Weckt Intereesse
Das Juliusspital – Wie alles begann„...Die Liebe ihres Ehemanns war für eine Frau die oberste Priorität, ihre Aufopferung für die Familie war ihr Lohn, Der Verlust ihrer Freiheit Befreiung!...“
Mit diesen Aussichten ist Viviana 1849 aufgewachsen. ...
„...Die Liebe ihres Ehemanns war für eine Frau die oberste Priorität, ihre Aufopferung für die Familie war ihr Lohn, Der Verlust ihrer Freiheit Befreiung!...“
Mit diesen Aussichten ist Viviana 1849 aufgewachsen. Kurz vor Weihnachten macht sie mit ihrer Tante eine Kutschfahrt durch Würzburg. Am Zeller Tor verlässt sie die Kutsche, um in den dort angelegten grünen Park zu gehen. Dabei trifft sie auf den Steinbildhauer Paul Zwanziger. Er erzählt ihr vom Leben der Steine.
Die Autorinnen haben eine spannende Einführung in die eigentliche Geschichte geschrieben. Die Begegnung mit Paul eröffnet Viviana eine neue Welt. Seine Sätze lassen sie nicht los. So erklärt er ihr, als er über die Steine spricht:
„...Nur weil wir manche Dinge nicht sehen können, bedeutet das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt...“
Als Tochter eines Bankiers hatte sich Viviana an strenge Regeln zu halten. Während der Vater ihr doch das eine oder andere durchgehen ließ, achtete die Mutter streng auf die Konventionen. Hinzu kommt, dass ihre Verheiratung schon vorausschauend geplant ist.
Heimlich trifft sie sich mit Paul. Der führt sie in die Welt der Kunst und lässt sie vieles mit anderen Augen sehen.
„...Ein Bauwerk ist viel mehr als sein äußeres Erscheinungsbild und das Schmuckwerk in seinem Inneren...“
Die kurze Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Jetzt bin ich gespannt auf die Fortsetzung.