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Veröffentlicht am 09.04.2021

Liebe ist planlos

New Beginnings
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Ein Jahr lang Au-pair für die Coopers in den USA ist Lenas letzte Chance. Überlegt sich die 20-jährige nicht endliche einen Plan für ihr Leben, dann werden es ihre Eltern für sie tun, und das möchte sie ...

Ein Jahr lang Au-pair für die Coopers in den USA ist Lenas letzte Chance. Überlegt sich die 20-jährige nicht endliche einen Plan für ihr Leben, dann werden es ihre Eltern für sie tun, und das möchte sie auf jeden Fall verhindern. Auch wenn sie von der Einöde Colorados zunächst alles andere als begeistert ist, möchte Lena alles daran setzten, sich zu beweisen.
Allerdings kommt ihr dabei Ryan mächtig in die Quere. Der jüngere Bruder von ihrem Arbeitgeber Jack Cooper wohnt eher unfreiwillig mit im Haus und zeigt das auch deutlich.
Wenn Lena und Ryan zusammen sind, fliegen stets die Fetzen, weshalb sie sich auch meist aus dem Weg gehen. Bis sie zusammen das B&B der Coopers renovieren: Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich.
Aber können sich zwei schiefgelaufene, planlose Leben zu einem gemeinsamen entwickeln ?

New Beginnings ist ein Buch, das mich vom ersten bis zum letzten Satz gefesselt hat. Während ich las, tauchte ich ganz in die Geschichte ab und vergaß alles um mich herum. Zunächst einmal ist das Setting wundervoll. Die Gegend von Colorado, die Rocky Mountains sind wundervoll und bildlich beschrieben worden und man bekommt ebenfalls ein gutes Gefühl für die Kultur dort. Und so vertieft man sich derart in die Geschichte, dass man immer mehr das Gefühl bekommt, selbst dort zu sein.
Auch der Schreibstil ließt sich wirklich toll und absolut flüssig. Ich habe das Buch nur ein einziges Mal aus der Hand gelegt.
Mit den Figuren bin ich super klargekommen, weil sie wirklich alle sehr sympathisch sind. Sowohl Lena, als auch Ryan hatten sich schnell in mein Herz geschlichen und mit jeder Seite habe ich mich mehr in Ryan verliebt. Aber auch die Nebenfiguren sind toll ausgearbeitet.
Man lernt sogar schon die beiden Protagonisten aus dem zweiten Band, Will und Izzy, kennen. Und ich fand sie ebenfalls großartig. Glasklar also, dass ich die Reihe weiter verfolgen werde. Ich kann es kaum erwarten ;)

Ich möchte noch anmerken, dass man sich aber bewusst sein sollte, dass die Geschichte eher eine süße Lovestory ist und nicht extrem viel Tiefgang besitzt. Und ja, womöglich ist sie auch etwas vorhersehbar. Beides hat mich aber keineswegs gestört, denn ich war hin und weg von dem Roman. Mein einziger (winziger) Kritikpunkt ist der etwas knappe Schluss. Aber wie gesagt, ich werde auch den nächtens Band der Reihe lesen und vielleicht erfährt man dann am Rande, wie die Zukunft für Ryan und Lena aussieht.

Mein Fazit ist, dass „New Beginnings“ ein wunderschöner Liebesroman für zwischendurch ist. Er liest sich sehr schnell und einfach, steckt voller Knistern und Gefühlen und wärmt einem beim Lesen das Herz. Man fühlt sich den Protagonisten sehr nahe & lacht und leidet (jaaa, das Drama darf natürlich nicht fehlen ;)) mit ihnen mit. Wer nach einem netten Buch zum Abschalten sucht, dem kann ich „New Beginnings“ wirklich ans Herz legen. Höchst empfehlenswerte 4,5 Sterne von mir!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2021

Reicht dir die Liebe ?

