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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2021

Hilke findet zu sich selbst

Tölter bevorzugt
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Hilke darf nicht mehr reiten, weil das für ihren Rücken nicht gut ist. Das macht sie traurig, weil das Reiten ihr Ausgleich war. Zu Hause ist ihr Vater und er ist nach dem Tod ihrer Mutter sehr verschlossen. ...

Hilke darf nicht mehr reiten, weil das für ihren Rücken nicht gut ist. Das macht sie traurig, weil das Reiten ihr Ausgleich war. Zu Hause ist ihr Vater und er ist nach dem Tod ihrer Mutter sehr verschlossen.
Dann kommt Anna-Marjetta neu in Hilkes Klasse. Erst ist sie Hilke nicht sympathisch, aber als Hilke merkt, dass Anna-Marjetta auch pferdebegeistert ist, freunden sich die beiden Mädchen schnell an. Hilke besucht Anna-Marjetta und ich ihre Familie und lernt dabei auch die besonderen Pferde kennen. Die Familie hält Islandpferde und schließlich erlaubt der Arzt es, dass Hilke diese im Schritt und Tölt auch reiten darf. Als ihr Vater ins Krankenhaus kommt, wohnt Hilke länger bei Anna-Marjetta und ihrer Familie. Dabei bemerkt sie einige Unterschiede zu ihrem eigenen Leben mit ihrem Vater.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Für Mädchen, die Pferde und dabei vor allem Islandpferde gerne mögen, ist es eine tolle Lektüre. Auch das Cover passt dazu sehr gut.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Gina macht Eis

Himbeersommer in der kleinen Eisdiele am Meer (Teil 1)
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Gina möchte ihren Großeltern helfen. Ihr Großvater hatte einen Unfall und die Eisdiele hat nicht mehr genug Eis vorrätig. Ihr Großvater meint zwar, dass er keine Hilfe brauchen kann, aber die Großmutter ...

Gina möchte ihren Großeltern helfen. Ihr Großvater hatte einen Unfall und die Eisdiele hat nicht mehr genug Eis vorrätig. Ihr Großvater meint zwar, dass er keine Hilfe brauchen kann, aber die Großmutter ist anderer Meinung. Gina lernt das Handwerk von Grund auf und schafft es sogar, ihren Großvater von einer neuen Sorte zu überzeugen. Während dieser Zeit trifft sie ihren Freund aus Kindertagen, mit dem sie auch gemeinsam ein Projekt angeht. Das Buch ist typisch für die Autorin geschrieben und es vermittelt einem das Gefühl, dass man unbedingt Urlaub braucht und ein Eis essen möchte. Auch das Cover passt dazu sehr gut.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Mit Künstlern auf der Insel

Sommer der Träumer
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Erica Hart ist noch sehr jung, als ihre Mutter stirbt. Der Vater ist sehr schwierig und ein Zusammenleben mit ihm ist für Erica nicht erstrebenswert. Eine Perspektive hat sie auch nicht. Als dann ein Buch ...

Erica Hart ist noch sehr jung, als ihre Mutter stirbt. Der Vater ist sehr schwierig und ein Zusammenleben mit ihm ist für Erica nicht erstrebenswert. Eine Perspektive hat sie auch nicht. Als dann ein Buch mit einem Brief von Charmian Clift eintrifft, einer Freundin ihrer Mutter, ist für Erica schnell eine Entscheidung gefallen. Gemeinsam mit ihrem Freund und ihrem Bruder reist sie 1960 auf die griechische Insel Hydra zu Charmian. Dort auf der Insel lernt sie das Gefühl von Freiheit kennen, aber auch die Probleme der anderen Menschen werden von allen erörtert, was Erica so nicht kennt.

Gerade Charmian beeindruckt sie sehr. Erica ist oft bei ihr, um auch über ihre Mutter zu sprechen, was nicht ganz so gut gelingt. Trotzdem findet sie Charmian toll, sie kümmert sich um ihre Kinder und auch für ihren Mann ist sie da, obwohl er ein sehr schwieriger Charakter ist. Dank der Erbschaft, die sie von ihrer Mutter erhalten hat, kann sich Erica auf der Insel erholen und ihren Träumen nachhängen.

