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Veröffentlicht am 05.05.2021

von einem Provinzfall zu einer mörderischen Verschwörung / v.a. für Actionliebhaber

Ausgezählt
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Der Thriller „Ausgezählt“ wurde von David Baldacci geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Atlee Pine“. Es ist nichts was ich unter einem klassischen Thriller verstehen würde und somit würde ich ...

Der Thriller „Ausgezählt“ wurde von David Baldacci geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Atlee Pine“. Es ist nichts was ich unter einem klassischen Thriller verstehen würde und somit würde ich sagen, dass vor allem Leser, welche Actionfilme, -bücher mögen mit diesem Buch glücklich werden. Es ist am 14.09.2020 im Heyne Verlag erschienen und umfasst 496 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular aus der Sicht der FBI Agentin Atlee Pine geschrieben.

Das Buch fängt mit einem Besuch von Atlee Pin im Gefängnis ADX Florence, wo die schlimmsten Täter sitzen, an. Ich fand es interessant einiges über das Gefängnis zu lernen wie auch wieso gerade in diesem Teil der USA, wo das Gefängnis steht die meisten Serienmörder aktiv sind. Es wurde sehr gut beschrieben und ich konnte es mir bildhaft vorstellen. Zwar lernte ich dadurch schon einiges über Atlee, aber dennoch hat mich der Anfang ziemlich verwirrt und so sollte man dennoch dranbleiben.

Atlee Pine arbeitet in Arizona in der Provinz als Ein Mann FBI Agentin in der Nähe des Grand Canyon, auch dieser wurde sehr gut und detailliert beschrieben, was vor allem gegen Ende noch einmal ziemlich spannend war. Der Fall fängt damit an, dass ein Mann verschwindet und ein Maultier aufgeschlitzt gefunden wird. Es sieht nach einem Provinzfall aus, aber bald merkt man das es doch anders ist. Es wird immer konfuser, verwirrender und dennoch hat man zum Glück einen roten Faden an den man sich festhalten kann. Denn Atlee will nicht von dem Fall abgezogen werden und so arbeitet sie an diesem mit ihrer Assistentin Carol Blum heimlich weiter. Und dann wird das Buch sehr actionmäßig und man muss so etwas schon mögen um damit glücklich zu werden. Ich zumindest fand es klasse Mal eine Frau bei so einer Geschichte im Vordergrund zu sehen und sie schlägt sich sehr wacker, muss sich somit nicht hinter männlichen Hauptfiguren solcher Bücher verstecken.

Dennoch hatte ich mit Atlee so meine Probleme, es dauerte lange bis ich mit ihr warm wurde und so sehr mag ich sie nicht, aber dennoch interessiert sie mich und die Suche nach dem wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Dafür habe ich mein Herz mal wieder an zwei Nebencharaktere verloren. Zum einen ist da Carol Blum, die schon der Pension entgegensieht, aber noch ziemlich aktiv und aufgeschlossen ist. Und dann gibt es da noch Sam Kettler, einen ehemaligen Soldaten der nun als Park Ranger im Grand Canyon arbeitet. Es gibt in dem Buch keinen einzigen Bösewicht, sondern eine Verschwörung. Ich fand die Idee ziemlich bösartig, aber dennoch genial und ich befürchte tatsächlich, dass es Mächtige gibt, welche auf so eine Idee kommen könnten. Die Mischung aus guten und bösen Charakteren fand ich gut, genial fand ich jene, welche ich immer wieder in verschiedene Schubladen stecken musste, weil sie einfach nicht in einer bleiben konnten.

Ich mag schon eine Reihe von David Baldacci und so kann ich sagen, dass ich seinen Schreibstil mag und sich für mich somit das Buch gut lesen ließ. Es war spannend, actionmäßig, teilweise dennoch für mich überraschend und auch die Prise Liebe hat nicht gefehlt, so dass ich angenehme Lesestunden mit dem Buch hatte und mich schon auf den nächsten Band der Reihe freue.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

schöner Start in die Reihe Fool's Gold / kitschig, amüsant, wundervoller Liebesroman

Stadt, Mann, Kuss
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Der Liebesroman „Stadt, Mann, Kuss“ wurde von Susan Mallery geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Fool’s Gold“. Er umfasst 336 Seiten und ist am 07.11.2016 im MIRA Taschenbuch Verlag erschienen. ...

Der Liebesroman „Stadt, Mann, Kuss“ wurde von Susan Mallery geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Fool’s Gold“. Er umfasst 336 Seiten und ist am 07.11.2016 im MIRA Taschenbuch Verlag erschienen. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, hauptsächlich aus der Sicht von Charity, aber manchmal auch aus der Sicht von Josh.

Ich habe in jungen Jahren schon einige Bücher der Reihe gelesen und war ein großer Fan. Inzwischen habe ich mich entschieden die Bücher, wenn möglich, in der richtigen Reihenfolge noch einmal zu lesen. Ich liebe den Schreibstil von Susan Mallery einfach. Klar, es ist kitschig und außer mir würde keine Frau aus meiner Familie dieses Buch lesen, von daher kann ich nicht sagen, dass jede Frau damit glücklich wird. Wenn du amerikanische Liebesromane, die manches Mal total kitschig und unwahrscheinlich im realen Leben sind, dann könntest du mit der Autorin und dieser Reihe glücklich werden. Ich habe mich zum zweiten Mal in die Bücher verliebt. Nur interessanterweise stehe ich nun nicht mehr nur auf Seiten des Mannes, sondern kann auch endlich die Frau verstehen.

Ich habe schon in etlichen Rezensionen geschrieben, dass ich Fool’s Gold, wo die Geschichten spielen, liebe und dort liebend gern hinziehen würde. Es war nun faszinierend mehr über die Stadt zu lernen und über ihr großes Männerproblem. Da es einfach zu wenig Männer gibt, soll die Stadtplanerin Charity Jones Geschäftszweige und Firmen, in welchen traditionell eher mehr Männer arbeiten in die Stadt holen. Sie hält dies erst einmal für einen schlechten Scherz, aber bald fällt ihr der akute Männermangel deutlich auf und dabei begegnet sie gleich am ersten Tag Josh Gold, einem einst sehr erfolgreichen Fahrradpofi, welcher nicht mehr fahren kann, weil er unter Panikattacken leidet.

Beide Charaktere haben auf ihre Weise eine harte Kindheit hinter sich und haben doch ihren Weg gefunden. Da Beide jedoch tief verletzt wurden, scheuen sie natürlich, jeder auf eine eigene Weise die Liebe. Ich kann sagen, dass ich sowohl Charity als auch Josh sehr gerne mochte und mit beiden Charakteren mitfühlen konnte. Sehr gefreut hat es mich einige Nebencharaktere wieder getroffen zu haben und vor allem mehr über die Bürgermeisterin Marsha erfahren zu haben. Mit der Nebengeschichte im Buch habe ich einfach nicht gerechnet, das war eine schöne Überraschung. Ansonsten ist es ein typischer Liebesroman der im selben Schema wie andere funktioniert, aber ich lese so etwas gern und vor allem liebe ich es, dass Susan Mallery mich beim Lesen immer wieder zum Lachen bringt.

Da mich schon der erste Band der Reihe überzeugen konnte und ich somit vermute, dass ich wieder ein großer Fan der Reihe werde, kann ich diese Bücher nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

20 Jahre hinter Gittern – schuldig oder unschuldig?

Last Mile
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Achtung Spoiler, wenn man Band 1 Memory Man noch nicht gelesen hat

Wie Band eins „Memory Man“ ist auch Band zwei „Last Mile“, ein absolutes Highlight. Da Amos Decker ein ganz besonderer Charakter ist, ...

