Cover-Bild Bartimäus - Der Ring des Salomo
Band 4 der Reihe "Die BARTIMÄUS-Reihe"
(4)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.03.2013
  • ISBN: 9783570223031
Jonathan Stroud

Bartimäus - Der Ring des Salomo

Katharina Orgaß (Übersetzer), Gerald Jung (Übersetzer)

Atemberaubend spannend, umwerfend komisch - einfach unwiderstehlich!

Bartimäus, der Dschinn aller Dschinns, darf seine ruhmreiche Vergangenheit präsentieren – die sogar seine späteren Heldentaten mit Nathanael beinahe in den Schatten stellt. Schließlich hat Bartimäus seinerzeit nur den Besten der Besten und Hochwohlgeborenen gedient: Mächtige Magier und wunderschöne Königinnen waren seine Gebieter – und mit dem berühmten König Salomon stand er sogar auf Du und Du ...

Ein spektakuläres Feuerwerk an atemberaubender Spannung, unnachahmlichem Witz und mit einem unwiderstehlichen Helden!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2017

Lustig und fesselnd bis zur letzten Seite!

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Ich habe so lange auf diese Ausgabe gewartet und nun halte ich sie endlich in Händen. Vor Jahren habe ich die Bartimäus-Trilogie gelesen. Als ich wusste, dass es eine „Vorgeschichte“ geben wird, habe ich ...

Ich habe so lange auf diese Ausgabe gewartet und nun halte ich sie endlich in Händen. Vor Jahren habe ich die Bartimäus-Trilogie gelesen. Als ich wusste, dass es eine „Vorgeschichte“ geben wird, habe ich mich sehr gefreut. Ich bin zwar nicht der größte Bartimäus-Fan, aber irgendwie hatten die Geschichten immer ein ganz besonderes Feeling.
Eins vorab: Bartimäus’ Humor ist auch in diesem Band wieder spitzenklasse! Die berühmten Fußnoten sind geblieben und geben einem wieder dieses besondere Lesegefühl.

Gerade weil es so lange her ist, dass ich die anderen Bücher gelesen habe, hatte ich zunächst leichte Bedenken, ob ich mich in der Welt von Bartimäus überhaupt wieder zurecht finden würde. Doch es hat von Anfang an super funktioniert und man erinnert sich irgendwie sofort an viele kleine Einzelheiten von „damals“. Ebenso habe ich mich gefragt, ob mir Nathanael und Kitty fehlen werden.

Im „Ring des Salomo“ geht es darum, dass König Salomo einen Ring trägt, der eine starke Macht beherbergt. So stark, dass das ganze Volk Angst vor ihm hat. Salomo nutzt diese Angst gerne aus und stellt Forderungen an andere Könige und Königinnen, die in der Regel nur für Salomo selbst nützlich sind. Asmira, eine junge Frau aus dem Königreich Saba, bekommt von ihrer Königin die Aufgabe, den Ring zu stehlen und damit Salomos Macht zu stürzen. Dies ist natürlich absolut keine leichte Aufgabe und eigentlich ist sie damit auch dem Tode geweiht.

Die Geschichte spielt in Ägypten und ich LIEBE Geschichten die in Ägypten spielen. Warum, weiß ich gar nicht so genau, aber es macht mir einfach Spaß etwas darüber zu lesen. Sobald man ein paar Seiten gelesen hat, ist man wieder so richtig drin und es macht unglaublich Spaß erneut in Bartimäus Geschichten einzutauchen. Klasse!

Die Kapitel sind wie gewohnt in die jeweiligen Personen eingeteilt, aus deren Sicht der Abschnitt der Geschichte erzählt wird. Es sind einige. Damit habe ich persönlich oft Schwierigkeiten, da ich mich so ungern umstelle und sehr gerne aus einer, höchstens zwei Perspektiven lese. Aber das gehört zu einem Bartimäus-Buch einfach dazu und daher mag ich es hier ausnahmsweise auch sehr gern.

Jonathan Stroud schafft es zudem immer, dass mir die Männer in seinen Büchern überhaupt nicht gefallen, ich die Frauen aber immer schnell in mein Herz schließen kann. Asmira hat es mir hier wirklich angetan. Sie ist eine absolut starke Persönlichkeit, ohne überheblich oder eingebildet zu wirken. Die Männer sind..nun ja, wieder sehr unsympathisch getroffen, aber das braucht die Geschichte auch, damit man so richtig schön mitfiebern kann.

