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Veröffentlicht am 11.10.2021

Tolles Jugendbuch mit ernsten Themen

Wie ein Schatten im Sommer
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"𝖥𝖺𝗅𝗅𝗌 𝗂𝖼𝗁 𝗏𝖾𝗋𝗅𝗈𝗋𝖾𝗇 𝗀𝖾𝗁𝖾, 𝖿𝖾𝗎𝖾𝗋 𝗂𝖼𝗁 𝖾𝗂𝗇𝖿𝖺𝖼𝗁 𝖾𝗂𝗇 𝗉𝖺𝖺𝗋 𝖱𝖺𝗄𝖾𝗍𝖾𝗇 𝖿ü𝗋 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗂𝗇 𝖽𝖾𝗇 𝖧𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅."


Darum geht's:

Einen Neubeginn wagen – anderer Ort, andere Leute, alles auf Anfang! Das hofft Vio, als sie mit ihrer ...

"𝖥𝖺𝗅𝗅𝗌 𝗂𝖼𝗁 𝗏𝖾𝗋𝗅𝗈𝗋𝖾𝗇 𝗀𝖾𝗁𝖾, 𝖿𝖾𝗎𝖾𝗋 𝗂𝖼𝗁 𝖾𝗂𝗇𝖿𝖺𝖼𝗁 𝖾𝗂𝗇 𝗉𝖺𝖺𝗋 𝖱𝖺𝗄𝖾𝗍𝖾𝗇 𝖿ü𝗋 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗂𝗇 𝖽𝖾𝗇 𝖧𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅."


Darum geht's:

Einen Neubeginn wagen – anderer Ort, andere Leute, alles auf Anfang! Das hofft Vio, als sie mit ihrer Familie in ein kleines Dorf in Süddeutschland zieht. Und als Vio am ersten Tag nicht nur Anschluss an eine nette Clique bekommt, sondern die Pizza auch noch von dem wirklich netten Konstantin gebracht wird, bekommt das Landleben schon mal 5 Sternchen. Bald kann Vio sich gar nicht mehr vorstellen, je etwas anderes gemacht zu haben, als durch leuchtende Maisfelder zu radeln und am sonnenwarmen See zu liegen – den Jungen ihrer Träume neben sich. Wäre da nur nicht die Clique seines großen Bruders Robin mit ihren fremdenfeindlichen Sprüchen, die dann doch einen Schatten ins Sommerlicht werfen. Aber zum Glück hat Konstantin mit denen nichts zu schaffen – oder etwa doch?


Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, besonders da auch viel auf die Gedanken der einzelnen Charaktere eingegangen wurde. Dies wurde auch noch einmal dadurch verstärkt, dass das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben ist.

Auch die Protagonisten waren gut ausgearbeitet. Vio weiß genau was sie will und steht für ihre Meinung und auch andere ein und das hat mich wirklich sehr fasziniert! Konstantin hingegen ist da schon etwas unsicherer unterwegs und auch wenn ich mich manchmal- genau wie Vio - ein wenig über sein Verhalten aufgeregt habe, gefällt mir die Veränderung, die er im Laufe der Geschichte durchlebt doch sehr gut.

Außerdem finde ich die Thematik sooo wichtig! Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber es geht unter anderem um Rassismus und Diskriminierung und meiner Meinung nach ist es auch wichtig, dass diese Aspekte angesprochen und sensibel thematisiert werden, genau wie es in diesem Buch der Fall war!

Für meinen Geschmack hätte die Liebesgeschichte noch eine zentrale Rolle einnehmen können und deshalb denke ich, dass das Buch auch eher für Jüngere geeignet ist.

