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Veröffentlicht am 25.07.2021

Solider Krimi

Der Spiegelmann
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Der Spiegelmann
Herausgeber ist Lübbe; 3. Aufl. 2020 Edition (27. November 2020) und es hat 624 Seiten.
Kurzinhalt: Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem ...

Der Spiegelmann
Herausgeber ist Lübbe; 3. Aufl. 2020 Edition (27. November 2020) und es hat 624 Seiten.
Kurzinhalt: Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz mitten in Stockholm ermordet aufgefunden. Das Mädchen wurde an einem Klettergerüst qualvoll gehängt. Eine Hinrichtung. Eine Machtdemonstration. Kommissar Joona Linna ist von der Kaltblütigkeit des Täters alarmiert und ermittelt unter Hochdruck.
Das Mädchen ist wahrscheinlich nicht das einzige Opfer. Als es gelingt, einen Mann aufzuspüren, der den Mord gesehen haben muss, ist der Zeuge nicht in der Lage, darüber zu sprechen. So traumatisch sind offenbar seine Erinnerungen. Jonna Linna bittet Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe ...
Hohes Tempo und nervenaufreibende Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!
Der Spiegelmann war DER Jahresbestseller in Schweden 2020!
Meine Meinung: Spannend von der ersten Seite an. Ich habe immer mitgefiebert, weil der Zeuge ja traumatisiert war und deswegen in Hypnose versetzt werden musste. Joona hat sich wieder wacker geschlagen und ich finde , er hat sich auch wieder weiter entwickelt. Ja, gut, vieles wiederholt sich von den Vorgängern der Bücher, aber ich finde es trotzdem gelungen. Der Tod des Mädchens zieht sich von Anfang an durch und vieles wird erklärt. Aber ich finde schon, dass das Autorenpaar jetzt ganz schön viel Brutalität und Grausamkeit hereingebracht haben. Für meinen Geschmack manchmal etwas zu viel.
Meine Meinung: Ist etwas schächer als die vorgeheneden Bücher, aber ich fand es trotzdem spannend und durch den flüssigen Schreibstil gut. Ich vergebe 4 Sterne und kann es weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Guter Krimi

Sühnekreuz
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Sühnekreuz
Herausgeber ist Knaur TB; 2. Edition (1. März 2019)und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt: Der neue Krimi-Bestseller von Bestseller-Autor Daniel Holbe: Mörderische Spannung aus Hessen und der dritte ...

Sühnekreuz
Herausgeber ist Knaur TB; 2. Edition (1. März 2019)und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt: Der neue Krimi-Bestseller von Bestseller-Autor Daniel Holbe: Mörderische Spannung aus Hessen und der dritte Fall für Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach
Während Sabine Kaufmann versucht, die merkwürdigen Umstände beim Selbstmord ihrer Mutter zu klären, ermittelt Ralph Angersbach im Fall einer ermordeten Gutsbesitzerin. Ralph vermutet alte Feindschaften, bekommt aber keinen rechten Zugang zu den wortkargen Dörflern. Kurzerhand bittet er Sabine um Hilfe, und die beiden stellen eine merkwürdige Gemeinsamkeit zwischen Selbstmord und Mord fest: An den Fundorten beider Leichen steht ein Sühnekreuz. Reiner Zufall?

Zusammen entdecken die Ermittler eine Spur zu einem Biogasmais-Konzern, der sich mit rabiaten Methoden Grundbesitz verschafft und angeblich auch über Leichen geht ...
Die Fortsetzung der beiden Bestseller "Giftspur" und "Schwarzer Mann".
Meine Meinung: Ich habe ja eigentlich nicht mehr lesen wollen, denn Daniel Holbe hat e snicht so richtig gut geschrieben. Ich hab aber jetzt das Buch gehabt und habe es gelesen und fand es jetzt gar nicht mal so schlecht. Leider fehlte mir so etwas die Spannung, also es gab kaum Höhen und Tiefen. Die beiden Protagonisten haben mir eigentlich ganz gut gefallen, waren auch sympathisch und man konnte deren Handlungsweise nachvollziehen. Ziemlich schnell hat sich der Täter herauskristallisiert und das war nicht so schön. Schreibstil schnell zu lesen und auch eine Portion Humor war dabei.
Mein Fazit: Nicht schlecht, ein solider Krimi, ich vergebe 4 Sterne und kann das Buch weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Solider Krimi

