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Veröffentlicht am 24.04.2021

Fesselnd und magisch

Game of Blood
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Inhalt: Lou ist der gefährlichen Morgane entkommen. Doch diese möchte ihr eigenes Kind noch immer opfern und verfolgt Lou und ihre Freunde erbarmungslos. Auf der Suche nach Verbündeten begibt sich die ...

Inhalt: Lou ist der gefährlichen Morgane entkommen. Doch diese möchte ihr eigenes Kind noch immer opfern und verfolgt Lou und ihre Freunde erbarmungslos. Auf der Suche nach Verbündeten begibt sich die junge Frau nicht nur in höchste Gefahr, sondern wendet sich, im Versuch die, die sie liebt zu schützen, auch immer mehr der dunklen Seite der Magie zu.

Meinung: „Game of Blood“ ist ein spannendes und magisches Highlight, mit tollen Charakteren und einer fesselnden Geschichte. Da es jedoch die Fortsetzung von „Game of Gold“ ist, empfehle ich, das Buch, vor diesem hier zu lesen, um die Figuren und ihre Handlung wirklich zu verstehen.
Im Mittelpunkt stehen wieder Lou und Reid, aus deren Blickwinkeln die Geschichte erzählt wird. Beide haben sich seit dem 1. Buch verändert und müssen mit inneren Dämonen kämpfen. Während Lou versucht, alle zu beschützen, wendet sie immer stärkere Magie an, die ihr immer mehr abverlangt. Denn Lous Magie funktioniert nicht ohne Gegenleistung. Und der Preis ist hoch. Dabei wird die lebenslustige junge Frau immer unberechenbarer.
Dies fällt natürlich auch Reid auf, der sich weder mit Lous, noch mit seiner eigenen Magie anfreunden kann. Als ehemaliger Chasseur sieht er das Böse in allem magischen. Außerdem wird er von Schuldgefühlen und Zweifeln geplagt.
Coco, Ansel und Beau sind ebenfalls mit von der Partie. Hierbei hat mir besonders Ansel gefallen, der durch seine liebenswerte und unschuldige Art immer wieder punkten kann.
Neben Hexen darf sich der Leser dieses Mal noch mit anderen übernatürlichen Wesen vertraut machen. Denn unsere Freunde brauchen Verbündete, um die mächtige Morgane, die Anführerin der Dame Blanches und Lous Mutter, zu besiegen. Hierbei treffen sie nicht nur die legendäre Bestie von Gévaudan, sondern auch auf Cocos Hexen, den mächtigen Dame Rouges, die jedoch mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen haben.
Der interessanteste neue Charakter ist Claud Deveraux. Der Leiter einer Wandergruppe von Schaustellern ist sehr mysteriös und, ebenso wie seine Truppe, für die eine oder andere Überraschung gut.
Die Geschichte ist fesselnd und spannend bis zur letzten Minute. Ich habe immer mit den Charakteren mitgefiebert, nicht nur um ihr Leben, sondern auch um ihre Liebe, die hier ebenso auf der Kippe steht, wie im letzten Buch.
„Game of Gold“ war bereits ein Highlight für mich, aber „Game of Blood“ steht ihm in nichts nach. Wer also bereits den ersten Band so verschlungen hat, wie ich, sollte sich auch diesen hier nicht entgehen lassen.

Fazit: Fesselnd, magisch und mit starken Charakteren. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Die Suche nach der Wahrheit

Denn die Lüge bist du
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Inhalt: Die 17-jährige Chloe hat eine schwere Zeit hinter sich. Nicht nur, dass ihre Eltern sich haben scheiden lassen und nun kein gutes Haar mehr aneinander lassen. Ihre Mutter muss auch noch mit einer ...

Inhalt: Die 17-jährige Chloe hat eine schwere Zeit hinter sich. Nicht nur, dass ihre Eltern sich haben scheiden lassen und nun kein gutes Haar mehr aneinander lassen. Ihre Mutter muss auch noch mit einer Krebserkrankung und Depressionen fertig werden und Chloe hat durch einen Umzug alle ihre Freunde verloren. Als sie gleich an ihrem ersten Tag in der neuen Stadt dem attraktiven Cash begegnet, ist dies der erste Lichtblick seit langem. Denn bei dem Jungen mit dem schlechten Ruf kann sie ihre Probleme vergessen. Doch Cash hat den Verdacht, dass Chloe die entführte Tochter seiner Pflegeeltern sein könnte. Ist das wahr? Die beiden fangen an zu ermitteln und begeben sich in ein unbeschreibliches Gefühlschaos und in größte Gefahr.

