Cover-Bild Ein finsterheller Tag
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783733651381
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
David Almond

Ein finsterheller Tag

Alexandra Ernst (Übersetzer)

An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.
Ein herausragender Roman voller Wärme und Licht von einem vielfach preisgekrönten Autor.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2021

Spannend

0

Davie verlässt eines Tages im Sommer das Haus und dann ist nichts mehr so, wie es einmal war. Nach dem Mord an einem Jungen glaubt er den Mörder zu kennen, aber die Wahrheit ist ganz anders, als es zunächst ...

Davie verlässt eines Tages im Sommer das Haus und dann ist nichts mehr so, wie es einmal war. Nach dem Mord an einem Jungen glaubt er den Mörder zu kennen, aber die Wahrheit ist ganz anders, als es zunächst scheint. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Atmosphäre des Sommers ist wunderschön eingefangen und die Geschichte ist spannend und berührend. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Auch das Cover passt sehr gut dazu. Ich hatte viel Freude beim Lesen und kann das Buch empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2021

Ungelenke Poesie

0

Die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt als erwartet, und tatsächlich ist am Ende nichts so wie es scheint. Der Schreibstil schwankt zwischen ungelenk und poetisch - ersteres nicht unbedingt verwunderlich, ...

Die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt als erwartet, und tatsächlich ist am Ende nichts so wie es scheint. Der Schreibstil schwankt zwischen ungelenk und poetisch - ersteres nicht unbedingt verwunderlich, wenn man bedenkt dass aus der Perspektive eines Kindes erzählt wird, letzteres erstaunlich und überraschend schön. Davie bekommt mit, wie im Ort eine Leiche gefunden wird. Er glaubt den Täter zu kennen, der die Tat wohl aufgrund einer uralten Familienfehde begangen hat. Er beschließt den anderen Jungen zu suchen - und begegnet dabei nicht nur hilfreichen, aber auch kauzigen Leuten aus dem Ort, sondern lernt auch sich selbst besser kennen. Es ist schwer das Buch zu beschreiben, da es so viele erwähnenswerte Details gibt, die das Buch lesenswert machen. Zugegeben, am Anfang war ich skeptisch ob mir die Geschichte gefallen würde, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat sie mich gefesselt. Definitiv nicht der erwartete Krimi, dafür etwas viel besseres!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2021

Ein Sommertag

0

Inhalt: Für Davie ist es ein ganz normaler Sommertag, bis sein Freund ihm die Leiche eines toten Jungen zeigt. Davie glaubt zu wissen, wer ihn ermordet hat und macht einen Spaziergang durch die Kleinstadt. ...

Inhalt: Für Davie ist es ein ganz normaler Sommertag, bis sein Freund ihm die Leiche eines toten Jungen zeigt. Davie glaubt zu wissen, wer ihn ermordet hat und macht einen Spaziergang durch die Kleinstadt. Hierbei begegnet er allen möglichen Gestalten und verliert sich in seiner Fantasie.

Meinung: „Ein finsterheller Tag“ ist ein andersartiges Buch, in dem ein Junge einen Spaziergang durch eine Kleinstadt macht und dabei mit allen möglichen Leuten redet und seiner Fantasie freien Lauf lässt. Dabei ist natürlich die gefundene Leiche eines Jungen (fast) immer ein Thema. Aber vor allem geht es um die jeweiligen Gesprächspartner und ihre Geschichten.
Davie ist ein ganz normaler Junge, der eine lebhafte Fantasie hat und gerne malt. Vor einigen Wochen hat er seinen Vater verloren, was in dem Buch ebenfalls etwas aufgearbeitet wird. Seinen Heimatort empfindet er als vertraut, ruhig und öde. Hier kennt er jeden und im Laufe des Buches lernt der Leser viele Einwohner kennen.
Hierbei sind Shona und Wilf sehr präsent.
Shona ist ein Mädchen in Davies Alter. Sie ist hübsch, nett und singt gerne. Obwohl Davie sie vorher nicht groß beachtet hatte, beginnt er sie langsam zu mögen.
Wilf ist ein älterer Herr, der ihm immer wieder über den Weg läuft und ihm Fruchtgummis anbietet. Er erzählt Geschichten und ist jemand, den man selber so oder so ähnlich zu kennen glaubt.
Die Geschichte ist gut für zwischendurch und am besten an einem heißen Sommertag zu lesen. Sie ist gut geschrieben und man erkennt sich etwas in Davie wieder.
Wer aber einen Thriller oder Krimi erwartet, sollte seine Finger von diesem Buch lassen.

Fazit: Ein gutes Buch für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2021

gute Unterhaltung

0

Inhalt: An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen ...

Inhalt: An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Wo fange ich hier nur an... also vorab muss ich sagen, dass ich es mir hier wirklich schwer getan habe, was die Art des Schreibens angeht... ABER: Man liest das ganze aus der Sicht eines Kindes... wenn man sich dies immer wieder vor Augen hält, dann macht es das Lesen einfacher... Wenn man jedoch nicht darüber nachdenkt, kommt einem der Schreibstil wirklich etwas eigenartig vor.
Wenn man sich dessen vor dem Lesen bewusst ist, sollte es aber kein Problem darstellen.

Anfangs war ich wirklich unsicher, ob das Buch das richtige für mich ist. Aber am Ende bin ich wirklich froh, dass ich dabei geblieben bin, denn ich hab etwas vollkommen anderes erlebt, als ich mir eigentlich vorgestellt hatte.
Alles in allem eine gute Unterhaltung, die ich wärmstens weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2021

tolle bildliche Sprache, aber sicher nicht für jeden etwas

0

In dem Buch geht es um Davie. Er verlässt an einem heißen Sommertag sein Zuhause. Was er nicht weiß, ist, dass dieser Tag alles verändern wird. Er lebt in einer unbedeutenden Kleinstadt, die er noch nie ...

In dem Buch geht es um Davie. Er verlässt an einem heißen Sommertag sein Zuhause. Was er nicht weiß, ist, dass dieser Tag alles verändern wird. Er lebt in einer unbedeutenden Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Doch an diesem Tag wird ein Junge getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Er sucht ihn und dabei verschmelzen Realität und Phantasie. Bald merkt er, dass nichts so ist, wie es zunächst scheint.

Den Schreibstil bei diesem Buch fand ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Es sind eigentlich nur kurze Sätze. Da das Buch aber auch für etwas jüngere Leser angedacht ist, passt das eigentlich dazu. Die Story dafür eher weniger. Diese war schon sehr außergewöhnlich und träumerisch. Man musste nicht unbedingt viel nachdenken, aber es hatte etwas sehr einzigartiges an sich. Die Charaktere waren aber alle sehr schön ausgearbeitet und jeder für sich besonders. Gerade Davie, der Protagonist ist sehr phantasievoll. Durch seine Augen ist auch das Buch geschrieben, was das Buch eher ungewöhnlich werden lässt. Es ist zumindest etwas, was ich so noch nicht gelesen habe. Trotzdem konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen. Der Weg von Davie und wie er beschrieben wird fühlt sich wie ein ruhiger Spaziergang an. Es passiert einiges, es kommt auch eine eher unerwartete Wendung, aber die Geschichte erreicht trotzdem keinen Höhepunkt.

Es war ein sehr ungewöhnliches Buch, was schön für Zwischendurch ist. Wer sowas sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Wer aufgrund des Klappentextes einen Thriller oder ähnliches erwartet, wird hingegen enttäuscht. Es ist ein besonderes Buch, was mit Sicherheit nicht jedem gefällt. Auch für mich war es definitiv kein Highlite, aber nett zwischendurch.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine außergewöhnliche, aber leichte Geschichte für Zwischendurch sucht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere