Cover-Bild Die Blutschule
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783404175024
Max Rhode

Die Blutschule

Thriller

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2018

Paranormaler Versuch

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Simon Zambrowski erzählt in einen Patiententagebuch von der Zeit, als er mit 13 mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern von der Grossstadt Berlin in die Einöde Brandenburgs zog. Schon bald machten ...

Simon Zambrowski erzählt in einen Patiententagebuch von der Zeit, als er mit 13 mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern von der Grossstadt Berlin in die Einöde Brandenburgs zog. Schon bald machten die Brüder Bekanntschaft mit den eigenwilligen Einwohnern und einer Sage, die sich für alle zu einem grossen Horror entwickelte und einige Leben kostete.

Grundsätzlich ist das Buch im gewohnten Fitzek-Stil geschrieben: kurze Kapiteln, flüssig zu lesen. Interessant ist die Idee, dass er unter dem anderen Namen Max Rhode schreibt, aber das Pseudonym wie Protagonisten behandelt. Der Geschichte bringt das an sich aber nichts.
Sehr verwundert war ich über die Erzählung. Gemäss dem Klappentext habe ich eine ganz andere Geschichte vermutet. Schlussendlich hat sich der Autor sehr an Stephen King orientiert und sich an einem paranormalen Horrorbuch versucht. Da ich dies nicht so innovativ finde und ich, wie schon schon erwähnt, eigentlich eine andere Geschichte erwartete und daher etwas enttäuscht war, gibts für mich eine 3,5.

Veröffentlicht am 24.05.2021

Leider eine Enttäuschung

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MEINE MEINUNG



Ich habe das Buch zu meinem Geburtstag im April geschenkt bekommen und war sehr gespannt auf den Inhalt. Der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Allerdings habe ...

MEINE MEINUNG



Ich habe das Buch zu meinem Geburtstag im April geschenkt bekommen und war sehr gespannt auf den Inhalt. Der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Allerdings habe ich mir mehr vom Buch versprochen. Was mir genau gefehlt hat kannst du hier nachlesen.



Schreibstil



Das Buch wird aus der Sicht von Simon erzählt. Die Kapitel sind nicht zu lang und die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Spannung war schon vorhanden aber von Sebastian Fitzek (der hier als Max Rhode schreibt) bin ich eigentlich viel mehr gewohnt. Das Ende hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen.



Handlung



Simon und seine Familie ziehen von Berlin nach Brandenburg. Er und sein Bruder Mark wollen nur tolle Sommerferien verbringen und sind ansonsten nicht wirklich vom Umzug begeistert. Die Familie ist recht harmonisch. Nette, liebevolle Eltern und ein älterer Bruder der den kleineren aufzieht und Scherze auf seine Kosten macht. Das neue Zuhause in Brandenburg hat nicht Spannendes zu bieten und auch die anderen Kinder sind merkwürdig, verhalten sich feindselig gegenüber Simon. Besonders aus der hübschen Sandy wird er nicht schlau. Mag sie ihn nun oder nicht? Eines Tages verunglückt Sandy bei einem Badeunfall und Simons Dad kann sie gerade noch so retten. Beide sind nach dem Unfall wie ausgewechselt. Während Sandy zur Vorzeigetochter mutiert wird aus dem liebevollen Vater ein gemeines Ekel. Dann nimmt er die Jungs mit auf eine Insel, dort hat er eine besondere Schule eingerichtet. Auf dem Stundenplan stehen Dinge wie Fallen bauen, Beute fangen, Töten. Doch die Opfer bleiben nicht lange tierisch.



Charaktere



Die Hauptfigur ist Simon. Er ist ein Teenager, steckt mitten in der Pubertät und hat nicht viele Freunde. Die anderen Figuren bestehen größenteils aus seiner Familie (Mutter, Vater und Bruder) sowie aus ein paar anderen Bewohnern der kleinen Einöde. Besonders interessant fand ich Stotter Peter. Von ihm hätte ich gern noch mehr erfahren.



FAZIT



"Die Blutschule" konnte mich nicht von sich überzeugen. Spannung gab es schon aber nicht ausreichend. Die Handlung war interessant dadurch habe ich das Buch auch in wenigen Stunden durchgelesen aber aufgrund vom Klappentext habe ich mir etwas viel Blutigeres vorgestellt. Auch die Vorgeschichte hat mir etwas zu lange gedauert.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

anders als erwartet/erhofft

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Simon und seine Familie ziehen von der Großstadt aufs Land, dorthin, wo Simons Vater aufgewachsen ist, und hoffen, dass es ihnen hier besser geht. Bereits von Anfang an, ist irgendetwas an der Gegend faul. ...

Simon und seine Familie ziehen von der Großstadt aufs Land, dorthin, wo Simons Vater aufgewachsen ist, und hoffen, dass es ihnen hier besser geht. Bereits von Anfang an, ist irgendetwas an der Gegend faul. Als die Familie dann durch einen befreundeten Polizisten erfährt, dass nebenan ein Pädophiler wohnt, wird es noch unbehaglicher, als es sich ohnehin bereits anfühlt. Simon und sein Bruder lernen besagten, vermeintlich pädophilen Nachbarn kennen, der Stotter-Peter genannt wird und ihnen eine unglaubliche Geschichte von einem verfluchten Spiegel erzählt. Dieser Spiegel soll den Charakter eines Menschen umkehren und seine bösesten Seiten zum Vorschein bringen. Natürlich kann dies nicht stimmen, allerdings würde diese Geschichte auf das böse Mädchen zutreffen, das Simon kennengelernt hat. Als diese droht im See zu ertrinken und Simons Vater sie rettet und wiederbelebt, sieht Simon etwas unglaubliches. Etwas abartiges strömt aus ihrem Körper in den Körper seines Vaters und der Alptraum beginnt.
Simons Vater verändert sich und wird zunehmend aggressiver. Als der Vater dann einen Campingausflug mit seinem beiden Söhnen in die Tat umsetzt und auf eine verlassene Insel mit den beiden Fährt, beginnt der Alptraum. Simon und sein Bruder müssen in die Schule, in die Blutschule, in der ihr Vater sie Dinge lehrt, die sie sich in ihren schlimmsten Alpträumen nicht hätten vorstellen können.

Ich hatte von dem Buch schon länger und auch von mehreren Personen gehört und es war längst überfällig als Sebastian Fitzek Fan dieses auch zu lesen. Der Schreibstil war super und die Charaktere auch gut ausgearbeitet, allerdings war für meinen Geschmack zu viel Fantasy mit drin. Die Brutalität in der Geschichte lies mich nicht vergessen, dass es ein Fitzek Buch ist, die Idee mit dem verzauberten/verfluchten Spiegel jedoch, enttäuschte mich.

Ich bin mit hohen Erwartungen an das Buch rangegangen, daher war ich schon ein wenig enttäuscht, auch wenn es gut geschrieben war. Hätte ich nicht so hohe Erwartungen gehabt, wäre meine Bewertung wohl besser ausgefallen, aber ich bin von Fitzek immer so begeistert, dass mich dieses Buch einfach nicht überzeugen konnte im Gegensatz zu seinen anderen Büchern.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Kein üblicher „Fitzek-Thriller“. Eine neue Atmosphäre mit neuem Schwerpunkt

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Die Blutschule - Sebastian Fitzek schreibt als Max Rhode
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Schreibstil :
Der Schreibstil ist sehr flüssig und verständlich. Es gibt keine Details, die die Geschichte ...

Die Blutschule - Sebastian Fitzek schreibt als Max Rhode
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
_________
Schreibstil :
Der Schreibstil ist sehr flüssig und verständlich. Es gibt keine Details, die die Geschichte unnötig ausschmücken, sondern sie geht stetig weiter.
Besonders kommt die Spannung durch den Schreibstil zur Geltung.
Die Kapitel sind kurz gehalten und enden mit Cliffhangern, die zum Weiterlesen animieren.
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Charaktere :
Hauptperson ist Simon, ein 13-Jähriger Junge, der mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern umzieht.
Simon berichtet aus seiner Sicht in Form eines Tagebuches, was die ganze Atmosphäre sehr anschaulich gestaltet. Als Charakter hat er mir sehr gut gefallen, denn er spiegelt die Naivität und Gleichgültigkeit eines typischen Teenagers wieder.
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Meine Meinung :
Wie ich von Sebastian Fitzek gewohnt bin, konnte er mich mal wieder von seinem Werk überzeugen. Ich liebe seine Sprache einfach und bin immer wieder fasziniert, wie er mich derart an seine Bücher fesselt. Ich habe keinen vergleichbaren Autoren gefunden, der mich so an sich bindet, wie er.
In diesem Buch hatte ich allerdings ein ganz anderes Gefühl beim Lesen, als gewohnt. Es mag daran liegen, dass es hier um ziemlich paranormale / unnatürliche Dinge geht, was der Autor sonst eigentlich nicht behandelt. Das fand ich gar nicht negativ, sondern einfach nur ungewohnt, weil ich mit ganz anderen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin.
Die ersten Seiten habe ich mich gefragt, ob ich wirklich das Buch lese, von dem der Klappentext erzählt, weil die Handlung irgendwie eine ganz andere war, als versprochen. Dann hat das Buch aber an Fahrt aufgenommen und das im Klappentext benannte Thema auch aufgenommen.
Die Szenen, in denen es um die Blutschule geht, waren mir zu kurz. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Teil am Anfang etwas schneller beschrieben worden wäre und mehr zum Thema Blutschule auf mich zugekommen wäre.
Ich frage mich, welchen Stellenwert die Clique im Buch hatte, also warum diese anfangs so stark erwähnt wurde.
Zudem war es das erste Mal, dass Sebastian Fitzek es nicht geschafft hat, mich komplett schockiert zurück zu lassen. Meistens bin ich vom Verlauf seiner Geschichten und vor allem von der Auflösung so angetan, weil ich das niemals erwartet hätte. Dem ist hier leider nicht so gewesen, weil mir sehr sehr schnell bewusst war, was überhaupt Sache ist und was hinter dem Ganzen steckt.
Nichts desto trotz fand ich das Buch wirklich spannend, besonders als es in die Blutschule ging!
Es lohnt sich, das Buch zu lesen, aber Fitzek Fans sollten ihre Ansprüche hier zurück schrauben um nicht enttäuscht zu werden.
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Mein Fazit :
Spannende Geschichte, die mit der Zeit immer mehr an Fahrt aufnimmt, aber eine komplett neue Atmosphäre erzeugt, als ich es von Sebastian Fitzek gewohnt bin.
3 / 5 Sterne 🌟

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Veröffentlicht am 26.09.2019

Okay, Fitzek kann aber besseres

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Die Teenager Simon und Mark könen sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, ...

Die Teenager Simon und Mark könen sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird.

Als ich das Buch gelesen habe wusste ich noch nicht, dass es im Zusammenhang mit einem Titel von Sebastian Fitzek steht. Erst als ich das Buch dann gelesen habe und der Name "Max Rhode" auftaucht wusste ich Bescheid. Für mich war das Buch okay, aber hat mich nicht vom Hocker gehauen. Daher vergebe ich 3 Sterne.