Meinung: „Denn die Lüge bist du“ ist ein spannender Jugendthriller, mit romantischen Einschüben, der sehr gut unterhalten kann.
Im Mittelpunkt stehen Chloe und Cash, die mir beide unheimlich gut gefallen haben und mir von der ersten Minute an sympathisch waren. Dadurch, dass die Geschichte aus den Blickwinkeln der beiden erzählt wird, kann man sich schnell in sie hineinfühlen und ihre Beweggründe verstehen.
Chloe ist klug und will für ihre Mutter stark sein. Sie kümmert sich um diese und hofft, dass sie nach der Krebserkrankung bald wieder gesund ist und die Depressionen ebenfalls besser werden. Und obwohl sie ebenfalls von ihrem Vater enttäuscht ist, versucht sie immer wieder, die Situation zwischen ihren Eltern nicht noch weiter eskalieren zu lassen. Dass sie adoptiert wurde, weiß sie schon immer, aber bisher hatte sie das perfekte Zuhause und die perfekte Familie, zumindest vor der Scheidung.
Cash hingegen wurde von einer Pflegefamilie in die nächste gereicht. Erst bei den Fullers hat er so etwas wie ein zu Hause gefunden. Jedoch fühlt er sich auch hier stets als Gast und will gerade Mrs. Fuller weder enttäuschen noch zu sehr belasten. Er fühlt sich ungewollt und glaubt, wegen der Dinge, die er als Kind mit seinem leiblichen Vater erlebt hat, kein guter Mensch zu sein. Deswegen steht er für die schwächeren ein und versucht alles richtigzumachen. Cash ist mitfühlend, clever und sexy.
Die Anziehung zwischen den beiden ist gut gemacht und glaubwürdig. Ich mochte die Art, wie sie miteinander umgehen und auch, wie die beiden dann ihre eigenen Ermittlungen starten.
Lindsay mochte ich ebenfalls sofort. Sie ist Chloes neue Nachbarin und wird schnell zur guten Freundin. Sie ist nett und taff. Jedoch verhält sich ihre beste Freundin Jamie eher ablehnend gegenüber Chloe, sodass diese sich immer wie die 2. Wahl vorkommt.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Man fragt sich ständig, was damals geschah und wie das Buch enden wird.
Ich habe mich hier sehr gut unterhalten gefühlt und mit den Charakteren mitgefiebert. Wer Jugendthriller mag, wird „Denn die Lüge bist du“ lieben.

Fazit: Gelungener Jugendthriller mit tollen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Von Begabten und Unbegabten

Das Camp der Unbegabten
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Inhalt: Für Bjarne ist es der größte Wunsch eine übernatürliche Begabung zu entwickeln. Aber nicht irgendeine, nein, er möchte unbedingt fliegen. Kein Wunder also, dass er mal eben von einer Brücke springt, ...

Inhalt: Für Bjarne ist es der größte Wunsch eine übernatürliche Begabung zu entwickeln. Aber nicht irgendeine, nein, er möchte unbedingt fliegen. Kein Wunder also, dass er mal eben von einer Brücke springt, um diese Begabung herauszukitzeln. Dumm nur, dass er sich stattdessen den Fuß bricht und dafür sein bester Freund Luca plötzlich zu den Begabten gehört.
Nun muss ein neuer Plan her. Doch auch dieser schlägt fehl und Bjarne wird ins Camp der Unbegabten geschickt. Doch hier fängt das Chaos erst richtig an.

Meinung: „Das Camp der Unbegabten“ ist eine witzige und doch tiefgründige Geschichte, in der es um übernatürliche Begabungen, Freundschaft und Selbstbewusstsein geht.
Im Mittelpunkt steht Bjarne. Er ist ein ganz normaler Junge. Jedoch ist es in seiner Welt normal, dass einige Jugendliche übernatürliche Begabungen entwickeln und dann praktisch zu Stars werden. Natürlich möchte das Bjarne auch für sich, ebenso wie seine Eltern. Also tut der Junge praktisch alles dafür, dass sich eine Gabe zeigt und setzt dabei sogar sein Leben aufs Spiel.
Seine Eltern sind dabei definitiv keine Vorbilder, da sie ihn zwar unterstützen, gleichzeitig aber einen großen Druck aufbauen. Aber dies scheint in dieser Welt vollkommen normal zu sein.
Bjarne ist mutig, durchsetzungsstark und hart im Nehmen. Jedoch merkt man schnell, dass er glaubt, unbedingt eine Gabe haben zu müssen, um wirklich etwas wert zu sein.
Das Camp der Unbegabten soll den Teilnehmern gerade dies vermitteln und dabei Teamgeist und Freundschaften fördern. Jedoch kommt alles anders als gedacht und Bjarne und seine neuen Freunde erleben ein großes Abenteuer, mit mehr Action, als zuerst gedacht.
Das Buch ist spannend, witzig und zeigt auf, wie wichtig es ist, man selbst zu sein und sich so zu akzeptieren, wie man ist. Und es zeigt augenzwinkernd auf, wie eine Welt mit Superhelden wirklich aussehen würde, denen man in Film- und Fernsehen im Moment ja überall begegnet.

