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Veröffentlicht am 06.04.2021

Auch der zweite Teil konnte mich restlos begeistern

Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
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Katniss & Peeta gewinnen umstritten die 74. Hungerspiele. Umstritten, weil es nur einen Gewinner der Spiele geben soll, aber diese beiden entscheiden sich, sich selbst zu töten, anstatt sich gegenseitig ...

Katniss & Peeta gewinnen umstritten die 74. Hungerspiele. Umstritten, weil es nur einen Gewinner der Spiele geben soll, aber diese beiden entscheiden sich, sich selbst zu töten, anstatt sich gegenseitig zu töten. Dieser Akt des Trotzes ist der Funke für eine Revolution. Der böse Präsident Snow (Anführer der Hauptstadt), fordert Katniss auf, diesen Funken entweder zu ersticken, bevor er sich entzündet, oder Menschen, die ihr nahe stehen, werden getötet.

Die Revolution fängt klein an und sorgt für kleine Unruhen in der Hauptstadt und endet damit, dass die "Friedenswächter" (Polizei der Hauptstadt) in allen Distrikten (einschließlich Distrikt 12) immer brutaler werden. Diesmal sind die Hungerspiele der Quarter Quell (zum 25-jährigen Bestehen des Spiels), die besondere Auflagen in den Spielen erlauben. Kann Katniss der Hauptstadt erneut die Stirn bieten?

Dieses Buch ist weniger actionreich als das erste, dafür aber sehr viel emotionaler. Katniss ist in diesem Buch mehr sie selbst, eher mürrisch, schlecht gelaunt, emotional. Peeta ist ihr polares Gegenteil, sympathisch für jeden, er schafft es, alle mit seinen Worten zu versammeln; ich glaube, Katniss gibt sogar zu, dass er ein besserer Revolutionsführer wäre als sie selbst, also ist sie entschlossen, zur Märtyrerin zu werden, damit er leben kann.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Starker erster Band der Trilogie

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
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Die Spiele selbst waren super interessant zu lesen, das Setting und die verschiedenen Fallen... Ich denke, es war damals sehr phantasievoll, vor allem in dem Sinne, dass die Mutationen die Bilder der anderen ...

Die Spiele selbst waren super interessant zu lesen, das Setting und die verschiedenen Fallen... Ich denke, es war damals sehr phantasievoll, vor allem in dem Sinne, dass die Mutationen die Bilder der anderen Tribute übernehmen, als wäre es krank, triebhaft und sadistisch, aber das muss es auch sein, denn die Spiele selbst sind ein Todessport, den die Leute im Kapitol tatsächlich gerne sehen. Ich habe ehrlich gesagt vergessen, wie brutal manche Teile sind, vor allem ganz am Anfang!

Was für mich wirklich heraussticht, ist meine Liebe zu den Charakteren, sie sind alle so unterschiedlich und bringen etwas Einzigartiges in die Geschichte, dass es schwer ist, sie nicht zu genießen. Sie haben so ernste Charaktere, der Humor in einigen (vor allem Effie), die Liebe, die Leidenschaft und die nie endende Hoffnung - das spricht mich einfach an.

Die Neuauflage der Cover finde ich besonders gelungen!

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Starker erster Band der Trilogie

Die Tribute von Panem 1
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Die Spiele selbst waren super interessant zu lesen, das Setting und die verschiedenen Fallen... Ich denke, es war damals sehr phantasievoll, vor allem in dem Sinne, dass die Mutationen die Bilder der anderen ...

Die Spiele selbst waren super interessant zu lesen, das Setting und die verschiedenen Fallen... Ich denke, es war damals sehr phantasievoll, vor allem in dem Sinne, dass die Mutationen die Bilder der anderen Tribute übernehmen, als wäre es krank, triebhaft und sadistisch, aber das muss es auch sein, denn die Spiele selbst sind ein Todessport, den die Leute im Kapitol tatsächlich gerne sehen. Ich habe ehrlich gesagt vergessen, wie brutal manche Teile sind, vor allem ganz am Anfang!

Was für mich wirklich heraussticht, ist meine Liebe zu den Charakteren, sie sind alle so unterschiedlich und bringen etwas Einzigartiges in die Geschichte, dass es schwer ist, sie nicht zu genießen. Sie haben so ernste Charaktere, der Humor in einigen (vor allem Effie), die Liebe, die Leidenschaft und die nie endende Hoffnung - das spricht mich einfach an.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Meisterhaft erzählt und ein echter Lesegenuss!

