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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

Lesenswert, aber kein Highlight

With(out) You
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Ich habe bisher noch kein anders Buch der Autorin Maike Voß, aber ich überlege dies zu ändern, denn der Schreibstil konnte mich wirklich überzeugen.
Das Cover gefällt mir mit der Farbkombination ebenfalls ...

Ich habe bisher noch kein anders Buch der Autorin Maike Voß, aber ich überlege dies zu ändern, denn der Schreibstil konnte mich wirklich überzeugen.
Das Cover gefällt mir mit der Farbkombination ebenfalls sehr gut.
Die Protagonistin Luna mag ich rückblickend sehr gerne, gerade am Anfang habe ich sie aber nicht immer ganz verstanden, da man ihre Beweggründe noch nicht kannte. Die Geschichte ist nämlich so aufgebaut, dass man sich die gesamten Hintergründe erst später bzw im Lauf der Handlung ergeben, sodass man zwar wusste, dass irgendetwas vorgefallen sein muss, aber was genug kam dann erst später heraus. Das hat mir gut gefallen, so hatte man einen zusätzlichen Anreiz zum Weiterlesen.
Davon abgesehen ist die Handlung aber auch schön zu lesen und trotz einer recht ernsten Thematik gibt es immer wieder schöne Momente, die man gerne liest.
Auch der Protagonist Elias ist mir nach ein bisschen Zeit, die ich zum Reinkommen in die Geschichte gebraucht habe ans Herz gewachsen.
Die Art und Geschwindigkeit, in der die Geschichte und die Beziehung der beidem erzählt ist, hat mir zugesagt.
Das Buch ist kein Highlight, lässt sich aber gut lesen und ich kann die Second-Chance Geschichte weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Spannend, trotz einiger Kritikpunkte

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Die Aufmachung des Buches ist einfach genial! Da Cover an sich ist relativ schlicht, aber bei genauerem Hinsehen erkennt man doch einige Details. Was aber ein ganz besonderer Hingucker ist, ist die Karte ...

Die Aufmachung des Buches ist einfach genial! Da Cover an sich ist relativ schlicht, aber bei genauerem Hinsehen erkennt man doch einige Details. Was aber ein ganz besonderer Hingucker ist, ist die Karte im inneren, die alle wichtigen Orte in der Handlung markiert. Wirklich toll!

Weil mich der Klappentext schon bei der Ankündigung zum Buch super neugierig gemacht hat, konnte ich es kaum erwarten loszulegen.
Ich kam sehr gut in die Geschichte rein, obwohl die Welt mit den verschiedenen Göttern relativ komplex ist. Ich denke, der Schreibstil machts möglich. Der hat mir nämlich sehr gut gefallen. Man bekommt am Anfang der Geschichte gerade so viele Informationen hingeworfen, dass man nicht überfordert wird, aber trotzdem eine Vorstellung von der Welt bekommt. Später wir alles sehr spannend und lebhaft beschrieben, wodurch ich das ganze relativ schnell lesen konnte.
Natürlich lernt man zu Beginn des Buches auch die Protagonistin Sari kennen. Sie ist trotz einer sehr tragischen Hintergrundgeschichte eine unglaublich starke Person, die sich für andere einsetzt und über sehr viel Temperament verfügt, was in ihrer Position nicht immer direkt vorteilhaft ist.
Eine weitere wichtige Figur ist Keeran. Ihn umhüllt bis zu den letzten 100 Seiten ein großes Fragezeichen. Das was er sagt und tut wiederspricht sich immer wieder, was ihn für mich am Anfang als eher unglaubwürdig dastehen lassen hat, bis weit nach der Mitte des Buches war er für mich sehr unnahbar. Ich bin davon überzeugt, dass er als Charakter genauso angelegt ist, da später das allermeiste absolut Sinn ergibt, aber in den ersten drei Vierteln der Geschichte hat er mich total ratlos zurückgelassen.
Eine Geschichte lebt aber auch von ihren Nebencharakteren, die mir auch total gut gefallen haben. Sie hatten teilweise sehr detaillierte Hintergrundgeschichten und waren manchmal greifbarer als Keeran..
Wenn wir schon bei „Am Ende ergibt das allermeiste Sinn“ sind, das lässt sich nicht nur über Keerans Verhalten sagen, sondern auch über andere Dinge im Buch sagen. Die Handlung zum Beispiel. Ich hatte lange keine Ahnung, wo das Ganze hingehen könnte, und ich war ziemlich verwirrt. Ob das jetzt gut war, oder nicht kann ich nicht so ganz sagen, aber es hat auf jeden Fall bewirkt, dass ich weiterlesen wollte, auch wenn mich das gleichzeitig beim Lesen gestört hat (ergibt wenig Sinn? Finde ich auch!). Zusammen mit dem Punkt, den ich zu Keeran erläutert habe, macht das für mich leider einen Kritikpunkt aus. Auch wenn ich alles rückblickend schlüssig finde, kann es für mich eigentlich nicht sein, dass ich erst nach ¾ der Geschichte eigentlich kapiere, worum es eigentlich geht.
Schön fand ich, das am Anfang fast aller Kapitel etwas zu den Göttern und der Geschichte der Reiche stand. Wenn man gegen Ende den Weltenbau und die Handlung durchschaut hat, haben diese Ausschnitte nochmal mehr an Bedeutung gewonnen. Am Ende erkennt man, wie gut durchdacht das Ganze ist, Respekt dafür!