The Story of a Love Song
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In uns allen wohnen Licht und Dunkelheit. Jeder von uns hat Ängste. Doch für Luca ist das Ausmaß dieser ein ganz anderes. Denn Luca leidet an einer Angststörung, die ihr Leben komplett einzuschränken scheint. ...

In uns allen wohnen Licht und Dunkelheit. Jeder von uns hat Ängste. Doch für Luca ist das Ausmaß dieser ein ganz anderes. Denn Luca leidet an einer Angststörung, die ihr Leben komplett einzuschränken scheint. Aber das war nicht immer so.
Vor acht Jahren war sie noch eine unbeschwerte Teenagerin, heute hat sie nichts mehr in ihrem Leben, das aus dieser Zeit stammt. Bis ein Brief ins Haus flattert.
Von klein auf waren Luca und Griffin Brieffreunde. Sie kannten sich besser, als sonst einen Menschen auf der Welt.
Auch Griffin ist inzwischen nicht mehr, wer er früher war. Heute lebt er als gefeierter Rockstar im Rampenloicht. Aber erst als er einen weiteren Versuch startet, wieder Kontakt zu Luca aufzunehmen, scheint sein Leben Sinn zu geben.
Die beiden lassen die Brieffreundschaft wiederaufleben. Und entwickeln Gefühle füreinander.
Noch weiß Luca nicht, dass Griffin keine Anonymität mehr kennt. Noch ahnt sie nicht, wie sehr sie beide für ihre Liebe kämpfen müssen. Und sie glaubt nicht, was Griffin alles für die Liebe tun würde.
Doch eines ist ihr bereits klar: Letztendlich liegt es an Luca, sich zu trauen…

Ich kannte zwar noch kein Buch der beiden Autorinnen, dennoch habe ich mich riesig auf die Story gefreut. Zum einen ist da die Tatsache, dass ich es liebe, in Büchern Briefe zu lesen. Und in „Story of a Love Song“ sind tatsächlich viele enthalten. Und wenn ich schonmal dabe bin, kann ich auch gleich verraten, wie sehr ich sie geliebt habe. Zum Großteil sind die Briefe unfassbar unterhaltsam… und unerwartet sexy ;)
Insgesamt habe ich den Schreibstil geliebt. Tatsächlich schaffen die Autorinnen es, dass er zugleich humorvoll, fast zum Schreien komisch, ist (wie übrigens so vieles an der Story) und dann wieder poetisch klingt. Ich konnte gar nicht aufhören, mir besondere Zitate zu markieren und habe all die schönen Worte geliebt. Kostprobe gefällig ?
„Aber ich versuche, dir klarzumachen, dass ich es bin, Luca. Ich bin immer noch er. Du musst nur durch den ganzen Schwachsinn hindurchschauen und mich sehen. Ich bin hier.“

Nächster Punkt: Die Charaktere. Tatsächlich gibt es nur eine Handvoll Figuren, die an der Geschichte beteiligt sind. Eine davon ist übrigens Lucas umwerfendes Hausschwein :D Jedenfalls haben die Autorinnen umwerfende Figuren geschaffen. Und weil es nicht mega viele sind, wurde auch jede einzelne gut beleuchtet. Tatsächlich tummelt sich meine Lieblingfigur unter den Nebenfiguren. Wobei ich natürlich auch mit Luca und Griffin, aus deren Sicht die Story abwechselnd erzählt wird, super klarkam. Griffin ist schließlich zu einem absoluten Bookboyfriend für mich geworden.

Und eines möchte ich noch erwähnen: die Thematiken. Wer eine typische Rockstar-Lovestory erwartet, ist hier tatsächlich an der falschen Adresse. Denn Griffins Star-Leben spielt keine wesentlichen Rolle. Im Mittelpunkt stehen Lucas Angststörung und die Beziehung der beiden. Beides wird mit viel Tiefgang erzählt und man kann die Handlung sehr gut nachvollziehen. Im Falle der Angstzustände verdankt man dies wohl den hervorragenden Kenntnisse der Autorinnen zum Thema. Und mit Blick auf die Liebe zwischen unseren Protagonisten kann man einfach nur sagen, dass die Autorinnen gekonnt mit Worten umzugehen wissen und es beherrschen, den Leser für sich einzunehmen. Diese Lovestory ist prickelnd, herzerwärmend und bricht dem Leser gleichzeitig ein ums andere Mal das Herz.

