Cover-Bild The Story of a Love Song
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.03.2021
  • ISBN: 9783736314443
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vi Keeland, Penelope Ward

The Story of a Love Song

Anika Klüver (Übersetzer)

"Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind."

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...

"The Story of a Love Song lässt euch lachen, weinen und Luca und Griffin laut anfeuern, während man ihre Tragödien und Triumphe verfolgt." FRESH FICTION

Der neue Bestseller des erfolgreichen Autorenduos Vi Keeland und Penelope Ward

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Geschichte hatte viel Potenzial!

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Ich habe mich riesig auf das neue Buch von Vi Keeland und Penelope Ward gefreut. Sie schaffen es ihren Büchern Humor, Sexiness und gleichzeitig emotionale Tiefe zu verleihen wie keine anderen.

In der ...

Ich habe mich riesig auf das neue Buch von Vi Keeland und Penelope Ward gefreut. Sie schaffen es ihren Büchern Humor, Sexiness und gleichzeitig emotionale Tiefe zu verleihen wie keine anderen.

In der Geschichte geht es um Griffin, Sänger einer weltbekannten Band und Luca, eine Autorin, die an Agoraphobie leidet. Ihre einzigen Kontakte sind ihr Hausschwein, mit dem sie zusammen in ihrem Haus wohnt und Doc, der ihr Therapeut ist. Luca und Griffin pflegen seit der Grundschule eine Brieffreundschaft. Aufgrund eines tragischen Ereignisses vor einigen Jahren, bricht Luca den Kontakt zu Griffin ab. Als sie dann nach Jahren einen wütenden Brief von Griffin liest, nehmen die beiden den Kontakt wieder auf. Schnell werden intime Geheimnisse ausgetauscht. Luca möchte Griffin unbedingt treffen, aber sie weiß nicht, dass er einer berühmter Sänger ist.

Der Schreibstil war wieder sehr mitreißend und lebendig, sodass man sofort in die Geschichte hineingezogen wird. Diese Kunst beherrschen die beiden Autorinnen wirkllich!

Die Idee der Geschichte fand ich super interessant. Sie hatte auch das Potenzial tiefgründig zu sein. Nur leider wurde vieles verschenkt. Ich hatte das Gefühl, dass wichtige Themen zwar angesprochen wurden, aber nicht weiter ausgeführt worden sind. Teilweise war es sehr oberflächlich gehalten.

Wie bereits erwähnt entwickelte sich der Beginn der Geschichte sehr schnell. Die Briefe wurden auf einmal sehr intim. Obwohl mich das sonst nicht weiter stört, passte es dieses Mal einfach nicht zu der Story. Teilweise war es für mich auch nicht nachvollziehbar.

Die Charaktere blieben für mich eher schwach ausgearbeitet. Ich konnte mich mit den beiden leider nicht identifizieren, wie es sonst bei den Geschichten der beiden Autorinnen üblich ist. Griffin war für meinen Geschmack sehr verweichlicht. Das Image eines Rockstars passt leider nicht zu ihm, da habe ich mir doch was anderes vorgestellt. Gewisse Handlungen von ihm konnte ich dadurch nicht nachvollziehen.

Für mich leider der schwächste Band von Vi Keeland und Penelope Ward. Dennoch war es keineswegs ein miserables Buch. Der Doc und das Schwein waren für mich die Highlights des Buches!

Außerdem muss ich noch über das Cover schwärmen. Obwohl Personen auf Covern meist nicht so gut angekommen, passt es hier perfekt zur Geschichte. Die Farbauswahl ist wunderschön und die gesetzten Highlights werten das Buch nochmal optisch auf. Ich muss sogar sagen, dass es noch schöner ist, wenn man es live in der Hand hält!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Zu hohe Erwartungen

2

Worum geht es?

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ...

Worum geht es?

