Das Cover gefällt mir unglaublich gut und finde ich sehr schön. In dem Buch geht es um Liv Averill und Noah Seymour.


Liv ist eine talentierte junge Journalistin, die im Laufe ihren eigenen Stil findet und aus sich heraus wächst. Sie kann sehr gut mit Worten umgehen und bewies, dass sie weiß, wie sie ihre Artikel schreiben muss.


Noah, der männliche Protagonist ist sehr impulsiv und studiert kreatives Schreiben und englische Literatur. Er benimmt sich zum Anfang wie der typische Badboy und macht es einem schwer hinter seine Fassade zu blicken, trotzdem erfährt der Leser im Laufe der Geschichte mehr zu seiner Vergangenheit.


Ansonsten sind noch Matilda und Briony wichtig, da sie einen großen Teil des Buches als Freunde einnehmen. Beide waren sehr sympathisch und haben gut auf ihre eigene Geschichte eingestimmt. Was mir besonders gut gefallen hat, war dass die Charaktere alle sehr individuell waren und nicht gewirkt haben, als könnte man sie aus dem Katalog bestellen.


Trotzdem habe ich einige Kritikpunkte an der Geschichte. Ich habe nur sehr langsam verstanden, worum es ging und habe einige Seiten gebraucht, um zu verstehen, worum es geht und konnte mich sehr spät in Liv einfühlen. Ab dem Zeitpunkt wurde die Geschichte aber immer besser und sehr emotional. Die Themen, die angesprochen wurden, wie Freundschaft, Hoffnung, Liebe haben mich sehr zum nachdenken gebracht und mich tief berührt.


Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war, dass das Setting in London gespielt hat und sehr schön beschrieben wurde. Der Schreibstil von Nena Tramountani war allgemein sehr flüssig und hat einen so durch die Seiten fliegen lassen. Auch die Songtexte, oder Zitate am Anfang des Kapitels hat mir sehr gut gefallen.


Fazit

Das Buch „Fly & Forget“ war ein sehr schöner Roman, der mich zum Nachdenken gebracht hat. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten kann ich es sehr empfehlen.

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Die Handlung klingt nach einem Film. Zwei Familien, die sich nicht ausstehen können und eine große Affäre und die Liebe, die dazwischen kommen. Es ist nichts neues und ich hoffe, dass das jedem bewusst ist. Trotzdem wurde die Thematik unterhaltend und schön umgesetzt. Leider war es schwierig mich in die Geschichte einzulesen, da man schnell mit allen Namen konfrontiert wurde und die Familien Chandler und Kane ziemlich verwirrend waren.


Irgendwann habe ich dann aber auch verstanden, was passiert ist und mochte das Buch sehr gerne. Auch dann wurde für mich auch erst einleuchtend, wieso sich die beiden nur an einem Tag im Jahr treffen. Leider, leider war die Auflösung aber nicht so unvorhersehbar und ich habe sehr viele Fragen.

Irgendwie wurde ich auch nicht ganz so warm mit den Protagonisten. Livvy ist zwar als Kämpferin und Tattookünstlerin sehr interessant und auch Nicholas war als Geschäftsführer nicht wegzudenken, jedoch war die mangelnde Kommunikation mein Hauptproblem. Die beiden hätten einfach nur normal miteinander kommunizieren müssen und konnten es einfach nicht tun. Nach der Trennung behandeln sich beide toxisch und wollen ihre Gefühle nicht zugeben, obwohl doch jedem Blinden klar ist, dass sie sich lieben. Die Chemie der beiden hat zwar gestimmt, aber ich hätte mir etwas mehr Sanftheit gewünscht.


Der Schreibstil war an sich sehr angenehm und hat es einem leicht gemacht durch die Seiten zu fliegen. Man hat immer wieder zwischen der Gedankenwelt von Livvy und von Nicholas gewechselt und ich mochte den Wechsel, um beiden Protagonisten näher kennen zu lernen. Die Sprache ist leidenschaftlich, aber auch düster.


Am Ende kam dann auch endlich genau das, worauf ich mich gefreut habe. Die Dramatik, die Liebe, die wahren Begebenheiten. Nur kamen diese leider zu spät. Es konnte meine Meinung zum Buch zwar retten, es aber nicht zu einem Highlight machen.


"Es ist unvernünftig." "Wer behauptet, dass Liebe vernünftig ist, der lügt. Manchmal kann man nun mal nicht aufhören, jemanden zu lieben."

Fazit

Leider kam die Tiefe und der Wow-Effekt etwas zu spät für mich. Nichtsdestotrotz überzeugt das Buch mit einer interessanten Thematik, sympathischen Figuren und Leidenschaft.

Insgesamt 3/5 Sterne

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Das Buch „Sweet at heart“ ist der zweite Teil der Honey Springs Reihe und ich habe mich schon sehr auf den zweiten Teil gefreut. Der erste Teil hat mich nicht komplett überzeugen können, somit war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Auch hier gefällt mir das Cover sehr gut und lädt sehr auf die Geschichte ein.


Der Schreibstil war weiterhin sehr locker und flüssig. Man konnte sich schnell in die Protagonisten einfinden und die Seiten sind einfach von alleine geblättert. Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch durch - vielleicht liegt das aber auch an der Länge des Buches.


Das Setting der Kleinstadt war wieder sehr sehr schön beschrieben und ich habe mich sofort wohl gefühlt und wollte gar nicht mehr weg.


In der Geschichte geht es um Madison, die eine eigene Eisdiele eröffnen möchte. Leider kann sie ihren Traum nicht erfüllen, als Patrick ihr Ladenlokal einfach weg nimmt. Sie möchtet ihm aus dem Weg gehen und nichts mit ihm zu tun haben. Doch wie der Zufall es möchte, steht das Honeybee Festival nun einmal vor ihnen und beide müssen lernen miteinander umzugehen.


Die Liebesgeschichte der beiden war sehr romantisch und hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen, weil es so schön kitschig war. Es ist sehr locker und ohne viel Drama, was einem das Herz bluten lässt. Auch die ständigen Neckereien der beiden waren sehr süß und haben mir gefallen. Irgendwann wurde es mir dann aber doch zu kitschig und ziemlich vorhersehbar, was etwas den Charme der Geschichte genommen hat.


Fazit

Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Für eine süße Geschichte, die man zwischendurch lesen möchte ist es aber sehr schön.

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