Die Verlorenen
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Dieses Cover ist pure Kunst! Und ich bin froh, sagen zu können, dass es die Geschichte auch ist.

Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte um Bess und ihr kleines Mädchen Clara voll und ganz in ...

Dieses Cover ist pure Kunst! Und ich bin froh, sagen zu können, dass es die Geschichte auch ist.

Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte um Bess und ihr kleines Mädchen Clara voll und ganz in eine andere Welt hineingezogen. Diese Welt war eine grausame – London 1754, und eine Frau, die ein uneheliches Kind gezeugt hat, wird gezwungen, es im Foundling Hospital abzugeben. Die Frauen gehen in Scharen hierher und suchen sich aus einem Beutel eine Spielmarke aus. Ist es eine Farbe, kommen sie rein und ihr Baby wird aufgenommen (Gesundheitschecks stehen an), eine andere bedeutet, dass sie auf der Warteliste stehen, bis die Babys für gesund erklärt werden. Die dritte Gruppe wird abgewiesen. Hier sehen wir die ärmsten Frauen, die unglücklichsten Babys und die Kluft zwischen arm und reich. Als Bess sich darauf vorbereitet, ihr Kind nach 6 Jahren wieder abzuholen, habe ich mich sehr für sie gefreut. Doch sie geht, nur um festzustellen, dass eine andere Frau sich für sie ausgab und die Kleine mitnahm! Von da an begleiten wir die verzweifelte Bess auf ihrer Suche nach Clara.

London wird in seiner feuchten und gefährlichen Pracht heraufbeschworen. Es stinkt nach Ungleichheit und Armut. Vor allem der Vergleich zwischen den zwei Frauen macht deutlich, dass hier Welten aufeinander prallen.

Beide Charaktere waren sehr stark gezeichnet und gefühlvoll ausgearbeitet. So oft wollte ich diese Frauen selbst sehen und mit ihnen sprechen und versuchen herauszufinden, was in ihren Köpfen vorgeht, aber Stacey ließ diese Informationen langsam, zur richtigen Zeit durchsickern. Der gotische, glorreiche Schreibstil verpackte alles in eine fesselnde Geschichte.

Was mich ebenfalls sehr begeistern hat ist, ist die tolle Recherche rund um das Foundling Hospital (und dem Museum, das heute noch steht). Die Autorin hat eine wirklich interessante und emotionale Realität geschaffen und die Geschichte fühlte sich sehr authentisch an. Ebenso wirkten die Charaktere so lebendig und ich bin mir fast schon sicher, dass es sich damals wirklich so ereignet haben könnte – ein Stück Geschichte, das nicht verloren gehen darf.

Meisterhaft und ein echter Lesegenuss, für den ich sehr gerne 5 Sterne vergebe!

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Spannend, humorvoll, skurril & magisch – was für ein grandioser Einstieg in die Reihe

Tinte & Siegel
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Mein erstes Buch von Kevin Hearne und für mich direkt ein Volltreffer!

Der Roman spielt im heutigen Glasgow und lässt sich somit in das Genre der Urban-Fantasy einordnen. Der Schreibstil ist spannend, ...

Mein erstes Buch von Kevin Hearne und für mich direkt ein Volltreffer!

Der Roman spielt im heutigen Glasgow und lässt sich somit in das Genre der Urban-Fantasy einordnen. Der Schreibstil ist spannend, humorvoll und fesselnd. Die Geschichte sehr skurril und bezieht auch heutige (wichtige) Themen mit ein.

Ich lese sehr viele Fantasy-Romane und finde es immer klasse, wenn es Bücher gibt, die sich von der Masse abheben. Tinte & Siegel ist definitiv so ein Buch! Der Hauptprotagonist ist ein erwachsener und reifer Mann, der schon über 60 ist. Dennoch steht er jungen Protagonisten in nichts nach. Im Gegenteil, er glänzt mit Erfahrung, Cleverness, Abgeklärtheit und einer gesunden Portion Humor.
Die unterschiedlichen Charaktere im Buch sind zugegebenermaßen sehr verrückt. Insgesamt hat es mich ein bisschen an die Peter Grant-Reihe erinnert. Trotzdem ist es ganz anders, aber nicht weniger unterhaltsam.

Wenn ihr etwas abgedrehte Urban-Fantasy mögt, solltet ihr der Reihe auf jeden Fall eine Chance geben. Mit diesem Buch hat man sehr viel zu lachen und zum mit fiebern!

Ein sehr gelungener Auftakt und ich freue mich jetzt schon auf zweiten Teil!

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