Insgesamt ist "Wie ein Schatten im Sommer" ein gelungenes Jugendbuch, das auch gesellschaftlich schwierigere Konflikte souverän thematisiert und zum Nachdenken anregt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2021

Eine humorvolle Lovestory für Zwischendurch

Stand by Me
2

"𝖬𝖺𝗇𝖼𝗁𝗆𝖺𝗅 𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇𝗄𝖾𝗇 𝗎𝗇𝗌 𝖽𝗂𝖾 𝗌𝖼𝗁𝗐ä𝗋𝗓𝖾𝗌𝗍𝖾𝗇 𝖳𝗋𝖺𝗀ö𝖽𝗂𝖾𝗇 𝖽𝖺𝗌 𝗁𝖾𝗅𝗅𝗌𝗍𝖾 𝖫𝗂𝖼𝗁𝗍."


Darum geht's:

Als Kailyn an ihrem ersten Tag im College ihrem damaligen Teenie-Schwarm, dem Schauspieler Daxton Hughes, buchstäblich ...

"𝖬𝖺𝗇𝖼𝗁𝗆𝖺𝗅 𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇𝗄𝖾𝗇 𝗎𝗇𝗌 𝖽𝗂𝖾 𝗌𝖼𝗁𝗐ä𝗋𝗓𝖾𝗌𝗍𝖾𝗇 𝖳𝗋𝖺𝗀ö𝖽𝗂𝖾𝗇 𝖽𝖺𝗌 𝗁𝖾𝗅𝗅𝗌𝗍𝖾 𝖫𝗂𝖼𝗁𝗍."


Darum geht's:

Als Kailyn an ihrem ersten Tag im College ihrem damaligen Teenie-Schwarm, dem Schauspieler Daxton Hughes, buchstäblich in den Schoß fällt, wird daraus schnell tiefe Freundschaft. Doch mit Dax‘ Verrat hatte sie am Ende nicht gerechnet ... Als er sie acht Jahre später um Hilfe bittet, will sie ihn mit seinen Problemen nicht allein lassen. Schnell ist das Knistern zwischen ihnen beiden so heiß wie nie zuvor. Aber kann Kailyn einem Mann, der gebrochene Herzen quasi garantiert, je wieder vertrauen?


Meine Meinung:

Zunächst einmal möchte ich das Cover ansprechen. Vom Design her passt es perfekt zu den anderen Büchern der Autrorin und sowohl die Farbgebung als auch die Palme rufen einfach regelrecht nach Sommer! Ich persönlich habe das zwar nicht so wikelich in der Geschichte wiedergefunden, aber trotzdem mag ich es total.

Da es mein erstes Buch der Autorin war, wusste ich noch gar nicht, welcher Schreibstil da auf mich zukommt, doch ich konnte schon direkt in den ersten Minuten aufatmen. Helena Huntig erzählt mit solch einer Gelassenheit und einem Humor, dass die Seiten vor lauter Leichtigkeit nur so dahinfliegen! Die Dialoge fand ich auch äußerst amüsant und auch wenn mache Situationen vielleicht etwas überzogen waren, wurde es nirgends langweilig.

Die Charaktere sind ebenfalls sehr lebhaft beschrieben und durch den Perspektivwechsel, wovon ich immer ein sehr großer Fan bin, hat man viele und detaillierte Einblicke in ihre Gefühlswelten bekommen. Leider bin ich das ganze Buch über aber mit der Protagonistin Kaylin nicht so ganz warm geworden. Am Anfang war die mir etwas zu misstrauisch und gegen Ende dann viel zu wenig - falls das irgendwie Sinn ergibt. Daxton konnte ich in dieser Hinsicht schon mehr verstehen, aber irgendwie bin ich auch nie so ganz an ihn herangekommen... dabei kann ich nicht einmal wirklich beschreiben, woran es gelegen hat, dass mir es so schwer gefallen ist eine Bindung zu den beiden aufzubauen. Vielleicht war es einfach ein Zusammenspiel aus ihren Gedankengängen, die so gar nicht zu meinen passen und ihren Handlungen. Oder auch etwas ganz anderes...