Dieses Buch hat endlich wieder meine Leselust entfacht und es hat absolutes Suchtpotenzial! Falls ihr schon immer überlegt habt, ob Bartimäus etwas für euch ist, empfehle ich euch „Der Ring des Salomo“ zu lesen. Den kann man nämlich ganz gut als Einzelband lesen, da es nicht im direkten Zusammenhang mit den anderen drei Büchern zu tun hat. Und wenn es euch dann nicht gefallen hat, habt ihr keine Reihe im Rücken. Für mich steht fest, dass es mein Lieblings-Bartimäus-Buch ist!

Vielleicht war ich damals für den Humor, die Thematik und den Schreibstil irgendwie zu jung, aber heute bin ich sogar in der Stimmung, die anderen Bände auch nochmal zu lesen.

Fazit: Lustig und fesselnd bis zur letzten Seite!

Veröffentlicht am 07.09.2021

Bartimäus' spannende Vorgeschichte

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Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag : cbj (9. Oktober 2010)
ISBN-13: 978-3570139677
Originaltitel: Bartimaeus - The Ring of Solomo
Übersetzung: Katharina Orgaß und Gerald Jung
empfohlenes Alter: ab 10 ...

Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag : cbj (9. Oktober 2010)
ISBN-13: 978-3570139677
Originaltitel: Bartimaeus - The Ring of Solomo
Übersetzung: Katharina Orgaß und Gerald Jung
empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Bartimäus’ spannende Vorgeschichte

Inhalt:
Jerusalem, 959 v.Chr.
Der Dschinn Bartimäus dient am Hofe des berühmten Königs Salomo - wenn auch nicht ganz freiwillig. Salomo gilt bei den einen als weiser und gütiger König, bei den anderen aber auch als grausam. Mit Hilfe eines magischen Rings hält er seine untergebenen Zauberer und Feinde in Schach. Als ein Mordanschlag auf ihn verübt werden soll, läuft Bartimäus zur Höchstform auf.

Meine Meinung:
„Der Ring des Salomo“ ist eine sehr nette Ergänzung zur Trilogie um Bartimäus und Nathanael, kann aber auch vollkommen unabhängig davon gelesen werden. Nathanael und die Ereignisse in London werden hier mit keinem Wort erwähnt.

Wir erfahren etwas über Bartimäus’ Vorgeschichte, vor allem über sein Leben am Hof und im Dienst von König Salomo. Seine „Gegenspielerin“ ist eine junge Wächterin aus Saba, die es mit dem frechen Dschinn nicht leicht hat, sich aber trotzdem durchzusetzen weiß. Mir gefiel die Figur der Asmira sehr gut, da sie recht tiefgründig angelegt ist.

Bartimäus glänzt in diesem Band mal wieder durch vorlaute, sarkastische Sprüche, die mich immer wieder zum Schmunzeln brachten. Er ist diesbezüglich so richtig auf der Höhe und dermaßen von sich eingenommen und eingebildet, wie man es aus „Das Amulett von Samarkand“ kennt.

Wer die Trilogie gelesen und immer noch nicht genug von Bartimäus hat, kann dieses Buch noch hinterherschieben. Es ist allerdings nicht notwendig, da es außer den dämonischen Figuren keinen Zusammenhang gibt. Wer noch keines der Bartimäus-Bücher kennt, kann gerne auch mit diesem hier anfangen, um zu sehen, ob der Humor gefällt.

★★★★☆

Veröffentlicht am 02.04.2021

Der vierte Band als tolle Ergänzung der Trilogie

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Inhalt:
In diesem vierten Band über Bartimäus finden wir als Ergänzung zur Trilogie einen Band über die Vergangenheit von Bartimäus und somit stellt sich dieses Buch vor den ersten Band der Trilogie. Bartimäus ...

Inhalt:
In diesem vierten Band über Bartimäus finden wir als Ergänzung zur Trilogie einen Band über die Vergangenheit von Bartimäus und somit stellt sich dieses Buch vor den ersten Band der Trilogie. Bartimäus ist ein absolut von sich selber überzeugter Dschinn, der dank seinem Selbstbewusstsein, das teilweise auch in Arroganz umschlägt, selten oder eigentlich nie Angst verspürt. So übersieht er teilweise bewusst, in welcher Gefahr er steckt und stürzt sich jeweils sehr von sich selbst überzeugt in jegliche Schlachten. Weil er zudem auch noch ein ziemlich gerissener Dschinn ist, steht er meistens auf der Siegerseite und lenkt dafür die Bewunderung aber auch den Neid anderer Dschinns auf sich. In diesem ersten grossen Abenteuer nimmt es Bartimäus mit Wesen auf, die um einiges mächtiger sind als er und seine grosse Klappe hilft ihm nicht nur dabei, sondern bringt ihn auch nicht selten in grosse Schwierigkeiten.

