Ich habe schnell wieder in die Geschichte gefunden und der Schreibstil war auch wieder einfach gehalten, allerdings für mein Empfinden auch wieder manchmal ein bisschen kindlich.

Die Suche nach Lando ging hier weiter, ob er gefunden wird und wie es ihm geht, muss jeder selbst lesen.

Über Bent hat man ein bisschen mehr erfahren, sodass er mir ein bisschen sympathischer geworden ist und ich seine Absichten verstehen kann.

Mara entdeckt neue Dinge an sich bzw. baut ihre Gabe aus, was sehr interessant mit anzusehen ist.

Mich haben teilweise ein paar Auseinandersetzungen und Handlungen von Charakteren gestört bzw. konnte ich nicht nachvollziehen, aber zum Ende hin wurde es besser und insegesamt war es jetzt auch kein großer Störfaktor.

Die verschiedenen Welten sind interessant aufgebaut und es ist auch spannend zu erfahren, wie die Götter darin verwickelt sind.

Die Suche geht weiter und ich bin neugierig, wie es im dritten Band fortgeführt wird.

Das Cover finde ich richtig toll und es hat mich sofort begeistert und das Buch ist auch einfach und flüssig zu lesen.

Die Welt, die hier aufgebaut wird, ist wirklich interessant und es gibt viele Dinge, über die Mara am Anfang noch nicht Bescheid weiß. Es ist alles sehr mysteriös und sie macht viele neue Bekanntschaften.

Ich möchte über den Inhalt nicht zu viel verraten, ich kann nur sagen, dass ich Mara sehr gerne mag und auch ihre Familie ist sehr nett (und auch einige andere Personen), allerdings hat sie manchmal so gehandelt, wie ich es eher für jüngere eingeschätzt hätte, dann kamen aber auch Szenen, die nicht in einem Kinderbuch vorkommen sollten, weshalb das Jugendliche dann doch wieder besser gepasst hat. Da war ich mir nicht so ganz sicher, wie ich das finden soll, aber insgesamt mochte ich die Geschichte.

Es ist spannend, was man über das merkwürdige Zeichen und andere Vorkommnisse erfährt und es geht dann auch ziemlich rasant zur Sache.

Das Buch hat einen kleinen Cliffhanger und ich möchte jetzt auch gar nicht länger warten und mit dem zweiten Teil starten.

Der Schreibstil war wieder sehr schön und angenehm und ich mochte auch die Beschreibungen von Morgan's Hall wieder sehr, weil ich es mir richtig schön dort vorstelle.

Ich finde es gut, dass in diesem Teil ein bisschen Klarheit zwischen den Familienmitgliedern aufgedeckt wird und nicht mehr so viele Geheimnisse zwischen ihnen stehen, das hat keinem gutgetan.

Die Beziehung zwischen Elizabeth und James ist wahrlich nicht einfach und an der einen oder anderen Stelle hat mich ihr Verhalten auch wieder ein bisschen aufgeregt, weil es so naiv war oder weil James sich einfach nicht entscheiden konnte was er will. Auch die Verbindung zu Olivia verstehe ich nicht, weil er ein erwachsener Mann ist und sich nicht so von anderen Menschen kontrollieren lassen sollte, sondern einfach mal das machen was er will.

Es gab auch ein paar überraschende Wendungen, insgesamt ist es wieder sehr von Schmerz geprägt und man fragt sich, warum dieser Familie so viel Unheil zukommt.

Zum Ende dieses Teils schöpft man ein bisschen Hoffnung, dass es endlich ein bisschen besser wird, aber wir werden sehen, was der vierte Teil bringt.

Ich schwanke so zwischen 3,5 und 4 Sternen, da das Buch auf keinen Fall schlecht ist, mich aber manche Dinge schon ein bisschen gestört haben.

Der Schreibstil ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, weil sich das Buch super gut und schnell lesen lässt und ich war auch in sehr kurzer Zeit fertig, obwohl es über 500 Seiten hat.

Der Klappentext ist wirklich nur ein Bruchteil dessen, was in dem Buch passiert, da es sich über viele Jahrzehnte und Familienmitglieder hinwegzieht. Da fand ich es auch schon ein bisschen schade, dass alles so super schnell erzählt wurde, weil man die eine Generation gerade kennengelernt hatte und dann kam schon die nächste.

Und das Buch ist auch wirklich viel auf Intrigen, Hass und Machtkämpfen aufgebaut, was es manchmal ein bisschen anstrengend und ermüdend gemacht hat und man oft sehr sauer auf die Personen wurde, was nicht immer so schön war, und auh etwas mehr schöne Gefühle hätten hervorgerufen werden können.

Die Charaktere waren aber ansonsten eigentlich sympathisch, es hart mir nur ein bisschen dieses Entdecken von verschiedenen Ländern gefehlt, da eben doch mehr auf die Abneigungen der Personen gezielt wurde.

Es war dennoch eine gute Unterhaltung und ich würde es auch weiterempfehlen.

Mit dem Schreibstil konnte ich anfangs leider erstmal nicht so viel anfangen, weil es eher in alter Sprache geschrieben ist und ich mich erstmal daran gewöhnen musste. Mir der Zeit war das aber dann in Ordnung und ich kam in einen besseren Lesefluss. Das einzige was mir an der Sprache sonst nicht gefallen hat, waren die vielen Kraftausdrücke, die stämndig benutzt wurden im Liebesleben zwischen Nora und Jim, da hätte ich mir ein bisschen mehr Diskretion gewünscht.

Am Anfang wird alles noch sehr detailliert beschrieben und später dann mehrere Jahre nur kurz zusammengefasst. Ich weiß nicht, ob die Informationen zu Nora einfach nicht mehr hergaben und immer weniger wurden, aber ansonsten wäre eine andere Aufteilung vielleicht schöner gewesen, weil es manchmal etwas langatmig war und am Ende dann halt sehr kurz.

Nora ist eine wirklich starke Frau, die es mit Jim auch nicht immer einfach hat und auch später mit ihren Kindern Höhen und Tiefen durchleben muss.
Die Familie muss oft umziehen, erhält aber auch immer Unterstützung von allen Seiten und vielen Freunden und Bekannten, sodass es letztendlich immer irgendwie funktioniert.

Die Geschichte von Nora ist sehr interessant, die Liebe zu den Büchern hätte vielleicht noch mehr zum Ausdruck gebracht werden können, und wie gesagt hat mich die Sprache ein bisschen gestört.