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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Solider Krimi

Schattenfreundin
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„Schattenfreundin“ ist der 1. Fall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer aus der Feder von Christine Drews. Die Inhaltsangabe las sich für mich spannend und interessant. Der Anfang mit der Geschichte ...

„Schattenfreundin“ ist der 1. Fall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer aus der Feder von Christine Drews. Die Inhaltsangabe las sich für mich spannend und interessant. Der Anfang mit der Geschichte rund um die eigentliche Krimihandlung konnte mich durchaus überzeugen, aber die weitere Umsetzung fand ich dann nicht mehr so gelungen. Die Handlungen mancher Figuren konnte ich nicht so richtig nachvollziehen. Und auch Charlotte Schneidmann kommt anfänglich unsympathisch rüber. Das relativiert sich dann jedoch schnell, als man mehr über ihre persönliche Vergangenheit erfährt. Ihr Kollege Peter Käfer hingegen blieb mir zu blass, was ich schade fand. Aber vielleicht ändert sich das ja noch in den Folgebänden? Zusammenfassend kann ich sagen, das die Autorin einen durchaus gut gemachten Serienstart geschaffen hat. Durch eingebaute Wendungen schafft sie es etwas Spannung zu erzeugen. Aber im Ganzen betrachtet hat mich der Krimi nicht richtig fesseln können. Deshalb vergebe ich eine Leseempfehlung aber nur 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Hier fehlte mir die Thriller-Spannung

Stirb
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Der Klappentext las sich für mich so spannend, dass ich das Buch, das als Thriller beworben wird, unbedingt lesen wollte. Doch schon während des Lesens wurde meine Freude über das Buch arg gedämpft. Der ...

Der Klappentext las sich für mich so spannend, dass ich das Buch, das als Thriller beworben wird, unbedingt lesen wollte. Doch schon während des Lesens wurde meine Freude über das Buch arg gedämpft. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Auch die Hauptpersonen werden gut beschrieben, wobei meines Erachtens der Hintergrund der Kommissare etwas zu kurz kam. Was mich wirklich gestört hat, waren die vielen Zufälle in dem Buch, was letztlich die Glaubwürdigkeit und die Spannung nach unten drücken. Ebenfalls die Verweise auf den Täter fand ich zu konstruiert um wirklich selbst mitraten zu wollen, wer und warum. Auch die Aufklärung kam zu überstürzt und alles andere als überzeugend für meinen Geschmack.
Fazit: „Stirb“ ist nett zu lesen, hat auch seine spannenden Passagen, aber leider hätte die Autorin aus der Story einiges mehr machen können. Für einen Thriller fehlt mir hier ganz eindeutig der Thrill. Deshalb vergebe ich aufgerundete 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Hatte mir mehr versprochen

Spur der Kinder
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Anhand des Klappentextes hatte ich mich auf diesen Thriller sehr gefreut. Las sich dieser doch sehr interessant und spannend. Doch leider konnte das Buch im nach hinein meine Erwartungen über Story und ...

Anhand des Klappentextes hatte ich mich auf diesen Thriller sehr gefreut. Las sich dieser doch sehr interessant und spannend. Doch leider konnte das Buch im nach hinein meine Erwartungen über Story und Charaktere nicht erfüllen. Der Beginn gestaltete sich ja noch ganz zufriedenstellend, doch im Verlauf ging die Spannung schon ganz schön nach unten. Die Autorin versuchte zwar immer wieder mit einem Clou dem Geschehen wieder Leben einzuhauchen, aber auf die Dauer ist dies dann alles andere als glaubwürdig. Auch die Charaktere blieben für mich eher blass. Und die Story war ab einem bestimmten Punkt für mich vorhersehbar. Auch wenn zu guter Letzt die Story dank einer gut eingebauten Wendung noch mal ein wenig Spannung aufkommt, half mir das zwar das Buch als einigermaßen versöhnlich zu beenden, aber wirklich überzeugt hat mich dieser Thriller leider nicht. Deshalb bewerte ich ihn mit aufgerundeten 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.04.2021

John Wayne Cleaver jagt wieder seine Dämonen

Ich will dich nicht töten
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Im nunmehr 3. Teil ist erneut ein Dämon in der Stadt. Nur diesmal ist er hinter John her. Denn der Dämon will Rache für den Tod zweier seiner Freunde durch John. John wiederum versucht die Motive des Dämons ...

Im nunmehr 3. Teil ist erneut ein Dämon in der Stadt. Nur diesmal ist er hinter John her. Denn der Dämon will Rache für den Tod zweier seiner Freunde durch John. John wiederum versucht die Motive des Dämons vorauszusehen und zu analysieren. Währenddessen gibt es weitere Morde...
Nach Teil 2 war ich gespannt wie es um John steht und hatte so meine Erwartungen an diesen 3. Teil. Leider wurden diese nicht erfüllt. Ich hatte gehofft, dass Johns innere Kämpfe, Fortschritte und neue Erkenntnisse für ihn selbst und letztlich für uns Leser bringt. Stattdessen steht hier mehr das Aufklären der Morde im Mittelpunkt. Mir haben hier eindeutig die düstere Intensität und die typischen John-Regeln, die die Vorgänger ausmachen, gefehlt. In der Entwicklung der Person John geht es in diesem Band nicht wirklich voran, was ich echt schade fand. In dieser Beziehung hatte ich mir mehr erwartet. Trotzdem ist es immer noch eine gute und fesselnde Lektüre. Aber vielleicht gibt es ja auch noch eine weitere Folge aus dem Leben des John Wayne Cleaver, man wird es abwarten müssen. Von mir gibt es für diesen Teil 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.04.2021

Schwächer als sein Vorgänger

Wings of Silver. Die Rache einer Frau ist schön und brutal (Golden Cage 2)
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Das Hauptthema der Geschichte, mit einer Frau, die sich nicht von egoistischen und selbstherrlichen Männern täuschen oder ausmanövrieren lassen will und nun ihre Rache plant und durchsetzt, fand ich interessant. ...

Das Hauptthema der Geschichte, mit einer Frau, die sich nicht von egoistischen und selbstherrlichen Männern täuschen oder ausmanövrieren lassen will und nun ihre Rache plant und durchsetzt, fand ich interessant. Nur hätte ich mir bei der Umsetzung mehr Stil und Finesse gewünscht. Die Entscheidungen, die sie trifft, zeigen, dass sie nicht besser ist als die Männer, an denen sie sich rächen will. Auch den ständigen Konsum von Hochprozentigem fand ich mit der Zeit nervig. Letztlich vermisste ich aber das Fesselnde und Schockierende des ersten Buches.
Leicht und flüssig zu lesen war der zweite Teil durchaus, und man bekommt auch noch ein wenig über Fayes Leben präsentiert, aber im Ganzen war mir die Handlung zu „dünn“ und auch in manchen Teilen nicht realistisch – schade, da hatte ich mir doch mehr versprochen.
Fazit: Von diesem Thriller bin ich schon ziemlich enttäuscht. Hätte ich mir den 2. Teil hier nicht angetan, hätte ich auch nicht wirklich was verpasst. Wer jedoch dem Buch eine Chance geben möchte, der sollte zuerst „Golden Cage“ lesen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können.