„The Story of a Love Song“ war auf dem guten Weg, ein absolutes Highlight für mich zu werden. Leider, leider muss ich dem Buch aber nun letztendlich etwas ankreiden: der Mittelteil zog sich für mich etwas in die Länge. Nun war es aber nicht einmal so, dass der Schriebstil hier langatmig war, ich habe einfach die „Verbindung zum Buch“ für ein paar Kapitel verloren. Aber schließlich hat die Geschichte im letzten Drittel nochmal alles gegeben und mich absolut begeistern können. Und auch der Schluss ist der Hammer!

Fazit:
Am absoluten Highlight ist die Geschichte knapp vorbeigeschrammt, doch ich werde an „The Story of a Love Song“ noch lange als kleines Highlight denken. Das bedeutet, ich gebe dem Roman 4,5 Sterne und behalte ihn (mit einem über die abgefahrene Ideen der Autorinnen lachenden, und über den Herzschmerz der Strory weinenden Auge) im Herzen. Wer Bücher mit Ernst und Humor liebt, sollte dieses Buch DEFINITIV lesen.
PS: Nicht dass man noch behaupte könnte, ich hätte euch nich gewarnt: Die Seiten dieses Buches werden sich, wenn ihr damit fertig seid, durch all die vergossenen Tränen so sehr wellen, wie der Ozean zwischen London und New York;)

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.03.2021

Eine (fast normale) Geschichte über das Leben und die Freundschaft

Das unsterbliche Nashorn
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Florins Leben war schon immer ein wenig ungewöhnlich. Versteckt wuchs er in einem Hinterhof bei einer alten Frau auf, ohne dass jemand von seiner Existenz wusste. Doch als seine Ziehoma stirbt, nimmt das ...

Florins Leben war schon immer ein wenig ungewöhnlich. Versteckt wuchs er in einem Hinterhof bei einer alten Frau auf, ohne dass jemand von seiner Existenz wusste. Doch als seine Ziehoma stirbt, nimmt das Versteckspiel bald ein Ende und Florin lernt, was Freundschaft und Familie bedeuten. Und zu seinen Freunden gehört eben ein Nashorn

„Das unsterbliche Nashorn“ ist ein Kinderbuch, dass mich sehr überrascht hat. Ori, das Nashorn, spielt keine allzu zentrale Rolle, wie ich erwartet hatte. Vielmehr steht die Freundschaft in dieser Geschichte im Mittelpunkt. Außergewöhnlich ist auch der besondere Erzählstil: Es gibt einen Erzähler, doch erst am Ende wird aufgelöst, wer derjenige ist.
Insgesamt hat dieses Buch ein wunderschönes, perfektes Ende, das einen ehrlich zu Tränen rührt. Das Buch ist perfekt rund abgeschlossen und jedes kleinste Detail wird in das Gesamtbild eingefügt.
Obwohl soviel Wunderliches in der Geschichte steckt, werden die Realität und der Verlauf des Lebens natürlich, ehrlich und gleichzeitig sehr nett dargestellt. So stecken in der Geschichte unheimlich viele verschiedene Thematiken, die man mit Sicherheit nicht erwarten würde: Leben und Sterben, Träume und Wünsche, Freundschaft und Familie, die erste Liebe, die Bedeutung eines Versprechen und noch so viel mehr…
Dabei liest sich das Buch sehr einfach und schnell. „Das unsterbliche Nashorn“ ist wirklich ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legt, bis man fertig ist.
An manchen Stellen habe ich für mich den ein oder anderen kleinen Kritikpunkt gefunden. Für meinen Geschmack war die Erzählung zeitweise einfach ein wenig zu knapp, stellenweise schien Florin mir ein wenig zu undurchsichtig. Aber dafür gab es ja den zuckersüßen Ori und auch Florins besten Freund habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Fazit:
„Das unsterbliche Nashorn“ ist eine wunderschöne, sehr detaillierte und dennoch optimal kindgemäß erzählte Geschichte über Freundschaft, aber auch noch eine Vielzahl anderer Themen. Das Buch überrascht mit unerwartet ernsten Themen und überzeugt nicht nur damit. Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen, etwa ab 10 Jahren, denn manche Wörter sind noch etwas schwer. Von mir gibt es für die Geschichte 4,5 Sterne.
PS: Auch ältere Lesern werden bei der Geschichte manch Träne verdrücken müssen