Vom Prinzip her finde ich die Handlung mehr als interessant! Eine College-Romance, die im späteren Leben wieder aufgegriffen wird - wenn das mal kein perfekter Input für einen Liebesroman ist! Die Geschichte beginnt auch gleich mit einer Szene in der Vergangenheit, die definitv meine liebste aus dem ganzen Buch ist. Danach war ich nur ziemlich enttäuscht, da sich herausstellte, dass das die einzige Szene im gesamten Buch ist, die dort spielt. Der Rest passiert nur in der Gegenwart. Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich mir in diese Richtung etwas mehr versprochen und es hätte der Geschichte auch bestimmt keine Abzüge getan, da die Autorin ja bereits bewiesen hat, dass sie sehr gut darin ist.

Das Kenrthema hingegen war wieder total interessant! Es geht um einen Sorgerechtsstreit, der nicht nur super thematisiert, sondern auch humorvoll und spannend mit in die Geschichte eingearbeitet wurde. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber auch gar nicht verraten :) Aber nun zu dem Punkt, der mich am meisten gestört hat. Während sich in der ersten Hälfte noch alles harmonisch gefügt hat, war es, als hätte sich ab der Mitte ein Schalter umgelegt und es ging nur noch um das Eine, was ich sehr, sehr schade fand. Gegen Ende hat sich das dann wieder gebessert, aber ich war dadurch tatsächlich etwas erschlagen...

Insgesamt ist "Stand by me" aber ein nettes Buch für zwischendurch und empfehlenswert für alle, die gerne humorvolle Office-Romances lesen!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.06.2021

Etwas holprig, dafür aber mit ganz viel Herz!

A Different Blue
2

"Es hat keinen Sinn, vor der Vergangenheit wegzulaufen. Wir können sie nicht wegwerfen oder so tun, als gibt es sie nicht. Aber vielleicht können wir etwas aus ihr lernen."

Darum geht's:
Die 19-jährige ...

"Es hat keinen Sinn, vor der Vergangenheit wegzulaufen. Wir können sie nicht wegwerfen oder so tun, als gibt es sie nicht. Aber vielleicht können wir etwas aus ihr lernen."

Darum geht's:
Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und fühlt sich nirgends dazugehörig. Auch unter ihren Kommilitonen ist sie eine Außenseiterin. Sie kleidet sich anders als die anderen, sie schminkt sich auffällig und umgibt sich mit den falschen Menschen. Blue spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf Darcy Wilson, der - als Erster und Einziger - an sie glaubt und ihr zeigt, warum es sich lohnt, ein guter Mensch zu sein und für das Leben zu kämpfen. Blue entwickelt Gefühle für Darcy, obwohl sie weiß, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist. Denn Darcy ist ihr Lehrer...

Meine Meinung:
"A different Blue" ist für mich ein absolutes Überraschungspaket. Nachdem ich den mysteriösen Prolog gelesen habe, der bei mir unendlich viele Fragen aufgeworfen und mich ein bisschen an einen Agenten-Film erinnert hat, war ich vollkommen vom Buch begeistert. Danach hat dies aber leider erst einmal ein bisschen abgenommen, da ich mich zunächst sehr schwer damit getan habe, mich in die Protagonistin Blue hineinzuversetzen, da ihre Verhaltensmuster oft ziemlich fragwürdig und mir ihre Persönlichkeit einfach absolut fern war. Doch das wurde mit jedem Kapitel immer besser und besser, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin!
Der Schreibstil von Amy Harmon fand ich ebenfalls meeega! Bereits aus "Infinity plus one" weiß ich, dass sie es definitiv drauf hat, aber ich finde hier hat sie sich noch einmal selbst übertroffen. Die Gefühle und Gedanken der Protagonisten wurden so authentisch und gefühlvoll beschrieben, dass ich mich wie ein Teil der Geschichte gefühlt habe - einfach meeega!!
Eigentlich bin ich kein so großer Freund von Lehrer-Schüler-Romanzen, weshalb dieses auch das erste Buch war, dass ich in diese Richtung gelesen habe. Ich muss aber sagen, dass es wirklich völlig in Ordnung und überhaupt nicht schlimm war. Zum einen gibt es nur einen ziemlich geringen Altersunterschied und zum anderen beginnt die "richtige Lovestory" auch erst, nachdem Blue ihren Abschluss hat - hier kann ich also Entwarnung geben
Die Charaktere haben mir auch ganz gut gefallen. Wie gesagt hatte ich am Anfang ziemlich große Probleme, mich mit Blue anzufreunden, aber dafür mochte ich Wilson umso mehr. Denn auch wenn ich immer noch den Hintergedanken "Lehrer" im Kopf hatte, habe ich ihn zusammen mit Blue von Seite zu Seite immer weiter in mein Herz geschlossen, da er einfach eine Persönlichkeit aus Gold hat! Aber leider hat mir hier manchmal noch die Greifbarkeit gefehlt...
Besonders gefallen hat mir der Bezug zum Titel "A Different Blue". Man konnte als Leser perfekt beobachten, was für eine gigantische Entwicklung die Protagonistin während der Geschichte mitmacht. Und so ist auch das eingetreten, was ich anfangs kaum für möglich gehalten hätte: Blue ist mir mit all ihren perfekten Unperfektheiten so sehr ans Herz gewachsen, dass es ziemlich weh getan hat, sie gehen lassen zu müssen
Bei der Handlung hätte ich mir auch noch ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht und hier und da gab es ein paar kleinere Logikfehler, aber insgesamt ist das Buch wirklich gelungen. Wer nach einer süßen Geschichte mit tiefgründigen Charakteren, Gänsehautmomenten und unerwarteten Wendungen sucht, wird von "A Different Blue" mit Sicherheit nicht enttäuscht werden!

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Eine Geschichte, die Herzen höher schlagen lässt

Jane Austen, Stolz und Vorurteil. Illustrierte Schmuckausgabe mit Goldprägung
0

"𝖯𝖾𝗋𝗁𝖺𝗉𝗌 𝗂𝗍 𝗂𝗌 𝗈𝗎𝗋 𝗂𝗆𝗉𝖾𝗋𝖿𝖾𝖼𝗍𝗂𝗈𝗇𝗌 𝗍𝗁𝖺𝗍 𝗆𝖺𝗄𝖾 𝗎𝗌 𝗌𝗈 𝗉𝖾𝗋𝖿𝖾𝖼𝗍 𝖿𝗈𝗋 𝗈𝗇𝖾 𝖺𝗇𝗈𝗍𝗁𝖾𝗋."

Darum geht's:
Im England des ausgehenden 18. Jahrhunderts steht die junge und schöne Elisabeth Bennet vor einer großen Lebensentscheidung: ...

"𝖯𝖾𝗋𝗁𝖺𝗉𝗌 𝗂𝗍 𝗂𝗌 𝗈𝗎𝗋 𝗂𝗆𝗉𝖾𝗋𝖿𝖾𝖼𝗍𝗂𝗈𝗇𝗌 𝗍𝗁𝖺𝗍 𝗆𝖺𝗄𝖾 𝗎𝗌 𝗌𝗈 𝗉𝖾𝗋𝖿𝖾𝖼𝗍 𝖿𝗈𝗋 𝗈𝗇𝖾 𝖺𝗇𝗈𝗍𝗁𝖾𝗋."

Darum geht's:
Im England des ausgehenden 18. Jahrhunderts steht die junge und schöne Elisabeth Bennet vor einer großen Lebensentscheidung: der Wahl eines geeigneten Heiratskandidaten. Ihr allzu stolzes Wesen jedoch vernebelt ihr ein ums andere Mal den Blick, bis sie nach vielen Verwicklungen schließlich doch die Liebe ihres Lebens findet.

