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Veröffentlicht am 07.04.2021

Kennt ihr die Mythen Irlands?

Burning Oceans: Reisende zwischen den Gezeiten
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)


Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!


Idee:
Über Fairies hatte ich schon lange nichts mehr gelesen, da diese Thematik, obwohl sie doch ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)


Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!


Idee:
Über Fairies hatte ich schon lange nichts mehr gelesen, da diese Thematik, obwohl sie doch so viel Raum für Geschichten bietet, irgendwie vergleichsweise wenig genutzt wird. In diesem Buch wurde viele der irischen Mythen aufgegriffen und auf eine interessante Weise umgesetzt. Der Leser wurde gut in die Geschichten eingeführt, sodass eigentlich auch keinerlei Vorwissen nötig war, um mit dem Buch zurecht zu kommen. Schritt für Schritt, im Falle der Lovelybooks-Leserunde Abschnitt für Abschnitt, wurde der Leser in die Geschichte eingeführt, konnte mit Cait all die seltsamen Gegebenheiten Irlands kennenlernen und dann wurde bis zum Ende Stück für Stück ein Teil aller offenen Fragen aufgelöst, aber es sind noch genug übrig, um diese in den folgenden zwei Bänden aufzuklären.


Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich sehr gelungen, weil er sich angenehm lesen lässt und nicht so schwerfällig ist, dass man sich nur so durch das Buch quält. So machte das Lesen wenigstens Spaß.


Spannung:
Von Beginn an kursierten bereits in der Leserunde eine Menge Theorien über all die Fragen, die beim Lesen aufkamen, eine wilder als die andere, und auch mir erging es so. Nie wurde eine Situation völlig klar geschildert, sodass Cait und auch der Leser sich einen Großteil immer selbst zusammenreimen musste. Dadurch war ich wirklich gepackt, weil ich immer endlich wissen wollte, ob ich richtig liege mit meinen Spekulationen.


Logik:
Ich konnte der Handlung eigentlich die meiste Zeit über gut folgen, doch gegen Ende wurde alles sehr hektisch und ich war deshalb ziemlich verwirrt. An sich kam ich zwar immer noch mit, aber mir brummte so ein bisschen der Schädel, weil ich quasi nicht mehr wusste, wo ich den jetzt hingucken sollte. Dadurch hatte ich gegen Ende zwar ein paar Probleme mit dem Handlungsverlauf, aber trotzdem machte das - meiner Meinung nach - die letzten Seiten nicht wirklich weniger gelungen.


Charaktertiefe:
Ich fand Cait sehr interessant und konnte mich gut in sie hineinfühlen, weil ihre Gedankenwelt immer sehr präsent war. Auch Blake und Bay gefielen mir gut, weil gerade ihre seltsame Art interessant war und ich das Gefühl hatte, dass sie das noch viel greifbarer machte. Nur Cara, Caits Freundin, ging gar nicht. Ich fand sie total komisch und konnte deshalb mit ihrer Figur ziemlich wenig anfangen, weil ihre Emotionen einfach so schnell umschlugen, dass ich sie nicht richtig einordnen konnte.
Trotzdem kam ich im Großen und Ganzen aber mit den Figuren gut zurecht.


Fazit:
Eine schöne Geschichte über die Mythen Irlands, auch wenn ich gegen Ende etwas verwirrt war.


4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Eine spannende Reise quer durch Ondevo...

Der Fluch des schwarzen Sandes
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Ich bekam das Buch im Rahmen einer Leserrunde auf Lovelybooks erhalten und hatte sehr viel Spaß daran, Ondevo und seine Bewohner Stück für Stück kennenzulernen.

Es ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Ich bekam das Buch im Rahmen einer Leserrunde auf Lovelybooks erhalten und hatte sehr viel Spaß daran, Ondevo und seine Bewohner Stück für Stück kennenzulernen.

Es klang für mich schon sehr interessant, weil bereits der Klappentext verriet, dass hier so einige Intrigen ihren Lauf nehmen. Und mit all den verschiedenen Spezies, die das Land beherbergt war gleich klar, dass uns hier ein Fantasyabenteuer voller neuer Gestalten erwartet.

Innerhalb des Buches trifft man schließlich nicht nur auf die zwei Parteien, die man erwartet, sondern noch auf viele weitere, ob andere Völker, Spezies, etc. oder auch innerhalb einer dieser Parteien gibt es viele unterschiedliche Lager. Gut gefiel mir vor allem, dass keine Partei wirklich gut oder wirklich böse war, jeder hatte seine Motive und Gründe und es war wirklich interessant, mitzuerleben wie Lia plötzlich begreift, dass die Welt so anders ist, als sie dachte.

Lia ist auch eine sehr interessante Figur gewesen. Mit ihr konnte ich zu Beginn etwas weniger anfangen, weil sie sehr passiv agierte und ich saß dann meist da und dachte mir nur: "Wieso? Mach doch einfach mal den Mund auf!" Aber sie wurde mir sympathischer als sie sich langsam weiterentwickelte und dazulernte. Sie lernte, eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten und ab diesem Zeitpunkt war sie für mich eine Figur, in die ich mich ziemlich gut hineinversetzen konnte, vorher war es eher etwas schwieriger.

Dafür kam ich mit den anderen Figuren sehr gut zurecht und mir gefiel, wie die verschiedenen Wesen und ihre Lebensorte gestaltet wurden. Hier ist die Autorin mit viel Liebe zum Detail vorgegangen, wodurch die Geschichte noch lebendiger wirkte.

Ihr seht also, dass mir diese Geschichte sehr gut gefiel und ich flog geradezu hindurch, weshalb es mir unmöglich war mich so richtig an die Leserundenabschnitte zu halten.

Trotzdem gab es ein kleines Manko: Das Buch hat etwas weniger als 300 Seiten und mich hat das zuerst auch gar nicht gestört, doch am Ende, in der finale Auflösung kamen mir manche Punkte etwas zu kurz. Da hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht, damit nicht alles so schnell aufgelöst wird, weil das etwas seltsam wirkte.


Insgesamt war es aber eine schöne Fantasygeschichte, die, gerade weil sie relativ kurz ist und sich sehr leicht lesen lässt, sich auch prima für Zwischendurch eignet!

4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Wirklich schöne Geschichte, auch wenn etwas die Action fehlt

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Die Story war wirklich toll, weil sie voller unglaublicher Ideen war. Wer hätte gedacht, dass Romeo schuld am negativen Ende der Geschichte ist! Und einmal von gelöschten ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Die Story war wirklich toll, weil sie voller unglaublicher Ideen war. Wer hätte gedacht, dass Romeo schuld am negativen Ende der Geschichte ist! Und einmal von gelöschten statt geschriebenen Wörtern zu erzählen fand ich super! Man merkte richtig, dass sich die Autorin Mühe gegeben hat, eine Story zu entwickeln, die nicht vor Klischees strotzt und einmal etwas Außergewöhnliches und Einzigartiges zu erschaffen.

Interessant war auch, das System, das hier entwickelt wurde, weil es mehrere Arten von Begabten mit unterschiedlichen Talenten gab und das erschuf eine einzigartige Welt, in der man selbst gern ein Teil wäre.

Auch die Charaktere gefielen mir sehr gut, weil sie sehr vielfältig gestaltet waren. Wer hätte denn auch gedacht, dass die drei Musketiere so sympathisch sind?

Aber mir fehlte etwas die Action. Obwohl es einen roten Faden gab und durchaus spannende Szenen, geschah nichts so wirklich mit dem erhofften großen Knall, auch wenn es gegen Ende eine überraschende Wendung gab.



4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Traumhaftes Setting!