Fazit: Eine Hammer-gute Idee! Der Weltenbau ist der Wahnsinn, leider wurden viele Dinge erst sehr spät im Buch aufgelöst, was mich sehr verwirrt und den Lesefluss stellenweise unterbrochen hat, weswegen ich einen halben Stern abziehe. Dennoch meiner Meinung nach lesenswert!

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Fesselnd!

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde sehr positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lese, wodurch man schnell durch die Seiten fliegt. Die Geschichte ...

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde sehr positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lese, wodurch man schnell durch die Seiten fliegt. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Ryanne, Kiran und Erin sind die Protagonisten, auf denen der Fokus liegt. Alle drei sind überzeugend geschrieben und haben ihren eigenen Charakter, wobei ich mich mit Kiran und Erin direkt anfreunden konnte. Bei Ryanne hat es deutlich länger gedauert, ihre Geschichte kam mir irgendwie weniger aufregend und fesselnd vor.
Prinzipiell ist die Handlung aber sehr spannend und man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Aber auch Romantik und Humor kommen nicht zu knapp, letzteres vor allem durch die Wortwahl und den Schreibstil, was mir in der Kombination sehr gut gefallen hat.
Die Welt beziehungsweise die Stadt, in der die Geschichte spielt, finde ich sehr spannend. Tokito wird von mehreren Clans „regiert“, jeder Clan mit einem eigenen Gebiet und Millieus in denen sie Aktiv sind. Das setting hat aber auch einen Traditionellen Touch, die ganze Mischung hat mich einfach überzeugt.
„Die Clans von Tokito“ ist zwar kein Jahreshighlight, konnte mich aber fessekn und ist ganz klar eine Leseempfehlung wert.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Trotz eniger Startschwierigkeiten eine spannende Geschichte

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Eine spannende Geschichte, in der es um Alchemie geht.
Trotz einiger Startschwierigkeiten konnte mich das Buch schlussendlich fesseln. Es fiel mir relativ schwer, in die Geschichte reinzukommen. Am Anfang ...