Meine Meinung:
Diesen vierten Band über Bartimäus habe ich mir letztes Jahr von meinen Eltern zu Weihnachten gewünscht und dann auch wirklich bekommen. Nun lag er fast ein Jahr auf meinem SuB und erst im November ist es mir gelungen, dieses tolle Buch zu lesen. Ich muss wirklich sagen, dass ich auch von diesem Band der Bartimäus-Reihe total begeistert war. Sofort erkannte ich den Charakter des Dschinns wieder. Seine vorlauten Sprüche, seinen Hang zur "Klugscheisserei", seine Kraft und sein enormes Selbstbewusstsein machen ihn zu einer starken Persönlichkeit und weil er trotz allem, auch wenn er es natürlich nie zugeben würde, eine liebeswürdige und einfühlsame Seite haben kann, so wird er sehr schnell zu einer sympathischen Hauptperson.
Die Kapitel sind aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Dabei spricht Bartimäus immer in der Ich-Form und über die anderen Personen wird in der dritten Person gesprochen. Diese Kapitel über die anderen Personen enthalten dann auch keine inneren Monologe, während Bartimäus uns mit seinen klugen oder zumindest arroganten Sprüchen munter zutextet. Ich denke aber, dass dieses ständige Gelabere auch dazu dient, dass Bartimäus sich besser fühlt. Wenn er nämlich sehr verunsichert ist, dann spricht er noch mehr als sonst. Versteht mich aber nicht falsch, seine Sprüche nerven in keiner Form. Im Gegenteil, seine Witze, Gedankengänge und kritischen Untertöne machen ihn als Figur und die Geschichte erst so richtig aus.
Und wenn ich schon den Protagonisten und dessen Einbettung in den Text so lobe, muss ich natürlich auch anmerken, dass der Schreibstil mir sehr, sehr gut gefällt. Dieses Buch ist ein Jugendbuch und eher für reifere oder auch ältere Jugendliche geeignet, weil die Handlung und die Sprache nicht schlicht, sondern für ein Jugendbuch ziemlich komplex gehalten ist, was mir persönlich sehr gut gefällt. Den teilweise extrem brutalen Passagen wird aber immer ein Teil der Brutalität genommen, indem Bartimäus in nüchterner und witziger Weise darüber berichtet.

Fazit:
Nach wie vor liebe ich Bartimäus und dieser "vierte Band der Trilogie" lässt mich auf weiteren Lesestoff von Jonathan Stroud hoffen.

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Veröffentlicht am 20.01.2019

Schöne Ergänzung

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Inhalt

Bartimäus, der Dschinn aller Dschinns, darf seine ruhmreiche Vergangenheit präsentieren – die sogar seine späteren Heldentaten mit Nathanael beinahe in den Schatten stellt. Schließlich hat Bartimäus ...

Inhalt

Bartimäus, der Dschinn aller Dschinns, darf seine ruhmreiche Vergangenheit präsentieren – die sogar seine späteren Heldentaten mit Nathanael beinahe in den Schatten stellt. Schließlich hat Bartimäus seinerzeit nur den Besten der Besten und Hochwohlgeborenen gedient: Mächtige Magier und wunderschöne Königinnen waren seine Gebieter – und mit dem berühmten König Salomon stand er sogar auf Du und Du.

Eigene Meinung

Endlich ist Bartimäus wieder da. In diesem Band taucht der Leser in die Vergangenheit des Dschinns ein, sodass außer Bartimäus keine anderen Figuren aus den ersten drei Bänden auftauchen. Diesen Teil kann man sogar ohne Vorwissen aus den ersten drei Bänden lesen, denn dieser ist komplett unabhängig von der anderen Geschichte.
Auch in diesem Teil überzeugt Bartimäus mit seiner liebevollen und humorvollen Art und hat sich sofort wieder in mein Herz geschlichen. Dennoch tauchen auch hier wieder die altbekannten Probleme und Kritikpunkte auf. Vieles hätte wieder deutlich kurzer gefasst werden können. Besonders die doch recht langen Monologe von Bartimäus am Ende des Buches waren sehr zäh und haben mir das Lesen sehr erschwert. Zudem haben die Monologe kaum bis gar nichts zum Geschehen beigetragen, sodass man sich diese durchaus schenken könnte.
Trotzdem war es eine schöne Ergänzung zu der Hauptgeschichte, die ich gerne gelesen habe.

Fazit

Schöne Ergänzung mit den altbekannten Schwächen. Aber diese sollten keinen Fan abhalten, erneut in die Welt von Bartimäus einzutauchen.