gut durchdacht und flüssig lesbar. Die Charakterentwicklung von Coriolanus wurde von der Autorin sehr gut eingearbeitet. Am Anfang war er mit noch sympathisch, das hat sich im Lauf der Geschichte jedoch verändert...
Eine wunderbare Geschichte. Es ist die Vorgeschichte von der Triologie "Tribute von Panem". Der Schreibstil ist wie immer gut zu lesen.
Die Geschichte an sich ist wirklich interessant und man erfährt ...
Eine wunderbare Geschichte. Es ist die Vorgeschichte von der Triologie "Tribute von Panem". Der Schreibstil ist wie immer gut zu lesen.
Die Geschichte an sich ist wirklich interessant und man erfährt wie sich vieles entwickelt hat über die Jahre denn es sind ja die 10. Hungerspiele. Damals war noch vieles anders als später.
Das Buch ist wirklich zu empfehlen und fesselt...
Es sind die 10 Hungerspiele und der 18-jährige Coriolanus Snow hat die Aufgabe als Mentor einem Tribut zum Sieg zu verhelfen. Das Buch erzählt die Geschichte des Präsidenten Snow, der zwar Sohn einer angesehenen ...
Es sind die 10 Hungerspiele und der 18-jährige Coriolanus Snow hat die Aufgabe als Mentor einem Tribut zum Sieg zu verhelfen. Das Buch erzählt die Geschichte des Präsidenten Snow, der zwar Sohn einer angesehenen Familie ist, aber durch den Krieg vieles verloren hat und alles versucht um den Schein aufrecht zu erhalten. Der Sieg seines Tributs ist daher sehr wichtig für ihn, aber wie weit wird er gehen?
Ich war sehr gespannt auf die Vorgeschichte von Snow und war auch besorgt, dass sie mir nicht gefallen könnte. Diese Sorge hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. "Das Lied von Vogel und Schlange" hat mich sehr begeistert und vor allem auch zum nachdenken gebracht. Wie weit treibt einen der Ehrgeiz?
Die Story der Hungerspiele ist natürlich nicht neu, aber die Umsetzung ist hier eine ganz andere als in den Büchern rund um Katniss, denn man erlebt den Wettkampf von einer außenstehenden Person, die selbst nicht in der Arena ist. Außerdem sind die Hungerspiele hier noch in einem frühen Stadium und nicht vergleichbar mit den späteren. Daher kam für mich auch keine Langeweile auf.
Der Fokus liegt auch eher auf den Gedanken und Beweggründen von Snow. Es gelingt der Autorin in gewisser Weise Sympathie für ihn aufzubringen, den Leser aber andererseits auch abzustoßen. Gerade das ist das spannende, ich hatte ambivalente Gefühle gegenüber Snow. Auch die Entwicklung der Hungerspiele und die daran beteiligten Personen sind sehr spannend.
Besonders begeistert hat mich Lucy Gray, deren Mentor Snow ist. Sie ist ein sehr interessanter Charakter und macht die Geschichte zu etwas ganz besonderem. Auch die anderen Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und konnten mich berühren.
Die Geschichte ist durchweg spannend, dazu hat auch der herausragende Schreibstil beigetragen, und es erwarten den Leser einige Überraschungen. Ich habe die Lektüre sehr genossen.
Auf die „Tribute von Panem: Das Lied von Vogel und Schlange“ war ich sehr gespannt, da ich die Trilogie vor ein paar Jahren als Nicht-Fantasy-Leserin regelrecht verschlungen habe und begeistert war. In ...
Auf die „Tribute von Panem: Das Lied von Vogel und Schlange“ war ich sehr gespannt, da ich die Trilogie vor ein paar Jahren als Nicht-Fantasy-Leserin regelrecht verschlungen habe und begeistert war. In Berührung gekommen bin ich mit der Reihe überhaupt erst, als meine damalige Schulklasse inklusive mir ins Kino ging, um den zweiten Teil auf Englisch anzuschauen. Ich stellte mich auf zwei langweilige Stunden ein, war jedoch völlig überraschend in den Bann gezogen worden. Nach dem Film stand fest, dass ich die Trilogie lesen musste. Das ist nun ein paar Jahre her, weshalb ich sehr gespannt auf das Prequel von Suzanne Collins war.