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover erinnert mich an die Second Chances Reihe oder Hate Notes, die ebenfalls bei LYX erschienen sind. Im Vordergrund ist ein Rockstar mit Gitarre zu sehen und auf den Worten "Love Song" aus dem Titel liegt der Fokus. Die Geschichte ist irgendwie unterteilt, wenn auch nicht im klassischen Sinn. Wir haben die alltägliche Handlung der Protagonisten sowie die Briefe, die immer wieder als Element einbezogen werden. Der Einstieg erfolgt klassisch mit dem 1. Kapitel, womit es keinen zusätzlichen Prolog erhält. Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Luca und Griffin erzählt. Die Autorinnen haben die begnadete Kunst, dass die Protagonisten sich in untypischen Situationen kennenlernen. Hier ist es eine Brieffreundschaft, die in der Schulzeit als Projekt begonnen hat.
Das Autorenduo hat einen originellen, humorvollen und individuellen Schreibstil. Mit Witz und Humor bringen sie einen immer wieder zum Schmunzeln, trotz kommen die zentralen Themen Panikattacken und Ängste, die in dem Fall immer wieder angesprochen werden.
Alles endet in einem Epilog und versetzt uns zwei Jahre in die Zukunft. Man sieht wie es letztendlich mich Luca und Griffin weitergeht.

Charaktere

Luca seit jenem traumatischen Ereignis zurückgezogen. Sie lebt Tag für Tag mit ihren Ängsten und Panikattacken, weshalb sie die Öffentlichkeit so gut es geht meidet. Alles in ihr schreit gegen sie an, sobald sie in eine Menschenmasse gerät und nicht mehr Herr ihres eigenen Körpers und Verstands ist. Das macht sie zu einer anderen Art von Frau, die von Vi Keeland und Penelope Ward erschaffen wurde. Sie ist nicht die selbstbewusste, sexy Heldin, die den Mann gerne Mal ihre Meinung sagt. Sie liebt es im Verborgenen zu bleiben. Deswegen ist die Charakterentwicklung von Luca in diesem Buch ganz besonders wichtig. Sie wird immer wieder von ihren Gefühlen und Gedanken eingeholt und macht kleine Rückzieher. Seit Jahren versucht sie gemeinsam mit dem Doc den Umgang mit ihren Panikattacken zu verbessern. Nicht nur wegen Griffin, sondern auch für sich selber, möchte sie es endlich schaffen, sich den Ängsten zu stellen.

Griffin nicht der klassische Rockstar. Eine Starr an Groupies, massenhaft Sex und ein Bad Boy-Image. Aber so ist es nicht. Trotz seines Reichtums ist er ziemlich einsam. Ich habe ihn von der ersten Sekunde ins Herz geschlossen, weil ich ihn einen verletzen Jungen gesehen habe, der sich nichts sehnlicher wünscht, als von einem aufrichtigen Menschen geliebt zu werden. Er sucht ein zu Hause, wo er sein wahres Ich sein kann und nicht sein Alter Ego Cole Archer, der Rockstar. Als er Luca wieder in sein Leben lässt, geht er mit ihr vollkommen liebevoll um. Er behandelt sich mit großer Nachsicht, um sie nicht zu bedrängen. Durch Luca lernt er, was er wirklich vom Leben will und was er braucht um endlich glücklich zu sein.

Meine Meinung

An sich liebe ich die Idee. Alte Brieffreunde aus Kindheitstagen, die jetzt Erwachsen sind. Was mit harmlosen und humorvollen Briefen anfängt, wird ganz schnell sexy. Damit erübrigt sich auch die Erklärung, warum der Originaltitel "Dirty Letters" ist. Denn hier geht es teilweise heiß zur Sache. Ich liebe die kleinen Momente. Wie Luca ihre Ängste besiegt, um Griffin zu treffen. Beide Charaktere entwickeln sich weiter und treten nicht auf der Stelle.
Doch die Geschichte hat mich nie ganz abgeholt. Mir haben in einigen Momenten die großen Gefühle gefehlt. Ich wollte ein schweres Herz, wenn Luca Panikattacken hat. Ich wollte Herzschmerz, als es zu dem problematischen Punkt kam. Ich wollte Griffin genauso stark lieben, wie Luca. Doch ich bin hier geblieben und gewartet. Innerlich tut es mir total Leid, aber mir hat die Würze gefehlt, die die Geschichte perfektioniert hätte.
Ab einem Punkt ging es mir auch zu sehr um Sex, denn es hätte so viel mehr aus der Geschichte herausgeholt werden können.
Ich liebe den Doc, als Nebencharakter. Er hat sich tief in mein Herz geschlossen mit seiner väterlichen Art gegenüber Luca. Die beiden haben eine unbeschwerte Beziehung zueinander, auch wenn alles mit Therapiesitzungen begonnen hat.