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Liebes Luftballonmädchen...

Jedes Jahr im Juni
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Weil ich es dir eines Tages sagen werde
Vertraue dem Schicksal! Das ist Emmies Motto seit sie mit Lucas befreundet ist. Denn der Beginn ihrer Freundschaft war fast zu schön um wahr zu sein: Emmie war damals ...

Weil ich es dir eines Tages sagen werde
Vertraue dem Schicksal! Das ist Emmies Motto seit sie mit Lucas befreundet ist. Denn der Beginn ihrer Freundschaft war fast zu schön um wahr zu sein: Emmie war damals als Jugendliche völlig am Ende, als Lucas, ein Meer entfernt, ihren Luftballon fand. Nun werden sie beide schon dreißig, ihre Freundschaft enger denn je. Schon lange ist Lucas außerdem mehr für Emmie, als nur ihr allerbester Freund. Doch nun will er heiraten.
Es ist ein Schock für Emmie, ihr Herz ist gebrochen und zudem fürchtet sie um ihre Freundschaft. Doch ihr größtes Problem: Emmie ist Lucas‘ Trauzeugin und soll für ihre große Liebe eine Traumhochzeit planen. Ihre Unterstützung: Tom, der Partyclown. Lucille, die alles verkörpert, was Emmie nicht ist. Und Eliot war früher ihr bester Freund, bis er Emmies Vertrauen komplett zerstörte.
Aber Emmie gibt nicht so schnell auf und bleibt ihrem Motto treu…

Die Geschichte konnte mich von Anfang an in ihren Bann ziehen. Das liegt wohl in erster Linie daran, dass sie mich total überrascht hat. Im positiven Sinne natürlich! Vielleicht mag der Klappentext ein wenig kitschig klingen, aber tatsächlich steckt die Liebesgeschichte auch voller Tiefgang, behandelt ernste Themen und ist zugleich auch eine Lebensgeschichte. Und diese liest sich sehr anders, als Titel oder Klappentext erwarten lassen.
Den Leser erwartet keine typische Friends-to-Lovers Geschichte. Vielmehr geht es um eine junge Frau, die trotz den vielen Herausforderungen ihre Hoffnung und Träume nicht aufgibt.
Das Buch ist nicht nur traumhaft romantisch, sondern so mitreißend wie unterhaltsam zugleich. Manche Szenen rühren einen zu Tränen, andere lassen einem das Blut in den Adern kochen. Der fast schon weise, lyrische Schreibstil zieht einen dabei in einen Lesefluss und macht den Roman zu einem herrlichen Wohlfühlbuch. Und nicht zuletzt ist einer der Charaktere solch ein Traummann, dass man nicht anders kann, als sich in ihn zu verlieben, und gleichzeitig auch in das Buch.

Dennoch gibt es für mich noch ein paar kleine Kritikpunkte. Zum Beispiel sind manche Charaktere mir einfach zu undurchsichtig gewesen. Oder der knappe Schluss hat für mich einfach nicht zu der sonst so gemächlichen, ausführlichen Handlung gepasst. Aber das sind wirklich nur ein paar Kleinigkeiten.