Ich muss sagen, dass ich das Buch sehr genossen habe. Zum Teil fand ich es nicht leicht, die doch recht vielen Charaktere immer richtig zuzuordnen, aber das ist mir schon immer gelungen. Die hauptsächlichen Charaktere sind aber sehr gut beschrieben worden, so dass man sich auch gut in sie hinein versetzen kann. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass an verschiedenen Stellen nochmal eine ältere Erica auf der Insel über verschiedene Dinge nachdenkt und man so auch über manche Charaktere erfährt, was aus ihnen wurde.

Für mich ist „Sommer der Träumer“ ein tolles Buch, um es auch im Sommer zu lesen und sich dabei auf eine griechische Insel zu träumen. Die Charaktere sind vielfältig, vor allem sind es Künstler, die auf der Insel ein freies Leben führen können. Auch das Cover finde ich sehr passend und schön. Gemeinsam mit dem Roman weckt es die Reiselust der Leser.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Diebesbande aufgedeckt

Die Alster-Detektive 6. Langfinger-Alarm
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Die Alster-Detektive sind in ihrem letzten Fall mitten drin. Beim Hafengeburtstag werden zwei von ihnen bestohlen. Als dann auch noch während eines anderen Festes bei der gleichen Akrobatik-Gruppe ein ...

Die Alster-Detektive sind in ihrem letzten Fall mitten drin. Beim Hafengeburtstag werden zwei von ihnen bestohlen. Als dann auch noch während eines anderen Festes bei der gleichen Akrobatik-Gruppe ein Diebstahl passiert, werden die Alster-Detektive stutzig. Sie stellen fest, dass die Agentur, die die Künstler vermittelt, mit in der Sache steckt. Ihr Freund, Kommissar Bredeke, ist auch wieder mit dabei. Er hilft den Detektiven, aber die Täter werden natürlich wieder von den Alster-Detektiven gestellt, auch wenn der Kommissar ihnen eigentlich das Versprechen abgenommen hat, dass sie sich nicht in Gefahr bringen.
Gleichzeitig ist auch Wahlkampf in Hamburg und die Jugendlichen werden von dem Abgeordneten schon dazu angehalten, zur Wahl zu gehen, wenn sie das dürfen. Damit ist auch der politische Aspekt wieder gegeben, weshalb diese Bücher ja überhaupt heraus gebracht wurden. Ich habe dieses Buch und auch die ganze Reihe sehr gerne gelesen. Es ist schade, dass es vorbei ist und ich würde mir wünschen, dass es irgendwann noch weitere Bücher um die Alster-Detektive gibt.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Ein heftiger Fall

Die Alster-Detektive 5. Schöne Bescherung
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Die Alster-Detektive haben es in ihrem neuen Fall mit Schutzgelderpressung zu tun. Zufällig bekommen sie mit, dass ein Freund von Johannas Vater erpresst wird und auch gedroht wird, dass seiner Tochter ...

Die Alster-Detektive haben es in ihrem neuen Fall mit Schutzgelderpressung zu tun. Zufällig bekommen sie mit, dass ein Freund von Johannas Vater erpresst wird und auch gedroht wird, dass seiner Tochter etwas passiert. Auch wenn alle erwachsenen Leute in ihrem Umfeld nicht möchten, dass die Alster-Detektive den Fall übernehmen, sind sie sofort Feuer und Flamme. Es ist sehr gefährlich, aber die Freunde bleiben an dem Fall dran. Natürlich lösen sie ihn auch wieder zur Zufriedenheit aller, von den Verbrechern einmal abgesehen. Natürlich gibt es auch in diesem Fall wieder einige Informationen über die Hamburger Bürgerschaft, die geschickt in den Fall eingeflochten werden.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es sehr gefährlich für die Freunde war, diesen Fall zu übernehmen, obwohl fast alle Erwachsenen in ihrem Umfeld das verboten hatten. Trotzdem wird die Arbeit der vier Freunde wieder toll beschrieben und auch das Cover gefällt mir gut.

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