Zwei Geschichtsstränge über starke Frauen und ihren Töchtern
Das Geheimnis jenes TagesAmalie Dietrich die erste Protagonistin lebt im 19.Jhd und lebt in ihrem Beruf als Naturforscherin auf. Als sie die Möglichkeit bekam für 10 Jahre im Auftrag von Herrn Godeffroy für sein Museums nach Australien ...
Amalie Dietrich die erste Protagonistin lebt im 19.Jhd und lebt in ihrem Beruf als Naturforscherin auf. Als sie die Möglichkeit bekam für 10 Jahre im Auftrag von Herrn Godeffroy für sein Museums nach Australien zu gehen, lies sie ihre damals 14jährige Tochter Charitas in Deutschland zurück.
Amalie ist eine reale Person, die es wirklich gab und von der Autorin sehr gut wiedergegeben wird. Auch ihre Tochter Charitas. Der Briefwechsel bei dem man beide Frauen, deren Gefühle und die Arbeit Amalies kennen lernt ist sehr informativ.
Ihr Mann Wilhelm Dietrich der ihr die Natur nahegebracht hatte, war mir nie wirklich sympathisch. Er achtete weder Amalie noch ihre gemeinsame Tochter.
Nadine die zweite Protagonistin lebt in der Jetztzeit. Sie ist Archäologin und erhält den Auftrag einen Skelettkopf nach Australien zurückzubringen, der von Amalie damals nach Deutschland gesendet wurde.
Nadine nimmt ihre Tochter Alina mit nach Australien. Nachdem sich Alina von ihrer Mutter trennte um Australien mit einem Backbag zu erkunden verschwand sie spurlos.
Da die Polizei nicht sofort etwas unternahm (erst frühestens in einem Monat!!!), machte sich Nadine alleine auf die Suche nach ihrer Tochter. Dabei fallen beide Frauen einem Backpackmörder in die Hände, was der Geschichte einen thrillerähnlichen Touch gibt. Auch diesen Mörder gab es wirklich.
Fazit:
Annette Dutton bringt die Geschichten ihrer Protagonistinnen mit viel Spannung wieder. Man möchte das Buch schiaga nicht aus der Hand geben. Sie schafft es in beiden Handlungsstränge die Spannung durchgehend aufrecht zu erhalten,
Dadurch dass sie in den Überschriften die Jahreszeiten immer angibt verliert man auch nicht den Überblick und wird nicht aus dem Lesefluss herausgerissen.