So viel Schmerz
So viel Trauer
So viel Ungerechtigkeit und Leid
Das Buch hat mich zerstört, mich mit Emotionen ertränkt und mit seiner herzzerreißenden Schönheit für sich eingenommen.
Denn neben all der Tragik gab es gleichzeitig so viel wunderbares und gutes zu finden.
Ich fand Jax und Kennedy als Charaktere einfach perfekt. Sie waren einfach so unglaublich menschlich, mit all ihren Ecken und Kanten. Mit ihren Fehlern und ihren Emotionen.
Ich fand Kennedys Entwicklung zu verfolgen einfach nur schön. Wie sie sich aus ihrer unsagbaren Trauer zurückgekämpft hat. Wie sie ihren Schmerz verarbeitet, sich von Rückschlägen nicht hat unterkriegen lassen und trotz ihrer Schicksalsschläge ihren Mut wieder findet.
Auch Jax ist ein unglaublich vielschichtiger Charakter, der auf eine ganz andere Art mit seinem Schmerz umgeht als Kennedy es tut. Aber auch das ist in Ordnung, denn jeder Mensch ist anders und manchmal ist der Schmerz einfach zu intensiv, so das man versucht ihn zu verdrängen. Manche brauchen länger um sich mit ihren Ängsten auseinander zu setzten und wenn die Mauern niederreißen ist es gut eine Person zu haben die zu einem steht, genauso wie Kennedy für Jax.
Sie stützen sich gegenseitig, geben sich Halt und verarbeiten beide auf ihre Weise und doch zusammen ihre Verluste.
Es war toll zu verfolgen wie sie miteinander umgehen, zu sehen was sie verbindet und durch die Rückblenden wird deutlich wie tief ihre Verbindung zueinander ist und immer schon war.
Ich habe bereits viele Bücher der Autorin gelesen und denke immer sie kann sich nicht noch weiter steigern und dann macht sie genau das. Ich denke ich haben eines meiner neuen Lieblingsbücher von ihr gefunden, ein Jahreshighlight und absolutes Herzensbuch ist es auf alle fälle. Von mir gibt es dafür unendlich viel Liebe und eine Leseempfehlung.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und das sagt wohl schon alles. Immer wenn ich eine Pause machen und das Buch zur Seite legen wollte, kam eine neue Wendung oder eine spannende Szene so das ich gar nicht anders konnte als doch noch weiterzulesen.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und man findet sofort in die Welt hinein. Zwischendurch gab es immer wieder Momente in denen ich mich gefragt habe worauf das Gesagte oder Geschehene hinauslaufen soll, aber am Ende sind alle Stränge wunderbar zusammen gelaufen und die meisten Fragen wurden beantwortet.
Die ganze Idee rund um the Run, die verschiedenen Gottheiten und die Gaben bzw. Fähigkeiten die die Menschen erlangen können wurde wunderbar aufgebaut und dadurch das sich das Geschehen ständig ändert und man so viele neue Infos bekommt, wird einen nie langweilig beim lesen.
Sari ist eine tolle Protagonistin, sie war am Anfang vielleicht noch ein wenig naiv in ihren Vorstellungen, aber ich habe sie gleich dafür bewundert wie sie alles für diejenigen tut die sie liebt. Sie ist eine Kämpferin, die auch ihre Schwächen hat aber aus ihren Fehlern lernt und niemals aufgibt. Ich fand ihre Entwicklung und wie sie immer selbstbewusster wurde richtig schön zu verfolgen.
Tja und nun zu Keenan. Bei ihm ist man sich anfangs nicht so sicher was man von ihm halten soll denn er hält sich sehr bedeckt. Er ist als Schattenbringer und Waffe des Königs gefürchtet, doch in ihm steckt noch viel mehr. Erst nach und nach erfährt man mehr über seine Motive, warum er Sari von Anfang an hilft zu überleben und wie soll ich sagen, nicht alle davon sind uneigennützig. Er hat sich teilweise echt daneben benommen und ich weis nicht ob ich ihm an Saris Stelle immer wieder verziehen hätte.
Die Beziehung zwischen Sari und Keenan war von Beginn an schwierig, es bestand zwar eine Verbindung zwischen ihnen aber es war ein langer und beschwerlicher Weg voller Verrat und Hindernissen bis sie endlich zueinander gefunden haben. Und selbst am Ende wirkt die Zukunft von ihnen noch ungewiss.
Insgesamt konnte mich das Buch einfach total begeistern. Es ist düster, spannend und voller Geheimnisse, dessen Aufdeckung mir gerade zum Ende hin viele Aha- Erlebnisse beschert hat. Einzig das Ende kam mir etwas zu schnell, aber da ich weis das noch ein Band kommt bin ich beruhigt und bin gespannt wie es weitergeht.

