Cover-Bild Rising Skye (Bd. 2)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 19.10.2020
  • ISBN: 9783649633662
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lina Frisch

Rising Skye (Bd. 2)

Werden deine Gefühle dich retten?
Bist du bereit, alles zu riskieren?

Skyes Welt droht, in sich zusammenzustürzen: Seit sie ein staatliches Geheimprogramm aufgedeckt hat, das nichts weniger als die Rechte der Frau abschaffen will, ist alles in Gefahr, woran sie je geglaubt hat. Skye, die ehemals regierungstreue Rationale, wird zur Rebellin. Gemeinsam mit Hunter versucht sie, das „ReNatura“-Programm aufzuhalten, und gerät dabei ins tödliche Visier der Kristallisierer.

Doch nicht nur die Regierung ist den beiden auf den Fersen … Eine atemlose Jagd quer durch die Gläsernen Nationen beginnt. Kann Skyes Liebe zu Hunter den Kampf für Freiheit und Gleichberechtigung überstehen? Was verbirgt ihre Mutter Beth, die mächtige Chefin einer Untergrundorganisation? Und wird Skye ihren Gefühlen jemals vertrauen können?

Die fulminante Fortsetzung von "Falling Skye" – beängstigend realitätsnah
Spannungsgetriebene, scharfsinnige Dystopie über Diskriminierung und Populismus
von Lina Frisch – eine junge feministische Erzählstimme

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

Spannende Dystopie

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Inhalt:
Dazu sage ich jetzt nur, dass es dort weitergeht, wo Band 1 aufhört.

Meine Meinung:
Band 2 lässt mich als Leser kaum durchatmen und setzt genau da an, wo Band 1 endete. Da ich Band 1 bereits ...

Inhalt:
Dazu sage ich jetzt nur, dass es dort weitergeht, wo Band 1 aufhört.

Meine Meinung:
Band 2 lässt mich als Leser kaum durchatmen und setzt genau da an, wo Band 1 endete. Da ich Band 1 bereits vor 1,5 Jahren gelesen habe, wollte ich zumindest die letzten 3 Kapitel nochmal lesen. Das hat wirklich sehr gut geholfen, in die Story zu finden.

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und locker. Abwechselnd erzählen Hunter und Skye aus ihrer jeweiligen Perspektive. Die Perspektivenwechsel sind durch unterschiedliche Schriftarten gekennzeichnet.

Durch die Flucht lernt man Skye und Hunter noch etwas näher kennen und es fällt auch nicht schwer, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Die vielen kleinen Dinge, die sie sich nach und nach verheimlicht haben, nervten mich aber doch an der ein oder anderen Stelle, denn manches war einfach unnötig. Ich glaube, dass es die Zerrissenheit zwischen rational und emotional nur etwas mehr zur Geltung bringen sollte, aber ich war dann doch eher mal genervt.

Die ganze Geschichte regt sehr zum Nachdenken an. Als ich das Nachwort gelesen habe, musste ich mir auf die Schulter klopfen, denn diese Gedanken zu den Paralleln der realen Welt hatte ich zwischendurch auch schon. Faszinierend war, wie schnell man doch von einer vermeintlichen Demokratie in die Diktatur rutschen kann, nur um die ein oder anderen Annehmlichkeiten nicht einzubüßen. Hin und wieder musste ich musste ich an die aktuellen Impfdiskussionen denken, obwohl es diese noch gar nicht gab, als das Buch geschrieben wurde.

"Die 'Sonne' ist eine Bande von Querdenkern, die über den Dächern von Manhattan das Spiel der idealen Welt spielt"

Skye und Hunter als Hauptprotagonisten mochte ich gern. Ich fand es sehr schön, wie sie dann gegen Ende doch sehr gut zusammen gehandelt haben und nicht nur jeder nach seinem eigenen Willen und Ego so wie er oder sie es wollte. Sie ergänzten sich super.

Die Nebencharaktere waren auch allesamt sehr interessant und ich hatte viel Spaß, sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Für mich ein sehr schönes Leseerlebnis. Klare Leseempfehlung für diese Dystopie.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Gesellschaftskritisch. Abenteuerlich. Erschreckend.

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Leseerlebnis :
"Rising Skye - Werden deine Gefühle dich retten?" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Hunter und Skye in der Ich- Form erzählt. Der zweite Teil der Reihe schließt nahtlos ...

