Cover-Bild Am zwölften Tag
Band 7 der Reihe "Dengler ermittelt"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.12.2013
  • ISBN: 9783462045475
Wolfgang Schorlau

Am zwölften Tag

Denglers siebter Fall

Die schmutzigen Geschäfte der Massentierhaltungskonzerne

Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. Bereits seit drei Tagen! Denglers geschiedene Frau macht ihm die Hölle heiß: Finde unseren Sohn! Aber nicht nur Jakob ist unauffindbar. Auch Laura Trapp, die in Jakobs Parallelklasse geht, ist verschwunden. Ebenso Cem und Simon, zwei seiner Freunde.

Georg Dengler, der Stuttgarter Privatermittler, macht sich auf die Suche nach seinem Sohn und dessen Freunden. Er findet bei Jakob zu Hause Aufkleber, wie sie Unbekannte in den letzten Wochen auch in den Tiefkühltruhen von Supermärkten angebracht haben. »Dieses Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich und ihre Familie«, steht darauf. Auf Jakobs Computer findet er Fotos und Filme aus Hühner- und Putenmastanlagen. Widerliche Fotos, eklige Filme, die das Elend der Tiere dokumentieren. Ist sein Sohn ein radikaler Tierschützer geworden? Bereitet er mit seinen Mitstreitern eine große Aktion vor? Oder sind sie den Betreibern der Tierfarmen in die Quere gekommen und jetzt in Gefahr? Wieso weiß er nichts darüber? Wieso kennt er seinen Sohn so wenig?

So lernt Georg Dengler auf der Suche nach Jakob seinen Sohn erst wirklich kennen – und kommt den mörderischen Methoden von Massentierhaltung und Lebensmittelindustrie auf die Spur.

Alle Fälle von Georg Dengler:

  1. Die blaue Liste
  2. Das dunkle Schweigen
  3. Fremde Wasser
  4. Brennende Kälte
  5. Das München-Komplott
  6. Die letzte Flucht
  7. Am zwölften Tag
  8. Die schützende Hand
  9. Der große Plan
  10. Kreuzberg Blues
  11. Black Forest

Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Die gruselige Fleischindustrie

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Denglers 7. Fall hat mir wieder sehr gut gefallen - war aber schaurig zu lesen - die ganzen verächtlichen Monologe vom Großschlächter Osterhannes und die Faktensammlung der Jugendlichen. Das gibt schon ...

Denglers 7. Fall hat mir wieder sehr gut gefallen - war aber schaurig zu lesen - die ganzen verächtlichen Monologe vom Großschlächter Osterhannes und die Faktensammlung der Jugendlichen. Das gibt schon zu denken und ich werde meine Einkaufen auch ändern.
Der Roman ist gut aufgebaut, die Situation der Tiere und dann auch der Menschenausbeutung wird immer intensiver. So tritt eigentlich der Kriminalfall von Dengler, die Suche nach dem Sohn und seinen Freunden, etwas in den Hintergrund, obwohl die Situation der Jugendlichen sehr tragisch dargestellt wird.
Spannend erzählt, durch die kurzen Kapitel auch sehr rasch zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.02.2019

Zwischenzeitlich eher Sachbuch als Krimi

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Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. In den Sachen seines Sohnes findet der Privatdetektiv einen Aufkleber mit der Aufschrift: „Diese Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich ...

Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. In den Sachen seines Sohnes findet der Privatdetektiv einen Aufkleber mit der Aufschrift: „Diese Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich und ihre Familie.“ Auch auf Jakobs Computer befinden sich Daten, die darauf hindeuten, dass er sich dem Tierschutz verschrieben hat. Für Dengler stellt sich die Frege, ob das Verschwinden seines Sohnes und das seiner Freunde mit ihrem Engagement im Tierschutz zu tun hat.

Wolfgang Schorlau beschäftigt sich in diesem Buch mit dem gesellschaftspolitischen Thema Fleischindustrie. In der Geschichte erhält der Leser jede Menge Informationen über die Grausamkeiten der Massentierhaltung und über die Ausbeutung osteuropäischer Arbeiter. Die Fülle an Informationen und die Detailliertheit dieser zeugen von guter Recherche des Autors.

Wolfgang Schorlaus Intention die Leser mit seinem Buch „Am zwölften Tag“ über die Machenschaften der Fleischindustrie aufzuklären und den Leser zum Nachdenken anzuregen und seinen Fleischkonsum zu überdenken, ist gelungen. Leider sind die Informationen so allgegenwärtig, dass die Rahmenhandlung ein wenig in den Hintergrund rückt. Außerdem ließ dieses Buch für einen Krimi einiges an Spannung vermissen. Durch die Fülle an Informationen las es sich zwischenzeitlich eher wie ein Sachbuch.