Achtung Spoiler, wenn man Band 1 Memory Man noch nicht gelesen hat

Wie Band eins „Memory Man“ ist auch Band zwei „Last Mile“, ein absolutes Highlight. Da Amos Decker ein ganz besonderer Charakter ist, über den ich nicht zu viel verraten will, außer dass er nichts vergessen kann seit einem American Football Spiel, seinem ersten und letzten in der NFL, sollte man die Bücher unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen. Im ersten Band der Reihe „Amos Decker“ geht es nämlich um die Geschichte von Amos und wie dieser letztendlich zum FBI kommt. In Band zwei der Reihe ist er beim FBI und übernimmt einen Fall bei dem es mir eiskalt über den Rücken lief. Nein, es war nicht blutig oder grausam, aber was Melvin Mars durchleben muss ist eine Spirale bis ganz nach unten. Ich selber habe den Roman als Kritik an der Justiz in den USA verstanden. Noch ein paar Kurzinfos, bevor ich mehr zur Geschichte verrate. Die Buchreihe Amos Decker wird von David Baldacci geschrieben. „Last Mile“ ist am 11.02.2019 im Heyne Verlag erschienen und umfasst 544 Seiten.

Das erste Kapitel des Buches hat mich schon in den Bann gezogen und da war Amos Decker den ich absolut grandios finde noch gar nicht mit an Bord. Es geht um Melvin Mars, dieser hätte eine glorreiche Karriere in der NFL vor sich gehabt, aber davor hat er seine Eltern, einen Weißen und eine Schwarze getötet. Man kam ihm auf die Schliche und so sitzt er seit 20 Jahren hinter Gittern und sollte schon mehrmals die Todesspritze bekommen haben. Nun ist es soweit er soll sie im ersten Kapitel des Buches diese bekommen. Aber es kommt ganz anders. Jemand anderes gesteht die Tat, Melvin hat immer wieder gesagt, dass er seine Eltern nicht umgebracht hat, und der neue Täter weiß Sachen die nur der Täter wissen kann. Dennoch muss es überprüft werden bevor Melvin freikommt. Amos Decker hört von dem Fall im Radio und überzeugt das Team des FBIs, welches sich um alte Fälle kümmern soll, genau diesen Fall anzunehmen.

Amos Decker ist wie gesagt ein sehr interessanter Charakter, aber er ist andere als die meisten Menschen, zudem kommt nicht mit ihm klar. Man muss sich auf ihn und seine Weise schon einlassen. Andere Charaktere die ich schon aus dem ersten Band kannte, sind glücklicherweise auch dabei. Mein absoluter Liebling ist ja Bogart, der FBI Mann. Auch Melvin mochte ich sehr schnell und glaubte ihm sehr schnell. Doch Hut ab, mit dem Ende habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Es dauerte bis zum Schluss bis ich alle einzelnen Puzzlestücke zusammen hatte und dann verblüfft und faszinierend vor dem Krimipuzzle stand. Einfach nur wow und ich ziehe meinen Hut vor dem Autor. Auf den Täter kam ich zwar, aber wie das alles zusammenhängt habe ich erst am Ende verstanden. Für mich waren die Orte ausreichend beschrieben, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Die Mischung aus verschiedenen Charakteren gefällt mir gut und die vielen falschen Spuren sind einfach nur grandios. Dank dem wunderbaren Schreibstil, lässt sich das Buch auch flüssig lesen.

Ich bin inzwischen ein ganz großer Fan der Reihe und werde diese Bücher auf jeden Fall weiterlesen, so dass ich diese Reihe wärmstens empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

150 Seiten Zähne zusammenbeißen und dann wird das Buch zu einem Juwel

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
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Der erste Teil der Jugendbuch Fantasy Dilogie „Elbendunkel – kein Weg zurück“ wurde von Rena Fischer geschrieben. Das Buch ist am 16.07.2020 im Thienemann-Esslinger Verlag erschienen und umfasst 480 Seiten. ...

Der erste Teil der Jugendbuch Fantasy Dilogie „Elbendunkel – kein Weg zurück“ wurde von Rena Fischer geschrieben. Das Buch ist am 16.07.2020 im Thienemann-Esslinger Verlag erschienen und umfasst 480 Seiten. Es ist in der dritten Person geschrieben aus den Sichten von Luz, Niall und Darel. Jedes Kapitel trägt einen Title und darunter steht aus welcher Sicht das Kapitel gerade beschrieben wird. Ich fand das genial, weil ich somit alle drei Hauptcharakteren deutlich besser verstehen konnte.

Die Geschichte fängt damit an, dass Luz ihr erstes Date hat und dann noch mit Niall mit dem sie eigentlich kein Date haben kann. Denn ihre beiden Väter sind Politiker und hassen sich. Doch es wird kein normales Date, sondern Niall nimmt sie mit zu einer Untergrundgemeinde, wo sie Dunkelelben und Lichtelben trifft. Doch es gibt einen Angriff bei dem viele Elben ums Leben kommen und sie erfährt die Wahrheit über sich selbst, ihr ganzes Leben war eine Lüge und ihr bleibt nur die Flucht mit Darel, dem sie nicht vertrauen kann.

Man wurde von der Autorin gut in die Geschichte eingeführt, lernt die Charas kennen sowie Welt im Jahr 2044 in San Francisco wo es nicht nur uns Menschen, sondern auch Elben gibt die aus der Anderwelt in unsere Welt geflohen sind. Man erfährt auch wie es den Elben geht und es wird deutlich gezeigt wieso es immer zu Gewalt kommt. Es hatte etwas, ansonsten hätte ich nicht weitergelesen, aber es hat mir nicht sonderlich gefallen und dann ab Seite 150 hat es mit in seinen Bann gezogen. Es wurde noch spannender und ich verstand Darel besser. Ich habe zwar nichts gegen Niall und auf eine gewisse Weise verstehe ich ihn auch, aber ich bin doch eher ein Darel Fan und je größer seine Rolle in der Geschichte wurde um so besser gefiel mir das Buch. Luz, die weibliche Hauptperson, mochte ich auch, vor allem finde ich sie sehr taff denn sie war eine Prinzessin, auch wenn keine echte, aber eine Schülerin aus einem reichen und mächtigen Haushalt und dann wird ihr Leben zerstört oder um es mit Luz oder Ash wie sich später nennen wird Worten zu sagen, sie hatte ein „One-Way-Ticket in die Realität“ bekommen. Sie und Darel sind für mich geniale Charas, aber ich mag auch sehr ihre beste Freundin Kelly. Ich konnte mit den Charas mitfühlen, diese gut verstehen. Es gibt zwar eine Liebesgeschichte bzw. etwas was in diese Richtung führen wird, zumindest vermutete ich das, aber in erster Linie war das Buch spannend und hat einen zum Nachdenken gebracht. Denn die Elben könnte man auch mit einem Namen nennen und sich fragen ob man so eine Zukunft möchte oder doch lieber eine Andere. Es war eine spannende Abenteuergeschichte, mit vielen Wirrungen und neuen Entdeckungen und ein wenig Humor und einer Prise Liebe. Die Fantasy im Buch fand auch sehr gut gelungen, vor allem das was man den Dunkelelben antat war eine geniale Idee, aber auch gleichzeitig so bösartig, dass man einfach dagegen sein muss. Und ich finde es klasse, dass das Buch Dunkel und Licht anders besetzt als ich es eigentlich kenne. Die Orte sind sehr gut beschrieben, vor allem der Weg ins Rebellenlager konnte ich mir deutlich vorstellen. Ganz große Klasse.

Ich habe in dem Buch ein neues Lieblingsbuch gefunden, von daher kann ich es liebend gern weiterempfehlen und kann es schon nicht abwarten bis ich endlich Band Zwei lesen darf.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

grandioser Abenteuer-/Actionroman wo eine Söldnergruppe gegen drogenabhängige kaum zu besiegenden Rebellen auf den Philippinen kämpft

Im Auge des Taifuns
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Wieder einmal dürfte ich Juan Cabrillo und seine Söldnermannschaft auf der Oregon zu einem Auftrag begleiten. Ich liebe diese Buchreihe einfach und würde noch so gerne noch sehr viele Bücher davon lesen ...

Wieder einmal dürfte ich Juan Cabrillo und seine Söldnermannschaft auf der Oregon zu einem Auftrag begleiten. Ich liebe diese Buchreihe einfach und würde noch so gerne noch sehr viele Bücher davon lesen was wohl schwierig wird, da Clive Cussler leider nicht mehr lebt. Diesmal fängt das Kapitel, wie wir es kennen in der Vergangenheit an, jedoch im zweiten Weltkrieg als Japan und die USA auf den Philippinen gegeneinander kämpften. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass das amerikanische Militär am perfekten Soldaten bastelt doch stellt euch vor das eine Droge euch stets am Leben halten würde, fast egal was passiert. Man kann euch nur töten, wenn ihr einen Schuss in den Kopf bekommt. Wenn diese Droge dann noch in falsche Hände kommt dann wird es schlimm, sogar sehr schlimm. Eine Gruppe von Rebellen hat durch Zufall diese Droge gefunden und schluckt diese auch fleißig. Durch Zufall kommt Juan Cabrillo auf diese Gruppe, eigentlich geht es erstmal nur um verschwundene Gemälde, doch dann beginnt ein ungleicher Kampf. Zum ersten Mal habe ich mich immer und immer wieder gefragt ob diese Söldnertruppe den Kampf gegen die Rebellen gewinnen können und wie viele dabei von ihnen sterben werden. Für mich war das Buch ein Highlight, welches ich jedem Leser ans Herz legen möchte der solche Romane, also vor allem Thriller wo Söldner, Soldaten im Mittelpunkt stehen, gern liest.

Dieser grandiose Roman ist das 12 Buch der Reihe Juan Cabrillo – Oregon und trägt den Namen „im Auge des Taifuns.“ Da ich fast alle Bücher der Reihe empfehlen kann und die Entwicklung durch die Bücher sehr spannend fand würde ich empfehlen mit dem Buch „der goldene Buddha“ zu beginnen. Der 12 Roman ist am 17.12.2018 im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 592 Seiten. Es ist hauptsächlich aus Juans Sicht wie auch aus der Sicht der Corporation, so nennt sich diese Söldnergruppe, beschrieben. Jedoch fand ich es sehr spannend und hochinteressant auch andere Sichten wie zum Beispiel vom Anführer der Rebellen zu lesen.

Ich begleite diese Männer und wenigen Frauen schon seit Jahren, so dass jedes Buch wie ein Besuch bei Freunden für mich ist. Im Laufe der Zeit habe ich die verschiedenen Ticks und Macken der einzelnen Charaktere kennen und lieben gelernt. Zwar ist nach wie vor Juan mein absoluter Liebling in der Buchreihe, aber ich mag auch die Anderen und finde die Mischung aus Kämpfern und Nerds einfach grandios. Der Anführer der Rebellen fand ich auch gut gelungen, auch wenn ich manches noch gerne mehr über ihn gewusst hätte. Die Informationen, welche ich jedoch bekommen haben, waren ausreichend um mir ihn und seine Beweggründe verstehen zu können. Es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht und ich werde wohl noch eine Weile darüber nachdenken, denn es ist nicht alles so einfach schwarz und weiß, aber selten im Leben ist das so. Vor allem beschäftigt mich die Frage wie sehr die Droge einen bösartig macht und ob es gut ist, wenn die Armee an so etwas forscht oder ob es einfach verbotene Forschungen geben sollte, weil alles andere zu viel Unglück auslöst.

Das Buch fängt schon spannend an und behält diese Spannung für mich über das Buch hinweg, hätte ich mehr Zeit gehabt, dann hätte ich es am liebsten in einen Rutsch durchgelesen solch eine Sogwirkung hatte dieses auf mich. Ich liebe es ja durch Bücher mehr zu lernen und auch hier habe ich über verschiedene Sachen wie zum Beispiel Taifune, das Meer, etc. einiges gelernt. Die verschiedenen Orte im Buch sind sehr gut, aber nicht zu detailliert beschrieben worden und die Acitionszenen, welche im Buch reichlich vorkommen, konnte ich mir wie einen Film vorstellen. Wer jedoch auf eine Prise Liebe hofft, der wird bei diesem Buch enttäuscht sein, weil dies einfach nicht vorkommt. Es ist ein Abenteuer-/Actionroman wo eine Söldnergruppe gegen drogenabhängige kaum zu besiegenden Rebellen auf den Philippinen kämpft.

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