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Veröffentlicht am 25.03.2017

nach anfänglichen Schwierigkeiten hat es mir dann doch sehr gut gefallen

The Burning Sky
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olanthe Seabourne soll angeblich eine sehr mächtige Elementarmagierin sein, nur hat sie selbst keine Ahnung davon. Sie lebt mit ihrem Vormund Meister Haywood gemeinsam im Verborgenen, bis sie eines Tages ...

olanthe Seabourne soll angeblich eine sehr mächtige Elementarmagierin sein, nur hat sie selbst keine Ahnung davon. Sie lebt mit ihrem Vormund Meister Haywood gemeinsam im Verborgenen, bis sie eines Tages einen Zauber wirkt, der die Inquisition und den Tyrannen Bane auf sie aufmerksam macht. Jetzt muss sie sich verstecken und bekommt unerwartet Hilfe von Prinz Titus, der seine eigenen Pläne hat. Er plant nämlich, Bane zu stürzen und Iolanthe kommt ihm da gerade recht. Nur entwickelt er eine Schwäche für Iolanthe, die ihm so gar nicht in den Kram passt.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine sehr ungewöhnliche Geschichte, die man gar nicht in irgend ein Genre stecken kann. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Iolanthe und Titus in der 3. Person. Der Schreibstil ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig und ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten damit. Nicht nur, dass die Autorin sehr ausschweifend erzählt, ihr Schreibstil ist manchmal auch etwas umständlich, sie kommt nicht direkt auf den Punkt.
Die Handlung spielt Anfang des 19. Jahrhundert, teilweise in unserer Welt (London), aber auch in der Parallelwelt Atlantis. Magie ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft und sowohl Iolanthe als auch Titus verfügen über diese. Nur ist es Iolanthe vorbestimmt, die mächtigste Elementarmagierin ihrer Zeit zu werden. Titus und Iolanthe geben ein interessantes Paar ab. Titus versteckt Iolanthe an seiner Schule als Junge verkleidet, damit niemand sie findet. Titus unterrichtet Iolanthe in Magie, den sie hat ihre Fähigkeiten nicht im Griff. Anfangs wirkt Titus etwas arrogant, aber man merkt schnell, das viel mehr in im steckt. Iolanthe nimmt ihr Schicksal an und will Titus helfen. Im Laufe der Handlung verlieben sich die beiden dann, aber Titus wurde vorhergesagt, dass er im Kampf gegen Bane stirbt, keine gute Voraussetzung für eine Beziehung.
Die Handlung ist am Ende abgeschlossen, lässt aber Raum für eine Fortsetzung. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die anderen Teile der Reihe übersetzt werden. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 23.03.2017

ein gelungenes Abenteuer

Elfenfehde - Zweimal im Leben
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Feodora befindet sich gerade in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als es einen Meteorit in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feodora macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden, findet aber niemanden. ...

Feodora befindet sich gerade in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als es einen Meteorit in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feodora macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden, findet aber niemanden. Erst einmal bleibt sie in der Bibliothek und wartet, dass irgend jemand dort auftaucht. Und das passiert tatsächlich. Der Elf Zerdon taucht bei ihr auf behauptet, sie stamme aus der Anderswelt und müsste dort hin zurück. Feodora hält das ganze für einen Scherz, aber merkt bald, dass Zerdon recht hat. Gemeinsam begeben sie sich beide in die Anderswelt, denn nur Feodora kann den mächtigen Dunkelelf Arawn aufhalten.

Das Buch hat mich natürlich in erster Linie durch das tolle Cover angesprochen, aber auch der Klappentext klangt sehr vielversprechend. Erzählt wird hier die Geschichte von Feodora, die sich plötzlich damit auseinandersetzen muss, dass ihr bisheriges Leben eine Lüge war. Die Handlung fängt in unserer Welt an und erst einmal dreht sich alles um diesen bevorstehenden Meteoriteneinschlag. Zuerst war ich mir gar nicht sicher, was mich hier erwarten wird, wurde dann aber positiv überrascht. Feodora begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Anderswelt und erlebt hier so einiges. Begleitet wird sie von Zerdon, einem Elf. Mir hat die Reise sehr gut gefallen. Es war teilweise sehr spannend, aber auch sehr humorvoll. Feodora ist ein sympatischer Charakter. Sie ist offen und ehrlich und meistert ihr neue Aufgabe recht gut. Die Beziehung zwischen ihr und Zerdon spielt eine wichtige Rolle, aber auch die zu Arawn. Hier hat mich die Autorin auf jeden Fall am Ende sehr überrascht, und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf eine Fortsetzung warten.

Veröffentlicht am 23.03.2017

ein gelungener Abschluß

Elfenfehde - Drei ist einer zu viel
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Nachdem Feo und Zerdon in Feos Welt gewechselt sind, ist es erst einmal etwas ruhiger geworden. Selbst Arawn, der ebenfalls auf Feos Schule geht, verhält sich relativ ruhig, aber Zerdon benimmt sich sehr ...

Nachdem Feo und Zerdon in Feos Welt gewechselt sind, ist es erst einmal etwas ruhiger geworden. Selbst Arawn, der ebenfalls auf Feos Schule geht, verhält sich relativ ruhig, aber Zerdon benimmt sich sehr besitzergreifend und nimmt seine Aufgabe als Feos Beschützer sehr ernst. Und dann ist da noch Dylan, ein Schüler, der sich für Feo interessiert und dem Zerdon nicht über den Weg traut. Als Zerdon dann eines Tages urplötzlich verschwindet, weiß Feo nicht was sie machen soll.