Nach "Park Avenue Player", was mein absolutes Lieblingsbuch des Duos ist, hatte ich vermutlich zu hohe Erwartungen, die in meinem Augen nicht erfüllt wurden. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, aber kein Lese-Muss!

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Schönes Buch, das meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllen konnte ...

3

Ich habe schon unglaublich viele Bücher der beiden Autorinnen gelesen - sowohl von ihnen alleine, als auch Bücher, die sie gemeinsam geschrieben haben - und bin wirklich ein großer Fan der Charaktere und ...

Ich habe schon unglaublich viele Bücher der beiden Autorinnen gelesen - sowohl von ihnen alleine, als auch Bücher, die sie gemeinsam geschrieben haben - und bin wirklich ein großer Fan der Charaktere und Geschichten, die sie erschaffen. Ich liebe den Schreibstil der beiden, weil er nicht nur flüssig, locker und humorvoll ist, sondern eben auch jedes Mal die perfekte Portion Intensität und Tiefe enthält. Allerdings fällt hier schon direkt zu Beginn auf, dass dieses Buch etwas anders zu sein scheint.

Die Tiefe und Ernsthaftigkeit scheint einen größeren Raum einzunehmen, denn anders als man es sonst von den Protagonistinnen der Autorinnen kennt, ist Luca nicht super schlagfertig, draufgängerisch und direkt, sondern führt ein zurückgezogenes Leben voller Ängste und damit verbundenen Einschränkungen. Gleichzeitig wird im Laufe der Geschichte immer klarer, dass Griffin eine andere Seite in ihr weckt. Die Seite, die es schafft, sich zu öffnen. Die locker und lustig zu sein scheint und sich zumindest zeitweise auch fallen lassen kann. Dass sie ansonsten solche Probleme mit Ängsten und Panikanfällen hat, macht sie definitiv zu einer schwierigeren, aber eben auch sehr besonderen Protagonistin. Nicht nur, weil ihre Gefühls- und Gedankenwelt hier so wunderbar greifbar dargestellt worden ist, sondern auch, weil sie es nach und nach schafft, nicht nur einen als LeserIn, sondern vor allem auch sich selbst zu überraschen. Ihre charakterliche Entwicklung verläuft langsam und auf ihrem Weg gerät sie oftmals ins Stolpern, aber man begleitet sie hier wirklich dabei, wie sie aus jeder noch so schwierigen Situation stärker hervorgeht. Sie wächst über sich hinaus, lernt dazu und findet langsam wieder zu sich selbst.

Griffin, der Protagonist, hat mich wirklich überrascht. Denn anders als ich zu Beginn erwartet habe, ist er kein typischer Rockstar-Bad Boy, sondern besitzt ein wahnsinniges großes Herz, jede Menge Humor und noch mehr Verständis und Empathie. Ich habe es geliebt, dass er von Anfang an so unglaublich offen und direkt ist, sich nicht davor scheut, Gefühle zu zeigen und immer sagt, was ihm durch den Kopf geht. Zudem war es unglaublich schön zu sehen, wie liebe- und verständnisvoll er mit Luca umgeht, dass er versucht, sich in sie und ihre Situation hineinzuversetzen und in jeder Situation darüber nachdenkt, wie er ihr das Leben ein bisschen leichter machen könnte. Auch bei ihm ist im Laufe der Geschichte eine deutliche Entwicklung zu sehen, denn egal, wie perfekt sein Leben zu sein scheint, so ist er eigentlich ziemlich verloren und einsam. Und als Luca wieder in sein Leben tritt, wird ihm auf einmal klar, dass ihm etwas gefehlt hat, von dem er gar nicht wusste, dass er es brauchte oder auch nur wollte.