Meine Meinung:
Obwohl ich herausgefunden habe, das Klassiker nicht ganz so mein Ding sind, hat mir "Stolz und Vorurteil" trotzdem sehr gefallen.
Zunächst habe ich etwas Zeit gebraucht, um mich an den ziemlich komplexen Schreibstil, den ich ja auch schon aus "Emma" kannte, zu gewöhnen, doch im Gegensatz zu diesem Buch viel es mir hier um einiges leichter. Ich konnte mich auch ziemlich schnell mit Elisabeth identifizieren und habe mich fast schon ein bisschen wie auf einer Zeitreise gefühlt. Die Epoche und die Art der Leute war zwar distanziert, aber dennoch überraschend einfühlsam beschrieben!
Anfangs und besonders am Ende bin ich nur so durch die Seiten geflogen, aber in der Mitte gab es leider einige Längen, die ich um ehrlich zu sein froh bin, überwunden zu haben...
Aber apropos Ende: Das hat wirklich nochmal alles rausgehauen! Bis dahin hatte ich noch nicht wirklich verstanden, was alle an diesem Buch so sehr lieben... aber wow, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet! Vor lauter "ohhhh" ist mein Herz regelrecht explodiert und mindestens auf das Dreifache aufgegangen!!
Was ich auch super fand, war Elisabeths Charakterstärke! In der damaligen Zeit war das Leben als Frau ja gar nicht so leicht und ihre freie, aber dennoch ruhige Art hat die Probleme und die Thematik der Epoche einfach perfekt dargestellt!
Insgesamt vergebe ich 4/5 Sternen und eine riesengroße Leseempfehlung an alle Klassik-Liebhaber oder die, die es noch werden wollen!

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Tolle Geschichte mit atemberaubenden Setting!

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Darum geht's:

Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten ...

Darum geht's:

Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.


Meine Meinung:

Zunächst einmal möchte ich das Cover ansprechen: Mir persönlich gefällt es super gut, vor allem da die versilberten Applikationen, die man auf dem Bild nicht sieht, total schön glänzen und sich beim Drüberstreichen einfach klasse anfühlen.

Der Schreibstil der Geschichte kam mir am Anfang noch etwas wackelig vor, aber von Zeit zu Zeit hat er sich immer weiter gebessert, sodass ich besonders gegen Ende nur so durch die Seiten geflogen bin! Besonders die Szenen, in denen es geknistert hat waren einfach nur perfekt beschrieben, sodass ich sie mehrfach gelesen habe. Da habe ich der Autorin wirklich jedes einzelne Wort abgekauft!

Schon von Anfang an waren mir die beiden Protagonisten Quinn und Nathan total sympathisch und auch wenn es sehr viel Neues auf einmal gab, habe ich sehr gut den Überblick behalten können. Gegen Ende hin gab es jedoch eine "Kampfszene" die ziemlich chaotisch war und mich somit völlig den Überblick hat verlieren lassen... das war aber auch nicht weiter schlimm, da ich den roten Faden direkt wieder gefunden habe.

Die Idee der Geschichte mit den Tatzoos und die damit verknüpften Bezüge zu den indigenen Kulturen Kanadas haben mich einfach vollends begeistert und das Setting war so wunderschön beschrieben und genial, dass ich mich am liebsten direkt nach Vancouver Island geträumt hätte!

Mein letztes kleineres Manko wäre noch, dass mir viele Geschehnisse zu vorhersehbar waren... Außerdem bleiben mir am Ende noch etwas zu viele Fragen offen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass gar nichts geklärt wird, sondern kurz vor Ende och tausende Fragezeichen mehr dazukommen.
Und genau deshalb habe ich um ehrlich zu sein überhaupt keine Ahnung, wie ich bis zum 30.06. auf Band zwei warten soll! Dieser Cliffhanger war ja so unfassbar fiiies!!!

Insgesamt aber eine tolle Geschichte, die mich trotz kleinerer Kritikpunkte total in ihren Band ziehen konnte und mir zauberhafte Lesestunden in Kanada beschert hat!

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