Fazit: Witzig, augenzwinkernd und etwas tiefgründiger als gedacht.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Spannender 2. Teil

Kaleidra - Wer die Seele berührt
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Inhalt: Emilia und Ben befinden sich in den Händen des Quecksilberordens und sind gezwungen, für dessen grausamen Meister, das Wasser des Lebens zu erschaffen. Doch als es zum Zwischenfall kommt, müssen ...

Inhalt: Emilia und Ben befinden sich in den Händen des Quecksilberordens und sind gezwungen, für dessen grausamen Meister, das Wasser des Lebens zu erschaffen. Doch als es zum Zwischenfall kommt, müssen sie alles riskieren, um die, die sie lieben und auch sich selbst zu retten. Und die Antworten warten ausgerechnet in Kaleidra, dem Ursprung aller Alchemisten, einem Ort, wo alles anders ist. Anders und voller Gefahren.

Meinung: „Kaleidra: Wer die Seele berührt“ ist der 2. Band der Trilogie von Kira Licht, in der es um Alchemisten, Abenteuer und Liebe geht.
Im Mittelpunkt steht Emilia, die sich ihrer Kräfte inzwischen bewusst ist. Sie ist stärker und mutiger geworden, hat sich ihre Gutmütigkeit dabei jedoch bewahrt. Mit Ben versteht sie sich ohne Worte und fühlt sich immer mehr zu dem starken Kämpfer hingezogen. Jedoch ist ihre Liebe verboten und könnte beide enorm schwächen.
Matt spielt dieses Mal eine größere Rolle als zuvor. Er hat Emilia verraten und seinem Orden ausgeliefert. Sein ganzes Leben hat er sie belogen, denn er ist der Sohn des gefährlichen und grausamen Meisters des Quecksilberordens und hat sie in eine Falle gelockt. Was seine wirklichen Motive sind, wird jedoch erst nach und nach enthüllt, ebenso wie seine wahren Gedanken gegenüber Emilia.
Besonders interessant fand ich Kyle, den Fechtmeister der Quecks. Er behandelt Emilia fast fürsorglich und ich wollte immer wissen, warum dies so ist und was sich hinter seiner Fassade verbirgt.
In „Wer die Seele berührt“ gibt es sehr viel mehr Action und Gefahr als im ersten Teil. Es werden neue Charaktere eingeführt und wieder müssen schwierige Missionen bewältigt werden. Dazu kommt, dass sich Emilia und Ben praktisch dauerhaft in einem Stadium der Bedrohung befinden, da der Quecksilberorden ihnen alles andere als wohlgesonnen ist.
Kaleidra selbst ist sehr interessant, andersartig und spannend. Und natürlich voller Gefahren.
Ich bin sehr gespannt auf den dritten und abschließenden Band der Reihe und kann es kaum erwarten, weiterzulesen.

Fazit: Spannender 2. Band einer Trilogie. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Überleben in der Wildnis

Skeleton Tree
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Inhalt: Als der 12-jährige Chris die Einladung seines Onkels annimmt, mit ihm an einem Segeltrip teilzunehmen, ist der Junge Feuer und Flamme. Doch dieser Ausflug entwickelt sich anders als gedacht, den ...

Inhalt: Als der 12-jährige Chris die Einladung seines Onkels annimmt, mit ihm an einem Segeltrip teilzunehmen, ist der Junge Feuer und Flamme. Doch dieser Ausflug entwickelt sich anders als gedacht, den bereits kurz nach dem Aufbruch, kentert das Boot. Allein mit dem 15-jährigen Frank muss Chris nun, an einer abgelegenen Küste, ums Überleben kämpfen. Zwischen Streit, Hunger, Kälte und wilden Tieren nähern sich die Jungen langsam an und kommen schon bald einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur.

Meinung: „Skeleton Tree“ ist ein andersartiges Buch, das vorrangig in Flashbacks erzählt wird. Im Mittelpunkt steht der 12-jährige Chris, ein kluger, fantasievoller Junge, der im Laufe des Buches immer mutiger und erwachsener wird. Er ist lieb und mitfühlend und so freundet er sich schnell mit dem schlauen Raben Thursday an.
Frank ist da ein ganzer Typ. Der 15-Jährige ist unfreundlich, großspurig und schweigsam. Er ist beleidigend und kommandiert Chris die ganze Zeit rum. Im Laufe des Buches kann man aber hinter diese Fassade schauen und sich mehr in ihn hineinfühlen.
Auch die Beziehung zu Chris verstorbenen Vater wird in Rückblenden thematisiert. Ebenso wie der Kampf ums Überleben und das Warten auf Rettung.
Man kann sehr gut mit den Charakteren mitfiebern und wartet immer, was als Nächstes geschieht. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und es hat mir gut gefallen.

Fazit: Spannendes Buch über das Überleben in der Wildnis. Sehr zu empfehlen.

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