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Veröffentlicht am 09.04.2021

spannende letzte Kriegszeiten in England

Die Nadel
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Henry Faber, auch genannt die Nadel, ist Ende des Krieges ein deutscher Agent in Großbritannien. Er macht eine brisante Entdeckung, deren Inhalt er nicht per chiffrierter Nachricht, sondern dem Führer ...

Henry Faber, auch genannt die Nadel, ist Ende des Krieges ein deutscher Agent in Großbritannien. Er macht eine brisante Entdeckung, deren Inhalt er nicht per chiffrierter Nachricht, sondern dem Führer persönlich überbringen möchte.
Seine Rückkehr nach Deutschland gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht.
Das Netz um ihn herum zieht sich immer mehr zu und er muss schnell Entscheidungen treffen.
Ob dies immer die richtigen sind wird sich am Ende zeigen.

Das Hörbuch Die Nadel hat mir gut gefallen. Der Sprecher Ulrich Pleitgen hat eine angenehm sonore Stimme, die für mich die dunklen Zeiten und auch die Spannung um die Verfolgung der Nadel ins rechte Licht rückt.

Zur Geschichte muss ich sagen, das sie mich direkt in ihren Bann gezogen hat. Von der ersten Minute an war sie spannend für mich, auch wenn es zunächst zwei völlig verschiedene Erzählstränge gab.

Toll fand ich das man immer die Gedanken der Darsteller auch "zu Wort" kommen ließ. So konnte man sich sehr gut in die prekäre Situation des Henry Faber hineinversetzen, der um seines Lebens Willen vermeiden musste das man sein Gesicht erkennt.
Das er dabei nicht zimperlich sein durfte scheint von vorneherein klar. Wie er dann aber vorgeht, und was das mit ihm als Mensch macht, fand ich sehr interessant.

Der Spannungsbogen ist toll aufgebaut. Follett schafft es ihn immer weiter zu ziehen und zu spannen, so das ich als Leser gegen Ende das Gefühl hatte es fast nicht länger aushalten zu können. So krass war die Situation.

Auch die beiden Agenten auf britischer Seite waren sehr gut dargestellt. Wie so ein Spionagenetz funktionierte und was man an Fake News so rausließ um den Gegner zu verwirren fand ich schon sehr interessant.

Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen und ich fühlte mich während der gesamten 6 CD´s bei einer Spielzeit von ca. 6,5 Stunden sehr gut unterhalten.

Es hat mir genau so gut gefallen wie schon die Leopardin von Ken Follett

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Der zweite Band um die Begine Almut und Pater Ivo

Das Werk der Teufelin
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Pater Ivo und Almut die Begine ermitteln mal wieder in einem Mordfall.
Dieses Mal hat es einen Domherren erwischt, der zudem noch einen delikaten Unfall hatte.
Beim Dahinscheiden konnte er noch die Worte: ...

Pater Ivo und Almut die Begine ermitteln mal wieder in einem Mordfall.
Dieses Mal hat es einen Domherren erwischt, der zudem noch einen delikaten Unfall hatte.
Beim Dahinscheiden konnte er noch die Worte: „ Sucht die Teufelin bei den Beginen“ über die Lippen bringen.
Da im Konvent am Eigelstein zwei neue Bewohnerinnen aufgetaucht sind, ist Almut auf der Hut. Beherbergen sie vielleicht die Mörderin des Domherren?

Ich war schon vom ersten Band der Serie um die Begine Almut begeistert, aber der zweite Band topt ihn noch.
Almut ist eine taffe Frau, die nachdem sie Witwe wurde nicht wieder heiraten wollte und in ein Beginenkonvent übersiedelte.
Sie lebt in Köln, wo auch ihr Vater, ihre Stiefmutter und ihre Halbschwester Aziza leben.
Im Konvent muss sie dieses Mal auch viele Leitungspflichten übernehmen und ihr wird mitunter übel mitgespielt. So kann man richtig mitfiebern.

Außerdem gefallen mir noch die Wortgefechte die sie sich mit Pater Ivo liefert. Alle um sie herum nennen ihn schon ihren Pater, was sie aber vehement abstreitet.

Trine ist nun zu Meister Krudener gezogen und führt ihm den Haushalt und kreirt neue Duftstoffe und Tinkturen.

Immer häufiger taucht der Päkelchesträger Pitter auf, der mir auch sehr gut gefällt. Er scheint ein verschmitzter Junge zu sein, der das Herz am rechten Fleck hat.

Durch ihren Schreibstil lässt Andrea Schacht die Geschichte so bildhaft werden, das ich ganz in die Geschichte eintauchen kann und mich so lange ich lese selbst im Köln des 14. Jahrhunderts befinde.

Ich fand dieses Buch super und freue mich schon auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Ein weiterer spannender Teil der Serie um das kleine Meermädchen

Alea Aquarius. Die Kraft der Wasserkobolde
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Alea und die Freunde der Alpha Cru liegen mit der Crusis im Hafenbecken eines Industriegebiets. Der kleine Fluss unter ihnen hat schönes klares Wasser. Hier kommen die Bachforellen zum laichen hin.
Doch ...

Alea und die Freunde der Alpha Cru liegen mit der Crusis im Hafenbecken eines Industriegebiets. Der kleine Fluss unter ihnen hat schönes klares Wasser. Hier kommen die Bachforellen zum laichen hin.
Doch eines Nachts wurden plötzlich Unmengen Autoreifen von einem Schrottplatz direkt in den Fluss gekippt.
Alea sucht unter Wasser Hilfe. Sie trifft auf einen Wasserkobold und eine Isibelle. Die beiden streiten aber nur und Alea hat Bedenken das ihr Plan aufgeht.
Ob die beiden ihr bei dem Problem mit den Autoreifen helfen können?

Die Geschichten um Alea kannten wir schon von meiner Tochter. Schön, das es sie nun auch verkürzt und vereinfacht für Leser ab 8 Jahren gibt.
In jedem der Bücher wird die Mannschaft AlphaCru, die auf der Crusis durch die Weltmeere fährt, beschrieben. Da sind zum einen ihr Kapitän Ben, sein kleiner Bruder Sammy und Tess, die alle drei ganz normale Landgänger sind, zum anderen der Oblivion Lennox und das Meermädchen Alea.

Alea kam als Kind zu Pflegeeltern und wurde von ihnen wie ein ganz normaler Mensch aufgezogen. Sie hat dann aber entdeckt, das sie wie ein Meermensch schwimmen kann.

Lennox ist ein Oblivion und ist halb Landgänger und halb Meermensch. Er unterstütz Alea oft bei ihren Abenteuern unter Wasser.

In jedem der Bücher spielt neben den Unterwasserwelten auch das Thema Müll im Wasser eine große Rolle.
In diesem Band haben die Freunde entdeckt das von einem Schrottplatz im Hafen eine riesige Menge alte Autoreifen verschwunden sind. Alea entdeckt diese auf dem Boden des Flusses.
Außerdem stößt sie dort auf magische Meerwesen und erhofft sich von ihnen Hilfe. Nur gemeinsam können sie das Problem lösen.
Die Geschichten sind schön spannend und sollten den Lesern auch die Probleme unserer Wegwerfgesellschaft und dem damit entstehenden Schaden für unsere Gewässer näher bringen.

Die Kinder sind so normal, das sich jeder Leser mit ihnen gut identifizieren kann.
Die Bilder sind sehr schön und ansprechend gemalt.
Uns hat schon die Romanheldin Alea Aquarius gefallen. Wie schön das es die Geschichten nun in einfacherer und kürzerer Form auch für jüngere Leser gibt.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Sehr informativ in einfacher Sprache

Die Honigbiene
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Das Buch Die Honigbiene ist aus der Serie So leben Tiere aus dem Arena Verlag.
Es informiert in einfacher Sprache mit wenig Text und ansprechenden Bildern über alles was man über Honigbienen wissen sollte.
So ...

Das Buch Die Honigbiene ist aus der Serie So leben Tiere aus dem Arena Verlag.
Es informiert in einfacher Sprache mit wenig Text und ansprechenden Bildern über alles was man über Honigbienen wissen sollte.
So können auch schon Erstleser viel Wissen darüber anlesen.
Die Serie So leben die Tiere kann ich nur empfehlen.

