"Das Geschenk eines Regentages" von Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa beinhaltet vier Geschichten über Katzen und ihre Besitzer. In diesen Geschichten erlebt jeder Protagonist eine andere Form von Verlust ...
"Das Geschenk eines Regentages" von Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa beinhaltet vier Geschichten über Katzen und ihre Besitzer. In diesen Geschichten erlebt jeder Protagonist eine andere Form von Verlust und erfährt durch seine Katze Trost und neuen Mut.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Er war seicht, philosophisch und poetisch zugleich.
Das schöne an diesem Buch fand ich war, dass alle Geschichten miteinander verbunden waren und am Ende schloss sich der Kreis und gab den Blick auf das große Ganze frei.
Für mich ein echter Wohlfühlroman, der zwar etwas seicht war, einem dafür aber ein schönes Gefühl gegeben hat. Dieses Buch hatte etwas tröstliches, genauso wie die Katzen für ihre Besitzer.
Nach dem mir "What if we drown" schon sehr gefallen hat, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut.
Der Roman brauchte ein bisschen um so richtig in Fahrt zu kommen. Er baute sich erst nach und ...
Nach dem mir "What if we drown" schon sehr gefallen hat, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut.
Der Roman brauchte ein bisschen um so richtig in Fahrt zu kommen. Er baute sich erst nach und nach auf. Steigerte sich aber meiner Meinung nach am Ende enorm.
Besonders das letzte Drittel des Buches ist mein absoluter Favorit. Es hat mich komplett gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Bei den letzten Kapiteln hatte ich Tränen in den Augen und einen Kloß im Hals. Es hat mich sehr berührt.
Ich finde Sarah Sprinz schafft überzeugend realistische Charaktere, ohne das diese klischeehaft wirken.
Sehr angenehm empfand ich, dass der männliche Protagonist mal kein BadBoy ist, sondern ein sehr netter und angenehmer Mann, ein Softboy wie Amber ihn gerne bezeichnet. Das allein ist schon mal ein großer Pluspunkt, besteht das Genre doch meist aus den BadBoys.
Auch sehr gut gelungen ist Ambers Entwicklung im Laufes des Buches. Mit jeder Seite wurde sie mir sympathischer und am Ende habe ich regelrecht mit ihr mit gelitten.
Am Anfang wirkt sie sehr unnahbar und lässt niemanden richtig an sich ran. Es war schön zu verfolgen, wie sich dies nach und nach verändert.
Emmetts Entwicklung war nicht so deutlich dargestellt wie Ambers, was vermutlich an der Perspektive lag. Denn "What if we stay" ist komplett aus Ambers Sicht geschrieben.
Er wird zwar auch selbstsicherer und taut in ihrer Gegenwart mehr auf. Aber im Vergleich zu Amber bleibt sein Charakter etwas blass. Man sieht ihn halt nur durch Ambers Augen und seine Gedanken bleiben einem verborgen.
"What if we stay" beinhaltet viele wichtige Themen und sendet hier auch eine klare Botschaft, was mich wirklich sehr überzeugt hat.
Außer dem etwas langsamen Anfang, konnte mich das Buch doch sehr fesseln und von sich überzeugen.
Und ich liebe die Enden, die sich Sarah Sprinz für ihre Bücher ausdenkt.
Nachdem ich die Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry geradewegs verschlungen habe, habe ich mich natürlich sehr auf ein neues Buch von ihr gefreut.
Der Einstieg in dieses Buch war auch wieder sehr gut. ...
Nachdem ich die Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry geradewegs verschlungen habe, habe ich mich natürlich sehr auf ein neues Buch von ihr gefreut.
Der Einstieg in dieses Buch war auch wieder sehr gut. Der Schreibstil ist wieder sehr fließend zu lesen. Er ist sehr poetisch und Brittainy C. Cherry schafft es einfach immer zauberhafte Sätze zu kreieren, die einem einfach im Gedächtnis bleiben.
Am Anfang mochte ich die Geschichte von Kennedy und Jax sehr. Besonders mit Kennedy und ihrem Verlust, der zu Beginn nur schemenhaft erwähnt wurde, konnte ich sehr mitfühlen. Ich hatte nun die Erwartung, dass mich dieses Buch genauso wie die vorherigen sehr mitreißen würde und mich zu Tränen rühren würde.