Leseerlebnis :
"Rising Skye - Werden deine Gefühle dich retten?" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Hunter und Skye in der Ich- Form erzählt. Der zweite Teil der Reihe schließt nahtlos an seinen Vorgänger an.
Der Handlungsverlauf an sich war spannend, hatte allerdings nach meinem Empfinden einige Längen. Wie auch beim ersten Band hatte ich Probleme in einen Lesefluss zu finden. Woran das liegt, konnte ich immer noch nicht feststellen. Die Thematik finde ich sehr gut und auch der Plot ist überzeugend.
Alle Personen werden wunderbar gezeichnet und man lernt viele besser kennen und kann so ihre unterschiedlichen Motive nachvollziehen. Auch der Abschluss der Geschichte ist gut gelungen und rundet die Dilogie schön ab.
Fazit :
Eine gelungene Fortsetzung der Geschichte um Skye, die einen sehr viel überlegen lässt. Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Spannende Fortsetzung der Jugend-Dystopie

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Nachdem Skye und Hunter das ReNatura-Programm entdeckt haben, das die Gleichberechtigung der Frauen abschafften soll, sind sie wieder auf der Flucht. Um die Öffentlichkeit über die geheimen Pläne der Regierung ...

Nachdem Skye und Hunter das ReNatura-Programm entdeckt haben, das die Gleichberechtigung der Frauen abschafften soll, sind sie wieder auf der Flucht. Um die Öffentlichkeit über die geheimen Pläne der Regierung informieren zu können, brauchen sie Beweise und Hunter lässt Skye bei Freunden zurück, um danach zu suchen. Doch Skye lässt das Schicksal von Luce und den anderen untreuen Mädchen nicht los, um ihnen zu helfen, muss sie entscheiden, welchen Weg sie als nächstes einschlagen soll und wem sie vertrauen wird.

"Rising Skye" von Lina Frisch ist der zweite Band einer dystopischen Dilogie, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Zum Verständnis sehe ich es als unabdingbar an, zunächst den Vorgänger "Falling Skye" gelesen zu haben, denn die Geschichte wird über beide Bücher hinweg fortlaufend erzählt. Trotzdem es ein Jahr her ist, seit ich den ersten Band gelesen habe, fiel mir der Einstieg in die Handlung leicht, der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, so dass ich angenehm durch die Seiten geglitten bin. Skye ist eine mutige Protagonistin, die ich schon im Vorgängerbuch sehr gemocht habe, auch in der Fortsetzung war sie mir sympathisch.

Auch über einen Mangel an Spannung kann ich nicht klagen, einmal begonnen mochte ich das Buch bis zum Ende kaum noch aus der Hand legen. Doch wie schon bei Band 1 gab es ein paar Kleinigkeiten in der Handlung, die mich zwischenzeitlich irritiert haben, dafür ziehe ich einen Stern in meiner Bewertung ab. Das Finale war dafür umso fesselnder beschrieben und hätte für meinen Geschmack auch noch etwas länger sein dürfen, insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten und mit der Auflösung zufrieden zurück gelassen. Deshalb gebe ich gern eine Empfehlung an jugendliche und auch ältere Leser.

Fazit: Beide Bände der Dystopie haben mich gut unterhalten und bis zur letzten Seite hin gefesselt, deshalb spreche ich für die Bücher eine klare Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Wunderbare Fortsetzung einer spannenden Dystopie

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Der erste Band Falling Skye hat mich so positiv überrascht, dass ich schon sehr gespannt auf Rising Skye, den finalem Band der Dilogie, war.
Die Cover passen auch richtig schön im Bücherreagal zusammen. ...

Der erste Band Falling Skye hat mich so positiv überrascht, dass ich schon sehr gespannt auf Rising Skye, den finalem Band der Dilogie, war.
Die Cover passen auch richtig schön im Bücherreagal zusammen.

Ich kam gut in die Geschichte rein, auch wenn der erste Band schon eine Weile her war.
Der Anfang plätscherte im Vergleich zum späteteren Teil erst einmal vor sich hin, was aber überhaupt nicht störend war. Das war auch sehr angenehm und später dann konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legeb.

Nach und nach erfahren wir immer mehr über die Gläsernen Nationen und ihre Absichten. Das Land ist in Emotionale und Rationale unterteilt und dahinter steckt ein großer Plan. Die Überwachung ist auch ein großes Thema. Zusammen versuchen Hunter und Skye die Regierung zu stürzen und deren Machenschaften zu offenbaren.

Wir lernen neue Charaktere kennen. Vor allem Ocean und Cren haben mir als Nebencharaktere sehr gut gefallen.

Die Thematik ist wirklich gelungen und sobald man wieder in die Geschichte gefunden hat, wird es richtig spannend. Diese Dystopie ist als Dilogie absolut zu empfehlen und hat mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Ein gelungener Abschluss einer kritischen, realitätsnahen Dystopie

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Klappentext
„Bist du bereit, alles zu riskieren? Skyes Welt droht, in sich zusammenzustürzen: Seit sie ein staatliches Geheimprogramm aufgedeckt hat, das nichts weniger als die Rechte der Frau abschaffen ...

Klappentext
„Bist du bereit, alles zu riskieren? Skyes Welt droht, in sich zusammenzustürzen: Seit sie ein staatliches Geheimprogramm aufgedeckt hat, das nichts weniger als die Rechte der Frau abschaffen will, ist alles in Gefahr, woran sie je geglaubt hat. Skye, die ehemals regierungstreue Rationale, wird zur Rebellin. Gemeinsam mit Hunter versucht sie, das „ReNatura“-Programm aufzuhalten, und gerät dabei ins tödliche Visier der Kristallisierer. Doch nicht nur die Regierung ist den beiden auf den Fersen … Eine atemlose Jagd quer durch die Gläsernen Nationen beginnt. Kann Skyes Liebe zu Hunter den Kampf für Freiheit und Gleichberechtigung überstehen? Was verbirgt ihre Mutter Beth, die mächtige Chefin einer Untergrundorganisation? Und wird Skye ihren Gefühlen jemals vertrauen können?“

Gestaltung
Das Cover ziert wieder der riesige Diamant auf dem auch dieses Mal ein in schwarz gekleidetes Mädchen steht. Sah man beim ersten Band noch die Rückansicht des Mädchens, steht sie nun frontal auf dem Diamanten und mit den in die Hüften gestemmten Armen in einer sehr selbstbewussten Pose. Der Diamant steht in Flammen, was gut zur Geschichte passt. Außerdem mag ich den dunklen Hintergrund mit dem leichten Rot-Touch, durch den der Diamant noch mehr strahlt. Das metallische Funkeln kommt so sehr gut zur Geltung.

Meine Meinung
Nach dem spannenden Ende von „Falling Skye“ habe ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut. In „Rising Skye“ konnte Protagonistin Skye mit dem Diktiergerät fliehen und die Wahrheit offenbaren. Sie versucht nun gemeinsam mit Hunter „ReNatura“ aufzuhalten, denn wenn dieses Programm umgesetzt wird, wäre das das Ende der Emanzipation und des Feminismus. Ihre Rebellion wird jedoch dadurch erschwert, dass mehrere Parteien ihnen auf den Fersen sind…

Besonders spannend finde ich an dieser Dilogie von Lina Frisch, dass hier ein Zukunftsszenario gezeigt wird, das viele momentan immer noch vorherrschende Normen kritisiert und aufgreift. Es ist leider immer noch eine Tatsache, dass Frauen in Führungspositionen seltener vorzufinden sind als Männer und dass Frauen für dieselbe Arbeit schlechter bezahlt werden. Mit ihrer Dystopie zeigt die Autorin auf, dass hier nach wie vor Missstände herrschen. Dabei merkt man der Geschichte ein fundiertes und großes Hintergrundwissen an und man kann noch einiges lernen, wenn man aufmerksam liest.
„Rising Skye“ bringt all dies meiner Meinung nach nochmal auf den Punkt und verdeutlicht das Thema der Gleichberechtigung, des Feminismus und der Emanzipation.

Neben dem kritischen Aspekt, den das Buch beinhaltet, kommt aber auch die Spannung nicht zu kurz. In dieser Fortsetzung versucht Skye die Regierung aufzuhalten, wobei sie den genauen Plänen immer weiter auf die Schliche kommt und immer dramatischere Ausmaße entdeckt. Mir gefiel es gut, dass hier nach und nach immer mehr enthüllt wurde und man als Leser teilweise mit schockiertem Gesicht vorm Buch saß.

Am Anfang brauchte ich etwas, bis ich wieder in die Geschichte hineingefunden hatte, da meine Lektüre des ersten Bandes zum einen einige Zeit zurücklag und da mir der Anfang zum anderen etwas schleppend vorkam. Danach war ich dann aber wieder ganz gefesselt von der Handlung, die mit einigen Enthüllungen, erstaunlichen Wendungen und brenzligen Situationen aufwartete. Gut fand ich auch, dass die Liebesbeziehung nur dezent aufgegriffen wurde, da dies für mich gut zur Botschaft des Buches passte.

Fazit
In „Rising Skye“ führt Lina Frisch die erschreckende Geschichte um die Bedrohung der Emanzipation weiter. Die kritischen Töne, die diese Dystopie anschlägt, haben mir sehr gut gefallen, da ich sie angesichts ihrer Alltagsnähe nicht nur für realistisch halte, sondern sie auch als sehr gut recherchiert wahrgenommen habe. Die Handlung startete für mich etwas holprig, aber als ich wieder drin war in der Geschichte, konnte ich mich der anziehenden Spannung und den fesselnden Enthüllungen nicht mehr entziehen.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Falling Skye
2. Rising Skye