Eine Hochzeit als Hoffnung auf Frieden
Die Stadt der TränenMinou beschließt mit ihrem Mann Piet, dass sie mit der ganzen Familie nach Paris reisen und der Hochzeit zwischen dem Hugenottenkönig Heinrich von Navarra und der Katholikin Margarete von Valois beiwohnen ...
Minou beschließt mit ihrem Mann Piet, dass sie mit der ganzen Familie nach Paris reisen und der Hochzeit zwischen dem Hugenottenkönig Heinrich von Navarra und der Katholikin Margarete von Valois beiwohnen wollen. Immerhin scheint diese Hochzeit die Hoffnung auf Frieden zwischen Katholiken und Hugenotten zu geben.
Ihr ist allerdings auch klar, dass sicher auch ihr Erzfeind Vidal anwesend sein dürfte. Das ist auch so und seinen Sohn hat er mit dabei. Dieser ist auch ziemlich verschlagen.
Nach der Hochzeit kommt es zu brutalen Ausschreitungen, bei denen auch Minous Familie auseinandergerissen wird.
Glücklicherweise hat die Familie in der jungen Niederländerin Cornelia Van Raay und später auch ihrem Vater neue Freunde gefunden, die bei der notwendigen Flucht helfen. Dank Cornelia erfährt Piet vieles über seine Eltern und sein Geburtsrecht. Genau dabei wird aber Vidal wieder noch gefährlicher als ohnehin schon.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich muss sagen, dass ich das erste Buch der Reihe nicht kenne und das würde ich auf jeden Fall empfehlen, vorher zu lesen, da einem die Zusammenhänge dann noch klarer sind. Aber möglich ist es schon, das Buch ohne Vorkenntnisse zu lesen. etwas schwierig fand ich manchmal die doch recht langen Zeitsprünge. Da war das Einfinden in die Zeit nicht immer leicht, wenn man nicht wusste, was zwischenzeitlich passiert ist. Aber davon abgesehen ist es ein tolles Buch, was einen in diese Zeit hinein zieht und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.