Doch leider blieben bei mir die großen Gefühle aus bzw. ich habe sie im Laufe des Buches verloren. Denn Kennedys Verlust, der wirklich sehr tragisch und bedrückend war, wurde hier eher am Rande erwähnt und spielte im Rahmen des Buches außer in ein paar kleinen Szenen keine Rolle mehr. Was ich wirklich sehr schade finde, denn hier hätten wirklich sehr große Emotionen aufgebaut werden können. Für mich waren ihre Gefühle einfach nicht mehr fühlbar, sie haben mich gar nicht richtig erreicht.
Das Buch legt hier eher das Augenmerk auf Jax und seine Vergangenheit. Diese wird nach und nach, ganz langsam vorbereitet und erst kurz vor Schluss erfährt man die ganze Wahrheit. Das hat mir am Buch eigentlich auch am besten gefallen und war wirklich sehr gelungen.
Auch die Wendung am Ende hätte ich so nicht erwartet.
Was diesem Buch leider auch nicht so gut getan hat, waren die vielen Themen, die hier noch zusätzlich mit eingebaut wurden. Es wirkte nach einiger Zeit einrach nur zu überladen. Die Themen bekamen nicht den Raum, um sich ganz zu entfalten. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Mein Fazit zu diesem Buch: Es gibt wieder sehr schöne Cherry-Momente, mit unglaublich starken Sätzen. Und auch wenn meine Erwartungen an dieses Buch nicht ganz erfüllt wurden, so was es dennoch eine schöne Geschichte. Sie hat zwar ein paar Ecken und Kanten, doch dafür den schönsten Schreibstil, den ich bisher gelesen habe.
Ein Buch über den wohl bekanntesten Serienmörder des 19. Jahrhunderts verspricht natürlich sehr viel Spannung und grauenhafte Morde.
Elizabeth Bellamy gelingt von Anfang an, die düstere Stimmung des damaligen ...
Ein Buch über den wohl bekanntesten Serienmörder des 19. Jahrhunderts verspricht natürlich sehr viel Spannung und grauenhafte Morde.
Elizabeth Bellamy gelingt von Anfang an, die düstere Stimmung des damaligen Londons mit ihrem sehr bildhaften und detailreichen Schreibstil einzufangen.
Aus verschiedenen Perspektiven werden die Ereignisse geschildert. Die Sichtweise des Mörders war einerseits sehr interessant, andererseits auch sehr gruselig. Die Morde werden sehr genau beschrieben und hier macht sich auch die sehr gründliche Recherche von der Autorin bemerkbar. Dies ist aber wahrscheinlich nichts für schwache Nerven.
Die Spannung war sehr gut gestaltet und mir gefiel, dass sich erst nach und nach die ganze Wahrheit abgezeichnet hat und man so sehr schön mit raten konnte.
Die Auflösung am Ende hätte für mich noch etwas ausführlicher sein können, blieben bei mir hier doch noch einige Fragen offen.
Auch die LIebesgeschichte zwischen den Hauptfiguren hätte es jetzt meiner Meinung nach nicht gebraucht. Auch ging es mir mit den großen Gefühlen hier etwas zu schnell, aber das ist ja Geschmackssache.
Gleich zu Beginn von "Never Never" wird man direkt ins Geschehen geworfen und fragt sich genau wie Charlie und Silas was eigentlich los ist. Mit ihnen zusammen macht man sich auf die Suche nach ihren Erinnerungen ...
Gleich zu Beginn von "Never Never" wird man direkt ins Geschehen geworfen und fragt sich genau wie Charlie und Silas was eigentlich los ist. Mit ihnen zusammen macht man sich auf die Suche nach ihren Erinnerungen und natürlich auf den Grund, warum sie sie verloren haben.
Mich konnte das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite packen. Ich konnte es nur sehr schwer aus der Hand legen und musste unbedingt hinter das Geheimnis von Silas und Charlies Gedächtnisverlust kommen.
Es war spannend bei ihrer Suche dabei zu sein und immer wenn ich dachte, ich wüsste was dahinter steckt, wurde ich erneut überrascht.
Mit dem Ende hätte ich jetzt so nicht gerechnet. Es war zwar nicht schlecht, aber ich hatte irgendwie doch auf eine andere Erklärung gewartet und fand diese dann doch etwas absurd.
Einige Fragen sind bei mir trotzdem noch offen und ich finde es schade, dass diese am Schluss nicht richtig geklärt bzw. erneut aufgegriffen wurden.
Trotzdem konnte mich das Buch fesseln und ich habe es sehr gerne gelesen.
Never Never ist ein ungewöhnlicher Jugendroman mit einer Prise Mystik.