Die Bilder sind sehr schon gemalt und das Buch ist toll strukturiert.
Zunächst erhält man einen Steckbrief mit 8 Statements zur Honigbiene.Danach wird auf rund 40 Seiten die großflächig bebildert sind , auf das Thema eingegangen.
Im Anhang findet man dann noch Fragen zum Thema und auch die passenden Seiten auf denen man die Antwort, falls man sie nicht weiß , nachlesen kann.

Aus dieser Serie gibt es auch noch Der Igel, der Fuchs und das Kaninchen und der Feldhase.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Der Sommer seines Lebens

Hard Land
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Die Kleinstadt Grady birgt angeblich 49 Geheimnisse. Sam ist ein 15 jähriger Junge, der in Grady lebt und keine Ahnung hat was sich hinter diesem Slogan verbergen soll. Für ihn ist sie so gut und so langweilig ...

Die Kleinstadt Grady birgt angeblich 49 Geheimnisse. Sam ist ein 15 jähriger Junge, der in Grady lebt und keine Ahnung hat was sich hinter diesem Slogan verbergen soll. Für ihn ist sie so gut und so langweilig wie jeder andere Ort. Seine Mutter leidet an einem Hirntumor, die Schule interessiert ihn nicht wirklich, seine große Schwester ist schon lange ausgezogen und sein Vater schenkt ihm keinerlei Beachtung.
Alles verändert sich im Sommer, als er im Kino jobbt, um den Ferien bei seinen beiden grauenhaften Cousins zu entkommen.
Hier lernt er Kirstie, Hightower und Cameron kennen und erlebt mit ihnen eine ganz besondere Zeit, bevor die drei in die Welt hinaus ziehen und er alleine zurück bleiben wird.

Die Geschichte um Grady ist nicht nur Sam´s Geschichte , sondern auch die Geschichte eines jungen Mannes, die in einem gleichnamigen Gedichtband in seiner Schule, und immer wieder in der Geschichte auftaucht.
Sam ist ein schüchterner Junge, der keine Freunde hat und sich nerdmäßig zunächst hinter Zahlen verstecken zu scheint. Wenn er kritische Situationen meistern muss sagt er sich gedanklich die Zahl Pi bis zig Zahlen hinter dem Komma auf.
Er fühlt sich ein wenig von der Welt verlassen. Sein Vater beachtet ihn nicht und seine Mutter leidet an einem Hirntumor, bei dem ihm keiner sagen kann, wie lange sie noch leben wird.

Kirstie ist eine der drei Freunde und ihrem Vater gehört das Kino in dem die Freunde arbeiten. Sie ist flippig und fliegt von einer Beziehung in die nächste. Sie liebt Literatur und Bücher. Dadurch kennt sie auch Sam´s Mom, die in Grady eine Buchhandlung betreibt. Kirstie lockt aus Sam alles heraus was dort bis dahin verborgen schlummerte. Sie liebt Buchanfänge und notiert sich Sätze, die sie von anderen hört, und die sie in irgendeiner Form bewegen, gerne in ein Notizbuch.

Cameron ist der wohlhabendste seiner Freunde. Sein Vater hat mit Helikoptersitzen das große Geld gemacht und möchte das sein Sohn ein Wirtschaftsstudium antritt. Cameron ist davon überzeugt das ihn solch ein Studium nicht glücklich machen wird, traut sich aber auch nicht seine Ideen dem Vater zu erzählen. Außerdem ist er schwul und hat sich auch hier gegenüber seiner Familie noch nicht geoutet.

Hightower ist der Crack der Footballmannschaft. Ein Hüne mit breitem Kreuz und einem PicUp namens Bruce, in dem ausschließlich Bruce Springsteenlieder gehört werden dürfen.
Er ist gewissermaßen der Bodyguard der Truppe.

Alle Personen waren mir sehr sympatisch und jeder hat seine eigene Geschichte, die er mit sich rumtragen muss. Zusammen erleben sie ihren Sommer und der wird immer etwas ganz besonderes bleiben.

Benedict Wells hat es geschafft mich von Anfang bis Schluss mit seiner Geschichte zu begeistern. Ich konnte mich mit dem Protagonisten gut identifizieren und war von Anfang an richtig in der Geschichte drin.

Ein Buch das ich auf jeden Fall empfehlen kann.

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