Der 2. Teil spielt dieses Mal hauptsächlich in unserer Welt, was eine interessante Abwechslung zum 1. Teil ist. Feo und Zerdon müssen sich zu ihren eigentlich Problemen jetzt auch noch mit Schulproblemen auseinandersetzten, was ich sehr unterhaltsam fand. Die Beziehung von Feo und Zerdon wird auf eine harte Probe gestellt. Feo fällt es sichtlich schwer, Zerdon zu völlig zu vertrauen. Er ist nicht nur ihr Freund, sondern auch ihr Wächter und nimmt diese Aufgabe sehr genau. Feo hat große Probleme mit seiner beschützen Art und die beiden haben immer wieder Streit deswegen. Auch das Verschwinden von Zerdon belastet die Beziehung sehr. Nach dem Ende des 1. Teils, dachte ich ja erst, es wird eine Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen Feo-Zerdon-Arawn geben, aber die Autorin schlägt ein völlig andere Richtung ein.
Im letzten Drittel spielt die Handlung wieder in der Elfenwelt und es wird richtig dramatisch. Hier lässt die Autorin ihre Charaktere noch einmal richtig leiden. Die Reihe ist übrigens mit diesem Teil abgeschlossen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 21.03.2017

interessant

Die Chroniken der Fae - Aus Papier und Asche
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Izzy lebt mit ihren Eltern in Dublin und führt ein völlig normales Leben. Bis sie eines Tages mitten in der Stadt einen Engel sieht, zumindest denkt sie es war ein Engel. Von da an ändert sich ihr Leben ...

Izzy lebt mit ihren Eltern in Dublin und führt ein völlig normales Leben. Bis sie eines Tages mitten in der Stadt einen Engel sieht, zumindest denkt sie es war ein Engel. Von da an ändert sich ihr Leben völlig, denn plötzlich sind ganz viele Leute hinter ihr die alle nicht menschlich sind. Izzy wird eine Welt neben ihrer offenbart, die Welt der Fae. Izzy gerät zwischen die Fronten verschiedener Fae-Angehöriger und trifft auf Jinx, einen Fae-Krieger, bei dem sie nicht weiß, ob sie ihm trauen kann.

Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Reihe, in der die 16-jährige Izzy im Mittelpunkt der Handlung steht. Zuerst scheint Izzy ein völlig normales Mädchen zu sein, was sich dann aber recht schnell ändert. Sie entdeckt das Reich Dubh Linn, das direkt neben unserer Welt existiert. Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin hatte, der ist nämlich sehr ungewöhnlich. Sie erzählt sehr ausschweifend, was zuerst gar nicht so richtig zur Handlung passt. Erst als ich mich an diesen Schreibstil gewöhnt habe, konnte mich die Geschichte dann doch in ihren Bann ziehen. Die Autorin präsentiert uns hier eine Welt, die oft gefühlskalt und emotionslos erscheint. Die Fae werden in verschiedene Unterarten einsortiert, an der Spitze ist der Adel, der die anderen beherrscht. Jinx gehört einer sehr niedrigen Kategorie an und ist nichts weiter als eine Sklave, der Befehle ausführen muss. Die Handlung ist teilweise recht brutal und insgesamt eher düster, was mir persönlich gut gefallen hat. Ich mag es, wenn die Fae wie hier dargestellt werden. Die Liebesgeschichte nimmt natürlich einen großen Part ein, wobei es zuerst gar nicht so gut für die beiden aussieht, weil sie so unterschiedlich sind.
Zum Glück gibt es am Ende keinen Cliffhanger, aber die Handlung lässt genügend Raum für eine Fortsetzung, die ich auf jeden Fall auch lesen werde. Jeder der es mag, wenn die Handlung nicht ganz Mainstream ist, wird hier auf seine Kosten kommen.

Von mir gibt es 9,5 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 21.03.2017

wieder die volle Punktzahl

Talon - Drachenherz
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Ember hat sich entschieden, Talon zu verlassen und ist jetzt mit Riley Cobalt und Wes auf der Flucht. Sie will um jeden Preis Garret befreien, denn der ist jetzt ein Verräter bei den Georgsrittern. Gemeinsam ...

Ember hat sich entschieden, Talon zu verlassen und ist jetzt mit Riley Cobalt und Wes auf der Flucht. Sie will um jeden Preis Garret befreien, denn der ist jetzt ein Verräter bei den Georgsrittern. Gemeinsam mit Riley steigt sie bei den Rittern ein, um ihn zu befreien. In der Zwischenzeit bekommt Dante von Talon den Auftrag, Ember zu finden, um jeden Preis.

Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an und fängt richtig spannend an. Ember wird jetzt von Talon und von den Georgsrittern gejagt, was die Autorin sehr spannend umgesetzt hat. Ständig muss sie fliehen, wird angegriffen und es geht nur so Schlag auf Schlag. Wieder wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wechselt zwischen Ember, Dante, Riley und Garret. Wir erfahren mehr über Riley Cobalt, denn es gibt diverse Rückblicke auf seine Zeit bei Talon und warum er der Organisation den Rücken zugekehrt hat. Dieses Mal ist die Dreickesgeschichte zwischen Ember/Garret/Riley noch etwas ausgeprägter, denn Embers Gefühle schwanken dieses Mal sehr zwischen den beiden hin und her. Der Mensch Ember fühlt sich zu Garret hingezogen, der Drache Ember zu Riley, keine einfach Situation für alle.
Das Ende ist wirklich gemein und ich hoffe, der 3. Teil erscheint bald. Von mir gibt es wieder die volle Punktzahl.