Ostseefalle
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Ostseefalle
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Lübbe Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Lübbe; 1. Aufl. 2021 Edition (26. März 2021) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Ostseefalle
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Lübbe Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Lübbe; 1. Aufl. 2021 Edition (26. März 2021) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Bei der Sanierung eines Bauernhauses entdecken die Bewohner im Keller einen skelettierten Schädel. Kommissarin Pia Korittki leitet die Ermittlungen. Sie stößt auf den Fall einer vor neun Jahren verschwundenen jungen Frau. Der damals Hauptverdächtige lebt noch immer in dem kleinen Ort. Doch all das wird nebensächlich, als Pia die Nachricht erhält, dass ihr Sohn Felix einen schweren Unfall hatte. Zu spät erkennt sie, dass es eine Falle war - und dass der Cold Case, in dem sie ermittelt, alles andere als "kalt" ist ... Ein Fall, der Pia Korittki in tödliche Gefahr bringt.
Meine Meinung: ich lese ja alle Bücher von der deutschen Autorin, aber bei dem 16. Fall war ich nicht so begeistert, denn der Fall war irgendwie nicht so richtig präsent, am Ende wurden viele Fragen wieder nicht beantwortet. Dies soll sicherlich Spannung für den nächsten Fall erzeugen, aber ich denke, einige Fragen hätten schon am Ende aufgelöst werden können, denn sie hingen ja mit der Geschichte zusammen. Etwas hat mir auch nicht gefallen, dass war, als Pia gefangen war, da hat sie immer wieder dasselbe gedacht und dies ging 3 oder 4 mal so, da hab ich dann schon gezweifelt an der Autorin, ob sie es vergessen hat, dass sie es schon geschrieben hatte. Ansonsten ein guter Fall, obwohl Alena eigentlich nicht so richtig zum Zug kam, wie ich fand.Pia hat sich auch weiter entwickelt, obwohl sie immer noch viel auf eigene Faust unternimmt und auch Broders sie scheinbar nicht so richtig kennt, denn als sie entführt wird, werden sie alle erst ziemlich spät wach. Aber es hat sich ja alles zum Guten gewendet für dieses Buch. Auch die Ostsee und die Schauplätze konnten sich wieder sehen lassen. Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf den 17. Fall von der Ostsee.
Mein Fazit: Ein solider Krimi, den ich so gewohnt war, es war wieder spannend, mit Pia auf die Jagd zu gehen. Ich vergebe 4 tolle Sterne und kann das Buch jeden Krimifan empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Nicht ganz so packend

Die Stimme
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Die Stimme
Herausgeber ist Knaur HC; 1. Edition (1. Oktober 2020) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Wenn das »Smart Home« zum Horror-Haus wird:
»Die Stimme« ist ein raffiniert-gruseliger Psychothriller ...

Die Stimme
Herausgeber ist Knaur HC; 1. Edition (1. Oktober 2020) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Wenn das »Smart Home« zum Horror-Haus wird:
»Die Stimme« ist ein raffiniert-gruseliger Psychothriller über eine Sprach-Assistentin mit erschreckendem Wissen und Fähigkeiten

»Ich weiß, was du getan hast.« Jo ist schockiert, als die digitale Home Assistentin Electra sie ohne Aufforderung anspricht. Unmöglich kann eine harmlose Software vom Furchtbarsten wissen, das Jo jemals passiert ist! Doch Electra weiß nicht nur Dinge – sie tut auch Dinge, zu denen sie nicht in der Lage sein sollte: Freunde und Eltern erhalten Textnachrichten mit wüsten Beschimpfungen, Jos Bankkonto wird leergeräumt, die Kreditkarte überzogen … Zum ersten Mal seit Jahren muss Jo wieder an ihren Vater denken, der unter heftigen schizophrenen Schüben litt und sich schließlich das Leben nahm. Kann es sein, dass sie sich die Stimme nur eingebildet hat? Doch Electra ist noch lange nicht fertig mit Jo …!
Meine Meinung: Das Thema fand ich interessant. Wenn man sich vorstellt, dass die ganzen neuartigen Smartsachen so reagieren könnten , das ist schon heftig. Das einzige, was mich gestört hat, war, dass Jo sich irgendwie immer schnell in die Ecke drängen liess. Sie hätte beharrlicher und auch sturer sein sollen. Denn dann wäre ganz schnell der Spuk aufgeflogen, aber dann wäre ja das Buch nicht da. Es gab einige Längen im Buch, die etwas langweilig waren, aber bis zum Schluß war der Täter nicht klar und das hat mir gefallen. Es war auch vieles so unglaubwürdig, was mir nicht gepasst hat, also, es passt nicht zu einem Thriller. Und ich konnte mir nicht erklären, warum Jo so distanziert war, es hing wahrscheinlich mit den vielen Drogen und Alkohol zusammen, denn sie früher konsumiert hat. Aber in ihrem Tun war sie überhaupt nicht irgendwie taff, sondern wie fremd gesteuert und das hat mir nicht gefallen.
Mein Fazit: Das Buch hat sehr viele Längen gehabt, Jo war mir nicht sympathsich und ich konnte ihr Handeln nicht nachvollziehen. Ich vergebe noch 4 Sterne , weil auch das Thema sehr interessant war.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Guter Krimi

Nebeljagd
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Nebeljagd
Herausgeber ist Lübbe; 1. Aufl. 2019 Edition (20. Dezember 2019) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: In einem kleinen Dorf auf der schwäbischen Alb wird die betagte Ines Schneider ermordet. Hauptverdächtiger: ...

Nebeljagd
Herausgeber ist Lübbe; 1. Aufl. 2019 Edition (20. Dezember 2019) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: In einem kleinen Dorf auf der schwäbischen Alb wird die betagte Ines Schneider ermordet. Hauptverdächtiger: ihr Pflegesohn Jo Haug. Jo ist vorbestraft, außerdem geistern seit Jahren Gerüchte durchs Dorf, dass Haug auch seine vor 15 Jahren verschwundene Jugendfreundin Vanessa skrupellos und qualvoll getötet haben soll. Für die Dorfgemeinschaft steht fest: Nur er kann der Täter sein. Jos Verteidigerin Linn Geller hält jedoch nichts von solchen Vorurteilen und recherchiert unabhängig von der örtlichen Polizei. Ihre Ermittlungen rütteln an gefährlichen Geheimnissen, die die eingeschworene Dorfgemeinschaft lieber auf ewig in Schweigen gehüllt hätte .
Meine Meinung: Nicht schlecht, am Anfang war es mir etwas zu viel vom Erzählen her, da wurde richtig ins Detail gegangen. Aber so nach ca. 30 Seiten fing die Geschichte an, mir richtig Spaß zu machen. Und dann musste ich einfach weiter lesen. Und auch die Thematik hat mich dann so gefesselt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht mit dem Buch. Ich fand die Verteidigerin Linn eigentlich ganz sympathisch, manchmal war sie etwas zu naiv, wenn sie Zeugen befragen wollte und kommt dadurch in brenzlige Situationen. Auch der Anwalt Faber ist am Anfang davon überzeugt, dass es nur Jo gewesen sein kann. Aber der Leser wird eines besseren belehrt. Und Linn kämpft bis zum bitteren Ende und muss dann doch am Schluß die Verteidigung ablegen. Insgesamt ein tolles Buch, welches mal wieder zeigt, dass ein ganzes Dorf einen fertig machen kann, wenn es ein, zwei Anführer gibt, denn auch der Dorfpolizist ist verstrickt.
Meine Meinung: Guter Krimi, manchmal etwas langschweifig, aber immer neue Wendungen, die neue Täter ins Spiel gebracht haben, welches dann am Ende wieder gekippt wurde. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann das Buch gern weiter empfehlen.

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