Einfach herrlich!
Das Leuchten der InselblumenAnna ist rundum auf Texel angekommen. Sie genießt das Leben mit ihren zwei Männern, Ole und Dackel Prinz Harry. Einzig ihr Blumencafé bereitet Sorgen, denn die Kunden bleiben aus. Doch eine unerwartete ...
Anna ist rundum auf Texel angekommen. Sie genießt das Leben mit ihren zwei Männern, Ole und Dackel Prinz Harry. Einzig ihr Blumencafé bereitet Sorgen, denn die Kunden bleiben aus. Doch eine unerwartete Erbschaft sorgt für Licht am Horizont. Anna schmiedet Pläne, um ihr Geschäft zu retten. Doch plötzlich steht ihre Existenz auf dem Spiel.
Mina Gold schreibt mit "Das Leuchten der Inselblumen die Geschichte von Anna fort. Das Buch knüpft nahtlos an "Der Sommer der Inselblumen" an und es bereitet ganz große Freude wieder zurück auf Texel zu sein. Denn bei diesen Büchern kann man richtig entspannen. Man fühlt sich nach Texel versetzt, so gut beschreibt Mina Gold diese Insel. Hier spürt man den Sand, läuft selbst durch die Gassen, hört die Möwen und Wellen und riecht den Duft der Blumen. Die Charaktere Anna und Ole sind so sympathisch geblieben, wie man sie in Erinnerung hatte. Neu und ebenso sympathisch: Kommissar Neeson. Er ist eher der ruhige Typ, übernimmt hier die Rolle des ruhenden Pols. Aber mein wahrer Favorit ist Harry. Er ist typisch Dackel mit seinem liebenswerten Wesen. Den Schalk im Nacken und immer für eine Überraschung gut. So sind Dackel halt! Mit ihm habe ich ja richtig Mitleid bekommen. Ein Dackel auf Diät - den Blick von ihm kann ich mir lebhaft vorstellen. Auch wenn es hier die Liebesgeschichte zwischen Anna und Ole gibt, ist das Buch kein typischer Liebesroman. Es ist niemals kitschig, im Gegenteil. Diese Geschichte wird lebensecht beschrieben, die rosa Brille fehlt komplett. Mina Gold schreibt sehr natürlich, streut immer wieder einige humorvolle Szenen ein (an denen Harry oft Schuld hat) und unterhält auf ganz geschickte Art. Dieses Buch muß man einfach lieben und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung!