Profilbild von damarisdy

damarisdy

Lesejury Star
offline

damarisdy ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit damarisdy über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2021

Das war für meinen Geschmack jetzt nicht besonders spannend, behandelt aber wichtige und interessante Themen.

Kim Jiyoung, geboren 1982
0

Nachdem ich so viele positive Meinungen zu dem Buch "Kim Jiyoung, geboren 1982" von Nam-Joo Cho – einem Bestseller aus Korea – vernommen habe, entschied ich mich als nächstes für dieses sehr kurzweilige ...

Nachdem ich so viele positive Meinungen zu dem Buch "Kim Jiyoung, geboren 1982" von Nam-Joo Cho – einem Bestseller aus Korea – vernommen habe, entschied ich mich als nächstes für dieses sehr kurzweilige Hörbuch bei Bookbeat. Es handelt sich hierbei um das Debüt der Autorin, die normalerweise sonst als Drehbuchautorin fürs Fernsehen tätig ist.

In der Geschichte hat der Leser es mit besagter Protagonistin Kim Jiyoung zu tun, einer Mittdreißigerin, die ihren Job aufgibt, um sich um ihr neugeborenes Baby zu kümmern. Doch schon bald ist sie nicht mehr die Selbe und hinterfragt schließlich viele Dinge an der Seite eines Psychiaters...

Nam-Joo Cho schreibt ihren Roman aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin in der dritten Person im Präteritum. Nach und nach schaffe ich es, Zugang zu ihr zu finden, auch wenn ich mich aktuell in einer ganz anderen Lebenslage als sie befinde. Nichts desto trotz ist es spannend und sehr aufwühlend, mich in sie hinein zu versetzen und erkenne in ihrer Welt auch Parallelen zu der Deutschen wieder, wenn auch nicht alles vergleichbar sein mag. Themen wie Frustration, Unterwerfung und Feminismus werden hier thematisiert, die mich auf jeden Fall nicht kalt lassen und auf jeden Fall zum Nachdenken anregen. Denn einiges läuft hier nicht nur augenscheinlich schief und stellt die Realität für viele Frauen dar, nicht nur in Korea. Das ist wirklich erschreckend und sehr ehrlich und authentisch erzählt.

Der Schreibstil ist sehr kurzweilig und flüssig, ab und an habe ich mal Schwierigkeiten zu erfassen, auf welcher Zeitachse ich mich gerade befinde, da der Psychiater eben auch das Leben (und die Zukunft) von Kim Jiyoung aufgreift und auch in gewisser Weise nacherzählt. Da ist ein bisschen Konzentration gefordert bzw. möglicherweise eignet sich das richtige Buch bei der Thematik einfach noch besser als ein Hörbuch.

"Kim Jiyoung, geboren 1982" ist eine unterhaltsame Geschichte, die gute Messages vermittelt, aufklärt und zum Nachdenken anregt. Dabei ist die Storyline jetzt allerdings nicht unbedingt spannend oder fesselnd, sondern eher informativ und auch recht sensibel.
Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.04.2021

Nach "Bad at love" hatte ich hier sehr hohe Erwartungen, diese konnten nicht ganz erfüllt werden. Trotzdem schön für zwischendurch!

Back To Us
1

Ich habe mich sehr über den Titel "Back To Us" von Morgane Moncomble gefreut, welcher mir freundlicherweise vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Back To Us" von Morgane Moncomble gefreut, welcher mir freundlicherweise vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Nachdem ich "Bad at love" der Autorin gelesen habe, welches zu einem meiner Jahreshighlights wurde, freute ich mich sehr auf ihren neuesten Titel und brachte hierbei auch eine gewisse Erwartungshaltung mit.

In der Geschichte trifft der Leser auf die Protagonisten Fleur und Aron, die sich nach einigen Jahren wiedersehen. Doch nichts ist so, wie es damals einmal war, als sie sich ewige Freundschaft geschworen haben. Aron ist nicht nur ein völlig Anderer geworden, er hat seine Zusprüche und Versprechen von damals scheinbar gänzlich vergessen...

Morgane Moncomble schreibt ihren Roman aus den Ich-Perspektiven beider Hauptcharaktere im Präsenz, was mir erst einmal prima gefällt und mir einen guten Zugang zu ihnen beiden verschafft. Diese Erzählweise ist einfach genau meins und lässt dabei den Figuren meist am näherten kommen. Ich muss allerdings sagen, dass ich mit den Figuren, gerade Fleur, so meine Schwierigkeiten hatte und ich nicht gänzlich warm mit ihr wurde, ist sie doch sehr negativ gepolt in ihrer Grundhaltung. Auch wenn ich viele Aspekte verstehen kann und auch stückweise mit ihr mitleide. Das ist schade und kann schon mal ein wenig gegen den Strich gehen.
Aron hingegen ist ein besonderer Charakter, mit dem zwar auch erst einmal warm geworden werden muss, aber hinter dem sich wirklich eine Menge verbirgt. Es ist spannend hinter seine Fassade zu blicken und ihn mehr und mehr kennen (und schließlich auch lieben) zu lernen.

Gelungen finde ich den Start in die Geschichte, diese anfänglichen Briefwechsel der beiden Protagonisten sind wirklich unterhaltsam und laden förmlich zum Schmunzeln ein, das wurde echt süß gelöst. Generell ist der Schreibstil der Autorin auch wieder toll, flüssig, zeitgemäß und einfach locker. Lediglich das mit den koreanischen Übersetzungen empfand ich nicht als gelungen gelöst, da sie mich am Ende des jeweiligen Kapitels extrem herausreißen, da sie ja ein zurückblättern und auffrischen erfordern. Hier hätten es Fußnoten vielleicht besser getan.

Die Liebesgeschichte ist auf jeden Fall sehr emotional und geht mir definitiv ab und an auch unter die Haut. Manche Entwicklungen konnte ich allerdings nicht ganz nachvollziehen, das ein oder andere wurde mir persönlich auch etwas zu schnell abgehandelt.

"Back To Us" ist ein emotionales Buch, wie ich es von der Autorin auch bereits kenne, welches mich gut unterhält, aber nicht in allen Angelegenheiten überzeugt. Ich vergebe demnach eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2021

Das war eine sehr berührende Geschichte, damals sowie heute.

Fritz und Emma
0

Ich habe mir über Bootbeat den Titel "Fritz und Emma" von Barbara Leciejewski angehört, welcher mir in letzter Zeit immer mal wieder ins Auge gesprungen ist. Er wurde sehr oft hoch gelobt, weswegen ich ...

Ich habe mir über Bootbeat den Titel "Fritz und Emma" von Barbara Leciejewski angehört, welcher mir in letzter Zeit immer mal wieder ins Auge gesprungen ist. Er wurde sehr oft hoch gelobt, weswegen ich wirklich neugierig auf die Geschichte geworden bin.
Hierbei handelt es sich um meinen ersten Roman der Autorin, von der ich zuvor noch nicht gehört oder eben gelesen habe.

In dem Roman hat der Leser es mit besagten Personen des Titels des Buches zu tun, denen er sowohl in der Vergangenheit (1947), als auch in der Gegenwart (2018) begegnet. Die Geschichte der beiden ist geprägt von vielen Schicksalsschlägen und Auf und Abs und berührt schließlich auch weitere Protagonisten, die in der Story mitmischen. So lernt der Leser beispielsweise auch die Figur Marie und ihren Mann, den neuen Pfarrer, in der heutigen Zeit kennen, die Fritz und Emmas Leben auf jeden Fall aufmischen.

Barbara Leciejewski schreibt ihren Roman aus verschiedenen Sichtweisen in der dritten Person im Präteritum, was mir zügig einen Überblick über die verschiedenen Personen und Zusammenhänge verschafft und mich zudem schnell mit den Hauptfiguren warm werden lässt. Emma und Fritz sind wirklich etwas besonderes und es macht Spaß – und tut aber auch ein wenig weh – sie auf ihrem Weg zu begleiten. Dieser schlug oftmals ganz andere Richtungen ein, als man sich für sie gewünscht hätte. So verändern sich die Charaktere auch im Laufe der Zeit und werden zu dem was sie heute, 2018, sind. Doch 2018 ist noch nicht das Ende, denn auch hier geht es mit ihnen beiden weiter, nur auf andere Art und Weise. Das ist wirklich toll umgesetzt. Auch Marie, die hier ebenfalls zu einer Art Hauptprotagonistin wird, gewinne ich echt lieb, sie ist in ihrem Tun und Sein sehr authentisch und hinterfragt auch vieles.

Der Leser darf hier enorme charakterliche Entwicklungen beobachten, die wirklich sehr mitreißend sind. Vieles ist zudem auch vom damaligen 2. Weltkrieg geprägt, was auch sehr nahbar umgesetzt wurde. Dazu gibt es auch noch mal einen kleine Input, der auf jeden Fall aufklärt und daran erinnert, was damals wirklich geschah, und was nie wieder passieren sollte. Das Ganze auf einer sehr emotionalen und persönlichen Ebene.

Der Schreibstil ist recht angenehm, für meinen Geschmack manchmal aber etwas zu ausgedehnt von den Beschreibungen her, die die Geschichte doch ein wenig in die Länge ziehen. Bei manchen Entwicklungen bin ich voll dafür, dass die Charaktere ihre Zeit bekommen und wichtige Angelegenheiten nicht innerhalb von 10 Seiten abgehandelt werden – sage ich mal überspitzt – aber hier hat mir etwas die Würze in der Kürze gefehlt, so insgesamt. Manche Passagen empfand ich als etwas belanglos bzw. das Drama ein wenig in die Länge gezogen.

Ansonsten ist dieser Roman aber wirklich lesenswert, auch geeignet für Leser, die keine großen Fans von historischen Romanen sind. Man wird durchaus positiv überrascht

Ich vergebe für "Fritz und Emma" eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2021

Eine emotionale Reise rund ums Thema Adoption und dem Finden seiner Wurzeln

Eines Tages für immer
0

Ich habe mich sehr über das Buch "Eines Tages für immer" von Clare Empson gefreut, welches mir vom blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Eines Tages für immer" von Clare Empson gefreut, welches mir vom blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.

In der Geschichte hat der Leser es mit zwei Hauptprotagonisten zu tun, Mutter und Sohn. Luke, der Sohn, wurde damals adoptiert und trifft nun auf seine leibliche Mutter Alice, was sich wirklich gewaltig auf sein derzeitiges Leben und Sein auswirkt. In Alice Vergangenheit bekommt der Leser zudem Einblicke und versteht nach und nach, wie es zu der Adoption kam und was diese aus der jungen Mutter machte...

Clare Empson schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir einen guten Zugang zu beiden Seiten verschafft. Die Kapitel sind mit der jeweiligen Person und der jeweiligen Zeitebene gekennzeichnet, sodass ich hier nicht durcheinander gerate. Es ist total spannend zu verfolgen, wer Luke heute ist und was ihn alles so ausmacht. Mittlerweile ist er selber Vater und mit einer liebevollen Frau verheiratet. Noch spannender empfinde ich aber Alice Vergangenheit, denn diese belehrt mich wirklich eines besseren, denn ich weiß lange nicht, was ich von der Alice aus der Gegenwart halten soll und Luke selbst eben auch nicht. Das ist so authentisch beschrieben. Seine Sehnsucht seine echte Mutter kennen zu lernen, die Ungewissheit, ob sie auch wirklich gute Absichten hat, die Sorge um sein eigenes Baby usw. Hier befinde ich mich wirklich immer wieder auf einer emotionalen Achterbahnfahrt der Gefühle.

Warum dieser Roman auf einigen Bücherportalen allerdings als Liebesroman deklariert ist, verstehe ich nicht ganz, denn hier geht es lediglich auf der Vergangenheitsebene um das Finden der großen Liebe, was sich zudem recht zügig und auch eher nebensächlich gestaltet. Fokus dieser Zeitachse liegt mehr auf der ungewollten Schwangerschaft und vorher auf der Künstlerszene, in der sich Alice und ihre Liebschaft befindet. Es wird eine Menge über Künstler gefachsimpelt, was mir als Hobby-Malerin durchaus gefällt, für Laien aber auch ein wenig too much sein könnte. Und auf der Gegenwartsebene geht es wirklich allein um die Beziehungen innerhalb einer bestehenden Familie. Gerade das Mutter-Sohn Verhältnis nimmt hier großen Raum ein sowie das neue Verhältnis zwischen Großmutter und Enkel. Wie die beiden Verhältnisse einander prägen ist dabei wirklich spannend! Aber so eine richtige, prickelnde Lovestory gibt es hier meiner Meinung nicht, sodass ich hier insgesamt eher von einem "normalen", reinen Roman sprechen würde.