Fazit: 4,5 Sterne
„Jedes Jahr im Juni“ ist eine Liebesgeschichte zum Entspannen und Gernhaben. Sie ist nicht übertrieben kitschig, dennoch kommen alle Romantiker unter uns auf ihre Kosten. Aber auch Leser, die Liebesgeschichten mit Tiefgang suchen, werden nicht enttäuscht. Und deshalb kann ich dieses Buch absolut weiterempfehlen. Ob nun als Sommerlektüre für den Strandtag oder zum Träumen, eingekuschelt in eine warme Decke an einem kalten Winterabend. Dieses Buch ist perfekt dafür geeignet!

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Eine unmögliche Liebe

Ohne ein einziges Wort
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Sarah steht mitten im Leben. Ihr Job füllt sie voll aus, sie ist frisch von ihrem Mann geschieden und auch die Wunden aus ihrer Vergangenheit scheinen endlich verheilt zu sein.
Bei einem Besuch in ihrer ...

Sarah steht mitten im Leben. Ihr Job füllt sie voll aus, sie ist frisch von ihrem Mann geschieden und auch die Wunden aus ihrer Vergangenheit scheinen endlich verheilt zu sein.
Bei einem Besuch in ihrer Heimat England lernt sie dann Eddie kennen und weiß sofort: Er ist es!!! Sie verbringen eine wundervolle Woche zusammen, dann fährt Eddie in den Urlaub.
Sarah stürzt von ihrer Wolke 7 ab, als Eddie sich nicht mehr meldet. Er hatte es doch versprochen! Sarah ist überzeugt, dass Eddie etwas zugestoßen ist. Doch je mehr sie nach ihm sucht, desto schmerzlicher wird ihr klar, dass Eddie sich einfach nicht melden will.
Es bringt Sarah beinahe um den Verstand, nicht zu wissen, was der Grund für Eddies Abweisung ist. Bis sie ahnt, dass die Vergangenheit sie gerade einholt…

Neben dem spannenden Klappentext hat mich in erster Linie das wunderschöne Cover angesprochen. Dieses Buch ist auf jeden Fall ein absoluter Blickfang in jedem Regal. Die Schönheit des Covers spiegelt sich in dem Schreibstil wieder. Er ist ziemlich detailliert und ausführlich, verschnörkelt und sehr schön. Allerdings ist er dadurch etwas anspruchsvoller zu lesen, weshalb man sich erst einmal daran gewöhnen muss.
Somit habe ich meine Zeit gebraucht, in die Geschichte zu finden. Besonders der Anfang hat sich für mich sehr in die Länge gezogen.
Begeistert war ich dafür von den großartigen Erzählung und Beschreibungen der Landschaft Englands. Diese führen wohl hauptsächlich dazu, dass man sich alles derart bildhaft vorstellen kann, dass man schließlich ganz in der Geschichte versinkt.
Mit der Zeit wird das Buch immer spannender. Im letzten Drittel konnte mich die Geschichte schließlich so fesseln, dass ich sie nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Wohl am meisten hat mir an dem Buch gefallen, wie raffiniert die Autorin die Handlung gestaltet hat. Sie schafft es ein ums andere Mal, den Leser auf die falsche Spur zu schicken und man denkt erst, alles wäre vorhersehbar. Doch dann kommt es ganz anders!!!

Fazit: 4,5 Sterne
„Ohne ein einziges Wort“ ist eine Liebesgeschichte, die reich an Emotionen und Spannung ist und der es an Tiefgang nicht fehlt. Lediglich die zwischenzeitlichen Längen haben mich etwas gestört. Das macht dann aber die interessante, verstrickte Handlung wieder wett, die den Leser wirklich fesselt.
Wer nach einer Liebesgeschichte mit etwas mehr als „nur“ einer Romanze sucht, dem kann ich die Geschichte absolut ans Herz legen.

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