Was die Liebesgeschichte angeht, kämpfen mein Kopf und mein Herz ein wenig miteinander. Es ist ganz schwer zu beschreiben, aber ich weiß, dass das Buch wirklich richtig toll war. Ich habe die Briefe zwischen Luca und Griffin geliebt. Ich habe ihre Verbindung geliebt und die Tatsache, dass diese schon besteht, seitdem die beiden Kinder sind. Ich liebe es, dass es eine andere Art von "Best Friends to Lovers" ist. Ich habe ihre Gespräche geliebt - den Mix aus Ernsthaftigkeit und Lockerheit. Ich habe ihre allererste Begegnung geliebt, die Entwicklung ihrer Beziehung und jeden Moment, der dazugehört hat. Und ich habe es geliebt, dass sie eine wirkliche Bereicherung im Leben das jeweils anderen sind und in dem anderen etwas finden, von dem sie gar nicht wussten, dass sie es gesucht haben - bis es dann direkt vor ihrer Nase war. All das hat mir wirklich super gut gefallen, aber … ich habe es nicht so gefühlt, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich habe damit gerechnet, dass mich dieses Buch richtig mit sich reißt und es schafft, mich zu berühren, aber das hat es nicht. Ich hatte in den wenigsten Momenten mal etwas Bauchkribbeln, ich habe nicht wirklich mit den beiden mitgelitten und auch mein Herz wurde mir hier nicht gebrochen. Und auch, wenn das komisch klingen mag, ich liebe ich es, mir mein Herz beim Lesen brechen zu lassen. Ich liebe es, wenn ein Buch mich emotional so richtig fertig macht. Aber leider hat es das hier nicht. Selbst bei den anderen Büchern der Autorinnen, die generell wesentlich lockerer und weniger tiefgründig waren, habe ich teilweise mehr fühlen können und das ist irgedwie unglaublich schade. Ich kann vor allem nicht einmal genau benennen, woran es liegt. Eben weil mein Kopf sagt: "Hey, das war super!" mein Herz aber fragt: "Ey, habt ihr mich hierbei vergessen? Ich warte noch.".

Ich hatte unwahrscheinlich hohe Erwartungen an dieses Buch, die leider nicht ganz erfüllt werden konnten. Aber ich bin unglaublich schnell durch das Buch hindurchgekommen, habe die Protagonisten sowie einen ganz besonderen Nebencharakter wahnsinnig ins Herz geschlossenen und habe die Geschichte wirklich genossen. Allerdings war es kein Highlight, mir haben die wesentlichen Gefühle gefehlt und ich bin von den Autorinnen deutlich Stärkeres gewohnt, weshalb ich wahrscheinlich auch nochmal extra ein wenig mehr enttäuscht wurde.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Eine nette Rockstar-Geschichte, aber mehr auch nicht

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Ein interessanter, ganz netter Roman über einen sehr gefragten Rockstar, der seit seiner Jugend eine intensive, vertrauensvolle Brieffreundschaft mit seiner Jugendfreundin pflegt, ohne diese je selbst ...

Ein interessanter, ganz netter Roman über einen sehr gefragten Rockstar, der seit seiner Jugend eine intensive, vertrauensvolle Brieffreundschaft mit seiner Jugendfreundin pflegt, ohne diese je selbst gesehen zu haben. Nach einem Trauma seiner Jugendfreundin ist der Briefkontakt zwischendurch unterbrochen, wird aber wieder aufgenommen nach einiger Zeit und das vertrauensvolle Verhältnis zwischen beiden ist schnell wieder hergestellt. Die Neugier der beiden aufeinander wächst, bis sich beide schließlich persönlich gegenüberstehen.
Der Verlauf des Romans mit den verschiedenen beteiligten Charakteren in dem Buch ist sehr interessant dargestellt; insbesondere das Musikerleben von Griffin, die nach wie vor bestehenden Ängste von Luca aus dem Trauma der Vergangenheit und wie Griffin damit umgeht und es dann entsprechend mit seinem Leben verbindet. Auch der Psychotherapeut von Luca spielt eine wichtige Rolle in diesem Roman.