Im Roman werden die zehnten Hungerspiele thematisiert, bei denen der volljährige Coriolanus Snow als Mentor mitwirken darf. Zehn Jahre nach der Beendigung des Krieges zwischen den Rebellen und dem Kapitol ist die Familie Snow schlecht situiert, weshalb Coriolanus sich Mühe geben muss, seinen Tribut zum Erfolg zu führen. Damit würde er sich für ein Stipendium qualifizieren und die Aussicht, ein besseres Leben führen zu können, erhalten. Bei der Zuteilung der Tribute wird Coriolanus das Mädchen aus Distrikt 12, Lucy Gray, zugewiesen. Was sich anfänglich nach einer sicheren Niederlage anhört, entpuppt sich schnell als vielversprechend. Außerdem entwickeln die zehnten Hungerspiele bereits vor Beginn jener eine gefährliche Eigendynamik…
Suzanne Collins erzählt die Geschichte gewohnt spannend, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte. Es ist sehr interessant, zu erfahren, wie die Hungerspiele 64 Jahre bevor Katniss diese bestreiten musste, aussehen und was für einen Veränderungsprozess die Spiele bis dahin durchlaufen haben. Außerdem ist der Roman aus der Perspektive von Coriolanus Snow geschrieben, weshalb man einen Einblick in seine Gefühlswelt und seine Handlungsmotive bekommt. Zu Beginn und auch während des Verlaufs der Geschichte war mir Coriolanus sehr sympathisch. Ich habe fast verstanden, warum er handelt, wie er handelt. Die Figur der Lucy Gray hat ebenfalls zu dieser Sympathie beigetragen.
Hier muss Suzanne Collins ein großes Kompliment gemacht werden, da Snow in der Trilogie für mich nicht einmal einen Hauch Sympathie gezeigt hat. Dass dies hier anders ist, lässt sich durch die geschickte Erzählweise erklären. Während ich weitergelesen habe, kam mir immer wieder der Gedanke, wie sich die Sympathie in Abscheu umwandeln würde. Auch hier denke ich, dass dieser Gedanke erreicht werden sollte.
Das Ende hat mir persönlich, ohne zu viel zu verraten, nicht besonders gut gefallen. Mir ist bewusst, dass der Roman auf diese Weise enden musste, jedoch fehlt mir ein wenig die Ausführlichkeit, mit der Collins ansonsten die Handlungen ihrer Figuren beschreibt. Auch das kann von ihr so beabsichtigt sein, sodass eine kontroverse Diskussion um das Ende entsteht. Das Ende ist jedoch auch der einzige Kritikpunkt, den ich äußern möchte, ansonsten hat mich der Roman in den Bann gezogen.
"Es sind die 10. Hungerspiele. Er ist ihr Mentor, sie sein Tribut. Verbunden in einem aussichtslosen Kampf. Folgt er den Regeln des Spiels? Oder seinem Wunsch, zu überleben?"
Das ist glaub ich das erste ...
"Es sind die 10. Hungerspiele. Er ist ihr Mentor, sie sein Tribut. Verbunden in einem aussichtslosen Kampf. Folgt er den Regeln des Spiels? Oder seinem Wunsch, zu überleben?"
Das ist glaub ich das erste Mal, dass ich ein Buch richtig gern mochte, obwohl ich den Protagonisten nicht ausstehen konnte.
Ich denke es gibt nicht viele, die die Trilogie gelesen bzw. gesehen haben und ein Fan von Coriolanus Snow sind. Auch ich nicht. Aber ich dachte mir: Ok, geben wir ihm eine Chance, vielleicht lässt sich durch seine Geschichte ja nachvollziehen, wie er so geworden ist.
Und für mich hat sich herausgestellt, dass er einfach schon immer widerlich und egoistisch war. Sorry für diese harten Worte, aber es ist einfach so.
Coriolanus Snow ist ausschließlich darauf bedacht, gut vor anderen dazustehen, seine Schwächen gekonnt zu überspielen und aus jeder Situation einen Profit für sich rauszuschlagen. Auch wenn man durch die Geschichte kurz mal denken könnte, dass er sowas wie ein Herz besitzt; NEIN, TUT ER NICHT!
Ich will und werde nicht spoilern und ich weiß auch gar nicht, wieso ich mich da jetzt so reinsteiger, aber das ist eben das, was Bücher mit uns machen.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der wieder in die Welt von Panem eintauchen möchte, weil das Setting war einfach wunderbar und es gab auch immer mal wieder Passagen, die die Verbindung zur Trilogie hergestellt haben. Sehr sehr gelungen.