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Mir wurde das Buch freundlichweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band ein unerwartetes Highlight für mich geworden ist, konnte ich es gar nicht erwarten das der zweite Band endlich erscheint. Mein Vorfreude war also riesig und ebenso meine Erwartungen und zum Glück wurde beides nicht enttäuscht. Ich liebe den bildhaften und detaillierten Schreibstil der Autorin, denn dadurch war ich gleich wieder in der Geschichte gefangen.
Ich mochte es sehr das die Tierwesen wieder so eine zentrale Rolle gespielt haben und man auch einiges neues über sie erfahren hat, gleichzeitig stand in diesem Band aber auch Noc und seine Vergangenheit mehr im Fokus was mich sehr gefreut hat.
Generell mochte ich Nocs Entwicklung in dem Band, auch wenn er ganz schön zu kämpfen hat. Selbst als ihm das Wasser wegen des verweigerten Auftrages bis zum Hals steht, versucht er immer noch seine Freunde und Leena zu beschützen. Was ich auch wirklich schön fand, war das er nach seiner anfänglichen Distanziertheit seine Gefühle nun offen zeigen kann.
Von Leena bin ich sowieso ein großer Fan, ihre kämpferische Art, wie sie an ihre Grenzen geht, sich weiterentwickelt und niemals aufgibt. Sie ist einfach liebenswert, besonders wie sie mit ihren Tierwesen umgeht, aber auch wie sie Noc niemals aufgibt und für ihre Freunde einsteht.
Die Wendungen die die Geschichte genommen hat, haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Einige haben mich wirklich überrascht, andere hingegen eher weniger, aber alles zusammen ergibt einfach eine sehr runde und spannende Geschichte.
Insgesamt hat diese Reihe das Potenzial zu einer meiner neuen Lieblings Fantasy Reihe zu werden. Ich liebe die erschaffene und so detailgetreue Welt, die Personen, die Tierwesen und einfach die ganze geschaffene Atmosphäre.

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Auch in Band zwei bin ich dank des einnehmenden Schreibstils schnell hineingekommen und er konnte mich insgesamt total von sich überzeugen. Es hat einfach alles gepasst, das Setting, die Atmosphäre, die Emotionalität und vor allem die Vielschichtigkeit der Charaktere.
Ambers Art ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig und nicht so richtig sympathisch. Sie schlägt verbal um sich, benimmt sich teilweise ziemlich verzogen und behandelt andere mit Vorurteilen, obwohl sie selber damit zu kämpfen hat. Erst langsam sieht man hinter ihre Fassade, ihren Schmerz und was sich hinter ihren Schutzmauern verbirgt. Umso erstaunlicher finde ich welche Entwicklung sie insgesamt gemacht hat, wie sie zu sich selber gefunden hat und ihre Ziele mit Leidenschaft verfolgt.
Genauso wie Emmett es von Beginn an macht. Ich mochte ihn schon in Band eins richtig gerne, aber jetzt habe ich ihn richtig lieb gewonnen. Emmett ist das genaue Gegenteil von Amber, er ist hilfsbereit, freundlich und echt süß. Dabei wirkt er immer authentisch und ehrlich und hat mehr als einmal einen beeindruckenden Willen und eine innere Stärke bewiesen.
Die beiden sind ein wenig wie Tag und Nacht und ich fand es toll das in diesem Buch die Rollen quasi vertauscht waren. Amber entsprach viel mehr dem klassischen Bild eines Bad Boys als Emmett es je könnte und er nahm eher die Rolle des strebsamen und geordneten Vorbildes an. Ich fand es toll wie sich beide ergänzt haben und vor allem wie Amber durch Emmett richtig aufgeblüht ist.
Insgesamt konnte mich das Buch komplett überzeugen, vor allem weil schwierige und emotionale Themen toll aufgearbeitet wurden und Amber und Emmett zwei besondere Charaktere sind, die man einfach ins Herz schließen muss.

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Wie auch schon der erste Band der Dilogie konnte mich auch Kiss me Twice total überzeugen. Ich fand es super das in diesem Band das Royale Thema hinzukam, da ich ein absoluter Fan dieser Art von Geschichten bin. Besonders hat mir auch gefallen, dass es mal keine Klischee Liebesgeschichte zwischen einer unschuldigen Prinzessin und einem Sexy Bodyguard gegeben hat, sondern das es eine knallharte super sexy Personenschützerin (es ist irgendwie komisch das es keine weibliche Form für Bodyguard gibt oder?👀) gibt und einen leicht schusseligen Prinzen.
Ich mochte Silver gleich von Beginn an, sie hat hart gekämpft um an dem Punkt im Leben zu stehen an dem sie nun ist. Zusammen mit ihrer vorlauten Art und ihrem selbstbewussten Auftreten ist sie ein Charakter ganz nach meinem Geschmack.
Preston war mir mit seiner Charmanten aber gleichzeitig auch feinfühligen und hilfsbereiten Art gleich sympathisch. Ich mochte es das er auch Schwäche gezeigt und eingestanden hat, dass er Silvers Hilfe braucht. Er ist kein typischer Bad Boy, sondern einfach ein manchmal vorlauter, aber ansonsten liebenswerter junger Prinz.
Diese etwas ungewöhnliche Rollenverteilung von Silver und Preston hat mir fast am besten gefallen, neben den super witzigen Dialogen und Situationen natürlich. Generell hat mir die Dynamik der Beziehung zwischen ihnen gut gefallen, wie sie miteinander umgehen und sich gegenseitig unterstützen.
Besonders schön fand ich es auch Rayn und Ivy (und auch kurz Alex und Jeff) wieder zu treffen und wenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre es eine Kurzgeschichte oder noch besser ein ganzes Buch mit Alex und Josh, da die beiden mir total ans Herz gewachsen sind.
Insgesamt kann ich diese Dilogie nur jedem ans Herz legen, der eine witzige Geschichte mit liebenswerten Charakteren und vielen Emotionen sucht.

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