Trotzdem hat mich dieser Roman nicht restlos begeistert, da es eine typisch amerikanische Liebesgeschichte ist mit einigen Klischees, viel Kitsch und mehreren Textstellen, bei denen zu dick aufgetragen wurde. An anderen Textstellen dagegen fallen einige situationsbedingte erwähnenswerte Reaktionen manchmal kommentarlos unter den Tisch.
Daher hat mich das Autorenduo mit dem sehr amerikanischen Schreibstil in diesem Buch nicht so wirklich überzeugt.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Thematik hätte mehr Tiefe erfordert

3

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem ich die Leseprobe von diesem Buch gelesen habe war ich total Feuer und Flamme für die Geschichte. Die Probe war unheimlich vielversprechend und bewegend. Es versprach auf ...

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem ich die Leseprobe von diesem Buch gelesen habe war ich total Feuer und Flamme für die Geschichte. Die Probe war unheimlich vielversprechend und bewegend. Es versprach auf jeden Fall en richtig tiefgründiges Buch zu werden.

Das Cover finde ich wider Erwarten richtig schön. Ich mag eigentlich keine Menschen auf Covern aber dieses ist von der Farbgebung richtig schön. Zusammen mit dem Kerl auf dem Buch wirkt alles sehr harmonisch und stimmig.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wieder toll gewesen. Locker, flüssig und sehr rasant.
Man hat auch wieder absolut nicht gemerkt dass das Buch von 2 Autorinnen geschrieben wurde. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Griffin und Luca.

Ich fand Luca richtig interessant. Sie hat etwas Schreckliches erlebt und hat noch heute mit so mancher psychischer Folge dieses Ereignisses zu kämpfen. Gerade was diese Thematik angeht war am Anfang sehr viel Feingefühl im Spiel. Jedoch wurde das im Laufe des Buches immer weniger. Am Ende kam es mir so vor als wären Lucas psychische Probleme eher läppisch dargestellt worden.
Ansonsten war sie mir sehr sympathisch, wenn auch nicht meine liebste Protagonistin von den Autorinnen, da ich mich nicht ganz so gut in sie hineinversetzen konnte.

Griffin war einfach ein toller Kerl. Alleine seine Briefe – ich bin bei so manchen dahingeschmolzen. Die Briefe des erwachsenen Griffin haben mich dann jedoch nicht mehr so begeistern können. Irgendwie wirkte er da manchmal als wäre er 16. Außerhalb seiner Briefe war er aber dann doch wieder ganz anders. Sehr hilfsbereit, herzlich und liebevoll.

Ich war wirklich seit der Leseprobe total hyped auf die Geschichte. Jedoch muss ich eins sagen: Es wurde leider nicht tiefgründig. Es ging dann tatsächlich in eine ganz andere Richtung und irgendwie fand ich das unglaublich schade. Denn gerade mit den Thematiken wäre es sehr authentisch gewesen die Geschichte tiefgreifender zu gestalten. Stattdessen war es dann doch was die ernsten Thematiken angeht sehr oberflächlich gehalten. Es gab irgendwie auch etwas weniger Humor als in den anderen Büchern des Autoren-Duos. Nichtsdestotrotz war die Geschichte dennoch sehr unterhaltsam und hat richtig Spaß gemacht zu lesen. Es blieb halt nur einfach so ein bisschen dieser Hintergedanke dass ich mir nach dem Anfang des Buches etwas tiefgründigeres vorgestellt hätte. Das hat halt leider meine Euphorie an mancher Stelle etwas gedämpft. Die Thematik um die Briefe fand ich hingegen unglaublich toll. Auch, dass sich diese bis zum Schluss durchgezogen hat und das nicht nur am Anfang war.

Letztendlich würde ich sagen dass es ein lockeres Buch für Zwischendurch ist, jedoch aber eher ein wenig schwächer als viele andere Bücher der Beiden.