Ein vielversprechender Auftakt
Das Lied der NachtDie Geschichte entführt den Leser in eine Welt voller Dunkelheit, in der Schatten und Angst regieren. Wir begleiten den Wanderer Weyd und die Barden Caer, die sich dieser Gefahr stellen...
Klingt irgendwie ...
Die Geschichte entführt den Leser in eine Welt voller Dunkelheit, in der Schatten und Angst regieren. Wir begleiten den Wanderer Weyd und die Barden Caer, die sich dieser Gefahr stellen...
Klingt irgendwie düster, oder? Das war es auch und genau das hat mir auch so gut gefallen. Die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat ist einfach genial. Das Setting ist dunkel, magisch und geheimnisvoll und fast schon ein wenig gruselig. Das Buch zu lesen war an manchen Stellen so, als würde man grade selbst durch einen dunklen Wald gehen und nicht wissen, was einen erwartet.
Und auch der Schreibstil passt genau zu diesem Bild. Ich muss zugeben, dass dieser erstmal ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Teilweise abgehackt und teilweise auch sehr poetisch. Wenn man sich aber voll darauf einlässt, wird man förmlich in die Welt hineingezogen.
Die Geschichte hat mich von der Atmosphäre her auch ein wenig an High Fantasy a la Herr der Ringe erinnert. Die Story war, wenn man erstmal reingekommen ist, wirklich spannend, aber auch relativ brutal. Das muss man allerdings schon mögen. Ich hätte mir persönlich noch ein wenig mehr Handlung gewünscht und fand, dass es relativ lange gedauert hat, bis die Geschichte wirklich an Fahrt aufgenommen hat. Aber da lohnt es sich definitiv dran zu bleiben. Die Entwicklungen gegen Ende haben mich wirklich umgehauen und mich so unglaublich neugierig auf die Fortsetzung werden lassen.
Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Der Schreibstil und die düstere und brutale Geschichte ist zwar bestimmt nicht für jeden was, aber High Fantasy Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
Ich glaube, dass diese Reihe etwas ganz besonderes werden könnte. Ich bin mir sicher, da kommt Großes auf uns zu. Das wird episch!