Eine spannende Geschichte, in der es um Alchemie geht.
Trotz einiger Startschwierigkeiten konnte mich das Buch schlussendlich fesseln. Es fiel mir relativ schwer, in die Geschichte reinzukommen. Am Anfang war mir die Protagonistin irgendwie zu ungreifbar und zu impulsiv. Im Laufe der Geschichte konnte ich mich aber immer besser mit ihr anfreunden, auch wenn ich sagen muss, dass ihr Charakter mich immer noch nicht hundertprozentig anspricht. Sie ist eine eher extrovertierte Person, die immer sagt, was sie denkt und eher ihrem Herzen, als ihrem Verstand folgt, was sich innerhalb der Geschichte immer wieder als sehr leichtsinnig herausstellt. Damit komme ich persönlich nicht so gut klar, aber Emilia ist trotzdem überzeugend geschrieben, sie spricht mich einfach nur nicht an. Das sieht aber sicher jeder anders.
Dagegen haben es mir die zahlreichen Nebencharaktere angetan. Kira Licht hat es geschafft, jedem von ihnen einen ganz eigenen Charakter zu verleihen, sodass man sie eigentlich alle ganz gut auseinanderhalten kann und der Geschichte dadurch zusätzlich etwas Farbe gegeben wird.
Die Grundthematik hat mich sofort begeistert, es geht nämlich um Alchemie. Dabei werden sehr viele Begriffe, vor allem die Verschiedenen Elemente aus der Chemie benutzt. Auch wenn man nicht wirklich Vorwissen in dem Bereich hat, wird alles Handlungsrelevante immer wieder erklärt, sodass man unterwegs nicht verloren geht.
Die Handlung ist spannend erzählt, wobei sich die Geschichte weder zieht noch davon rast, das Erzähltempo war in meinen Augen sehr gut gewählt und auch der Schreibstil der Autorin schafft einen guten Lesefluss.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der Ende März 2021 erschient und kann die Riehe bis jetzt nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Empfehlung für die ganze Reihe

Silvershade Academy 2: Brennende Zukunft
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Zweiter und letzter Teil der Silvershade-Reihe.
Nachdem mich der Auftakt der Dilogie komplett abholen konnte, war ich schon ganz gespannt zu erfahren, wie es mit Eve, Alistair und den anderen Schülern ...

Zweiter und letzter Teil der Silvershade-Reihe.
Nachdem mich der Auftakt der Dilogie komplett abholen konnte, war ich schon ganz gespannt zu erfahren, wie es mit Eve, Alistair und den anderen Schülern der Silvershade Academy nach den Geschehnissen im ersten Teil weitergehen würde.
Teil zwei knüpft genau dort an, wo Teil eins aufgehört hat, die Reihe eignet sich also super, zum Am-Stück-Durchlesen, man kommt aber auch mit etwas Abstand zwischen den Büchern relativ schnell wieder in die Handlung rein.
Erzählt wird ausschließlich aus Eves Perspektive und der Schreibstil gefällt mir dabei sehr gut. Die Geschichte wird in einem angenehmen Erzähltempo erzählt, wobei alles eher kürzer als zu lang gefasst ist. Besonders gegen Ende kann das Buch im Bereich Spannung punkten.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass die Entwicklung, einiger Figuren sehr gut umgesetzt, der Fokus insgesamt aber sehr auf der Protagonistin lag, während einige der Nebencharaktere leider etwas kürzer kamen. Ich denke mal, das hat sich zu Gunsten der Erzählung der Handlung so ergeben, was verständlich, aber auch ein bisschen schade ist, weil ich die vielen Nebencharaktere wirklich toll und wichtig für die Atmosphäre im ersten Teil fand.
Die Protagonistin Genevieve, oder auch Eve ging mit temporär leider immer wieder ein kleines bisschen auf die Nerven. Ich konnte ihren Standpunkt in Anbetracht der Geschehnisse zwar einigermaßen nachvollziehen, aber in manchen Situationen hat sie sich für mich ein bisschen zu naiv verhalten.
Die Handlung als solche konnte mich aber auf jeden Fall begeistern. Sie ist gut durchdacht und schlüssig, konnte mich einfach überzeugen. Eine ganz klare Stärke des Buches.
Man erfährt noch einmal etwas mehr über die verschieden Magischen und ihre Fähigkeiten, und lernt die magische Welt ein bisschen näher kennen, was ich sehr gut fand.
Ich hatte trotz weniger Kritikpunkte am zweiten Teil Spaß beim Lesen und kann die ganze Reihe nur weiterempfehlen.

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