Der Schreibstil ist, bis auf manche fachspezifischen Beschreibungen und Dialoge darüber, wirklich sehr leicht und angenehm und trägt mich gut durch die Seiten des Buches. Die Kapitel halten sich dabei in angenehmer Länge und sind durch die Perspektivwechsel und verschiedenen Zeitebenen sehr erfrischend und nach und nach enorm aufschlussreich.

Nach Beendigung dieses Werkes muss ich erst einmal schlucken und das ganze Szenario verdauen, denn es hat mich doch erstaunlich mitgenommen. Das Ende ist auf jeden Fall anders, als erwartet und bietet noch eine gute Portion Spannung und Nervenkitzel.

"Eines Tages für immer" ist ein bewegendes und zum Nachdenken anregendes Familiendrama, bei dem zwei Protagonisten zu sich selbst und auch zueinander finden wollen. Ob es ihnen gelingt, erfahrt ihr in diesem emotionalen und unterhaltsamen Roman ;)
Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2021

Ein spannender und atmosphärischer Thriller, ich hatte allerdings ein paar Schwierigkeiten mit dem Schreibstil.

Der Blutschlüssel
0

Ich habe mich sehr über den Titel "Der Blutschlüssel" von Anne Jungenitz gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Piper Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Der Blutschlüssel" von Anne Jungenitz gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Piper Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch und den Debüt-Thriller der Autorin, die aber bereits schon Liebesromane über Bastei Lübbe veröffentlich hat. Auf diese bin ich auch bereits aufmerksam geworden. Nun widmete ich mich aber erst einmal diesem Schätzchen, welches einfach ultra spannend klang.

In der Geschichte hat der Leser es mit einem perfiden Spiel zu tun, in welches mehrere Protagonisten hinein geraten. Und dann geht es um Leben und Tod. Eine der Hauptcharaktere, die wir hier zuerst begleiten dürfen, ist Frances, die eine mysteriöse Einladung erhält, der sie dann auch folgt. So landet sie mit anderen Teilnehmern in einer Art Vorraum, welcher ein einen Espaceroom mündet. Allerdings keinen normalen...

Ich muss gestehen, dass ich gerade am Anfang extreme Startschwierigkeiten hatte und mich erst einmal an Anne Jungenitz' Schreibstil gewöhnen musste, der doch sehr sprunghaft ist und nicht immer an einem Handlungsort bleibt. Vieles war mir einfach etwas zu sprunghaft und kompliziert und ich hatte leider ein paar Probleme im Hier und Jetzt anzukommen und den Dingen komplett zu folgen. Daran gewöhnte ich mich aber mit der Zeit zum Glück etwas besser, sodass das Lesen dann auch wieder mehr Spaß machte.

Es wird aus verschiedenen Sichtweisen der Teilnehmer berichtet, was ich grundsätzlich sehr spannend finde, sind sie alle schließlich in diese prekäre Lage involviert und so bekomme ich als Leserin einfach ein klasse Bild über alle Personen und die Gesamtsituation geboten. So richtig wurde ich aber nicht mit den Figuren warm, es gab für mich keinen richtigen Sympathieträger. Dennoch ist es interessant, sie auch in einer Zeit vor dem Spiel und nicht nur währenddessen kennen zu lernen. Es gibt also auch ein paar Zeitsprünge.

Der Spannungsbogen baut sich hier auf jeden Fall ordentlich auf und trägt mich damit gut durch die Geschichte, die mir das ein oder andere Mal wirklich unter die Haut geht und für echte Gänsehautmomente sorgt. Belanglose Dinge werden durch die Geschehnisse dieses Thrillers auf einmal ganz anders betrachtet, das ist schon crazy!

Gerade zum Ende hin wird es noch mal besonders nervenaufreibend und ich finde, dass, obwohl hier schon manches im Endeffekt ein wenigvorhersehbar war, die Spannung beim Lesen kaum abgeflaut oder gar abhanden gekommen ist. Das zu schaffen ist auf jeden Fall ein großes Plus

"Der Blutschlüssel" ist ein spannendes und unterhaltsames Thriller-Debüt, welches mich nicht in allen Belangen, aber insgesamt durchaus überzeugt hat. Somit vergebe ich eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere