Cover-Bild Der Wal und das Ende der Welt
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
(16)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 28.10.2020
  • ISBN: 9783596523047
John Ironmonger

Der Wal und das Ende der Welt

Roman
Maria Poets (Übersetzer), Tobias Schnettler (Übersetzer)

Der SPIEGEL-Bestseller in der FISCHER TaschenBibliothek.
Das Buch der Stunde, das uns Hoffnung macht.
Ein kleines Dorf. Eine Epidemie und eine globale Krise. Und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.

»Abenteuerlich, beunruhigend, ergreifend.« Stern
»Dieser Roman gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück.« Elle

Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.

John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Welt, in der wir leben? Was brauchen wir, um uns aufgehoben zu fühlen? Und was würdest du tun, wenn alles auf dem Spiel steht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2021

Schöne Geschichte

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rst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ...

rst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.

John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Welt, in der wir leben? Was brauchen wir, um uns aufgehoben zu fühlen? Und was würdest du tun, wenn alles auf dem Spiel steht?



Mein Fazit:
Eigentlich fand ich den Roman wirklich nicht schlecht, doch zwischendrin verlor er mich immer wieder, weil die Geschichte so stringent ablief. Mir fehlte ab und an mal eine Höhe. Aber im Großen und Ganzen eine einzigartige Geschichte über Krankheiten, Zusammenhalt und Eigenartigkeiten, die uns das Leben retten können. Tolle Charaktere und alles etwas abgedreht. Eigentlich sollten Romane so sein :)



Meine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

überraschend gut

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Das Buch habe ich von einer guten Freundin von meiner Mutter ausgeliehen bekommen. Ich habe schon einige Sachen darüber gehört ,bin dennoch ahnungslos in die Geschichte eingetaucht.
Anfangs war ich ein ...

Das Buch habe ich von einer guten Freundin von meiner Mutter ausgeliehen bekommen. Ich habe schon einige Sachen darüber gehört ,bin dennoch ahnungslos in die Geschichte eingetaucht.
Anfangs war ich ein wenig überfordert mit den ganzen Namen ,aber das hat sich dann nach paar Kapiteln aufgelöst und habe mich wie jemand der in der Stadt gewohnt hat gefühlt 🙈
Nicht nur der schreibstil war gut sondern auch das Setting 🤗
Man fühlte sich wie Joe im Buch willkommen 😊
Aber zum wichtigeren Teil ...das Thema des Buches
Ungelogen eigentlich wie bei uns haha
Es ging um ein Virus welches sich auch irgendwann ausbreitete und Joe der Stadt geholfen hat zu überleben .
Er traf auf Leute die weise Sachen sagten und ihn die Augen öffneten.
Ich fand es sehr interessant was die Leute sagten ,die Joe getroffen hat🙈Eigentlich war alles interessant 😂

Daher wurde ich nicht vom Buch enttäuscht und fand es sehr sehr schön und auf jeden Fall für jeden gedacht 🤗

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Veröffentlicht am 16.10.2020

mein Buch zum Jahr 2020

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Das Buch habe ich aufgrund vieler sehr positiver Rezensionen selbst gekauft. Der Klappentext hat mich angesprochen, da es einerseits mit dem Jahr 2020 gut einhergeht (Empidemie und so) und andererseits ...

Das Buch habe ich aufgrund vieler sehr positiver Rezensionen selbst gekauft. Der Klappentext hat mich angesprochen, da es einerseits mit dem Jahr 2020 gut einhergeht (Empidemie und so) und andererseits diese skurrile, kurze Zusammenfassung des Buches.

Das Cover zieht wegen der Farbe meine Aufmerksamkeit an, aber wegen dem Titel oder dem Bild hätte ich das Buch nicht gekauft.

Der Autor John Ironmonger ist für mich ein unbeschriebens Blatt, wodurch ich gleich zu seinem Schreibstil komme, welcher mir sehr gut gefällt. Leicht und flüssig zu lesen ist. Die einzelnen Kapitel sind jetzt nicht unendlich lange, was den Lesespass auf alle Fälle erhöht.

Zum Inhalt selbst:

Um ehrlich zu sein, bis auf Seite (ca.) 100 war die Geschichte eher mau und langatmig. Ein junger Mann wird von den Bewohnern des kleines Dorfes aus dem Wasser gerettet nachdem er angespült wurde und ein Wal wird ebenso an Land gespült. Joe, der Gerettete, mietet sich ein Zimmer beim nicht mehr dienenden Arzt des Dorfes. Es stellte sich heraus, dass Joe ein wenig Auszeit von seinem Job benötigte und er in seinem „richtigen Leben“ ein Programm entwickelte um die Märkte an der Börse besser (und vor allem treffsicherer) vorherzusagen.

Doch dann geht die Geschichte so richtig los. Fesselnd geht es in das Abenteuer einer bevorstehende, oder gerade eintreffenden, und durch das Programm von Joe vorausgesagten Grippe. Zwischen Heldenhaftigkeit, Egoismus und Nächstenliebe geht es um das Überleben der 308 Bewohner des kleinen Dorfes.

Geschrieben wurde das Buch im Jahr 2015 und beim Lesen können viele Parallelen zum Jahr 2020 gezogen werden. Schon sehr aussergewöhnlich, wie manche AutorInnen sich einen Epidemie vorstellen und zu welchen Schlüssen sowie den Gegebenheiten kommen.

Fazit:

Eine sehr spannende Geschichte, die erst später Fahrt aufnimmt, aber leider auch dann viel zu schnell zu Ende ist.

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Veröffentlicht am 17.08.2023

Kluges Buch!

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DER WAL UND DAS ENDE DER WELT
John Ironmonger

Ein Mann wird halbtot und nackt am Strand von St. Piran aufgefunden. Die Leute des Dorfes beleben ihn wieder und bringen ihn zum Dorfarzt.
Einen Tag später ...

DER WAL UND DAS ENDE DER WELT
John Ironmonger

Ein Mann wird halbtot und nackt am Strand von St. Piran aufgefunden. Die Leute des Dorfes beleben ihn wieder und bringen ihn zum Dorfarzt.
Einen Tag später strandet ein Wal am selben Strand. Der Mann, der gerade gestern von den Dorfbewohnern gerettet wurde, mobilisiert einhundert Menschen und gemeinsam heben sie den Wal zurück ins Meer.
Der Mann wird als Held gefeiert - obwohl dieser sich alles andere als ein Held fühlt.
Er, Joe Haas, der eigentlich als Analyst in einer Investmentbank arbeitet, wollte vor kurzem noch alles hinschmeißen, denn zuvor hatte er ein Computerprogramm entwickelt, das mithilfe Nachrichteninformationen Aktienentwicklungen vorhersehen kann. Doch seinem Chef reichte diese Informationen nicht aus. Er wollte wissen, wie viele Mahlzeiten sie noch von einer Anarchie entfernt sind und was passiert, wenn eine halbe Milliarde Menschen nicht mehr genug zu Essen haben, nachdem alle Lieferketten eingebrochen sind.
Als Joe den Computer mit allen Informationen speiste, sagte dieser eine nahende Grippewelle voraus.
Joe will diese Information jetzt nutzen um alle 307 Einwohner von St. Piran zu retten ...

Was für ein kluges Werk! Fast schon prophetisch schrieb John Ironmonger 2015 sein aussergewöhnliches Buch. Geschickt verwebt er das Werk „Leviathan“ von Thomas Hobbes, Auszüge der Bibel und vergangene Epidemie-Erfahrungen miteinander und sagt uns eine Grippewelle voraus. Und das alles vor COVID!
In diesem Buch steht viel mehr als man auf dem ersten Blick erkennen kann. Es geht um Zusammenhalt, Menschlichkeit und um Rücksichtnahme.
Das Buch, das 130 Seiten brauchte um mich in seinen Bann zu ziehen, ist stark, ungewöhnlich und unbedingt lesenswert.
4/ 5

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Einmalig, aktueller denn je, aber teilweise langatmig

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Es gibt wohl kaum eine Zeit, die passender ist, diesen Roman zur Hand zu nehmen, thematisiert dieser doch die Auswüchse einer tödlichen Grippe und ihre Auswirkungen auf ein kleines Dorf.
Kritik zuerst: ...

Es gibt wohl kaum eine Zeit, die passender ist, diesen Roman zur Hand zu nehmen, thematisiert dieser doch die Auswüchse einer tödlichen Grippe und ihre Auswirkungen auf ein kleines Dorf.
Kritik zuerst: Es gibt sehr langwierige Passagen, die insbesondere den Anfang doch etwas ermüdend machen.
Insgesamt ist der Roman jedoch sehr vielschichtig und besitzt viel Interpretations-Spielraum für die Natur des Menschens.