Love Show
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Für mich klang das Buch zuerst ziemlich wie eine Adaption der Trumanshow und auch im Nachhinein muss ich sagen, dass das Buch deutliche Parallelen zum Film aufweist, ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Für mich klang das Buch zuerst ziemlich wie eine Adaption der Trumanshow und auch im Nachhinein muss ich sagen, dass das Buch deutliche Parallelen zum Film aufweist, wie zum Beispiel, dass Ray nicht weiß, dass sie Teil der Show ist, wobei ich denke, dass jeder, der den Film kennt, beim Lesen des Klappentextes automatisch an den Film gedacht hat. Trotzdem fand ich das Buch aber nicht schlecht, auch wenn es sich doch sehr nach einer Kopie des Films anhören mag, so hat das Buch doch schöne Details, die es deutlich vom Film distanzieren und eine eigene Welt erschaffen.
Ich mochte das Setting mit der Insel sehr gerne, weil da schon so richtig der Wunsch nach Sommer aufkommt, mit all der wilden Natur und den Tieren war man plötzlich mitten im Paradies und dadurch habe ich mich während dem Lesen wirklich wohlgefühlt und konnte mich weit weg träumen.

Ich mochte die Charaktere eigentlich auch ganz gerne, weil Ray mit ihrer träumerischen, aber auch ernsten, kämpferischen Ader, mir sehr sympathisch war, während sie in diesem Buch lernte, ihr Leben selbst zu bestimmen und für ihre Freiheit zu kämpfen. Liam war auch ein toller Charakter, weil man mit ihm wirklich mitfühlen konnte, wie er da in diesem Zwiespalt steckte, ob er sich nun auf Ray einlässt, weil er es will oder weil es die Show verlangt. Ich habe die ganze Zeit darauf hingefiebert, ob die beiden es nun schaffen, sich zusammenzuraufen oder nicht. Noah war zwar auch ganz nett, weil er sich stets bemühte, Ray zu beschützen, obwohl er ständig versuchen musste, auf diesem schmalen Grad zwischen Liebe und Freundschaft zu wandeln. Doch mit seiner etwas überbeschützenden Art, vor allem wenn das Thema "Liam" aufkam, ging er mir manchmal etwas auf die Nerven, weil diese ewigen Streitereien doch irgendwann ziemlich überflüssig waren.

Aber insgesamt war die Geschichte wirklich schön, weil sie durchweg spannend war und man sich immer fragte, ob Ray nun ihr Happy End bekommen kann oder nicht, und auch die Entwicklung der Charaktere war sehr interessant zu beobachten, obwohl mir Noah manchmal etwas zu anstrengend war.



4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Schöne Adaption von Alice im Wunderland

Madness
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Was soll ich sagen, zuerst war ich etwas skeptisch, was das Buch anging. "Alice im Wunderland" war schon immer eine Geschichte, die ich ganz nett fand, mehr aber auch ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Was soll ich sagen, zuerst war ich etwas skeptisch, was das Buch anging. "Alice im Wunderland" war schon immer eine Geschichte, die ich ganz nett fand, mehr aber auch nicht, daher habe ich erst gezögert, ob ich das Buch wirklich kaufen soll. Doch ich konnte es gebraucht sehr günstig ergattern, deshalb dachte ich, ist es dann doch auch einen Versuch wert.
Die Geschichte hatte mir sehr gut gefallen, auch wenn ich zu Beginn noch etwas Schwierigkeiten damit hatte, in die Geschichte richtig einzusteigen.
Doch diese Steampunk-Version vom Wunderland fand ich super und auch die Charaktere waren toll. Elric und Alice waren wirklich sympathisch und ihre Streitereien waren wirklich amüsant. Im Laufe der Geschichte konnte man auch sehr gut sehen, wie Alice sich zum Positiven verändert hatte. Sie lernte, was es heißt, eine große Verantwortung zu tragen und auch Elric verändert sich sehr. Er lernt, dass Emotionen nichts Negatives sind, sondern, dass sie etwas unfassbar Schönes sein können.
Insgesamt gefiel es mir wirklich sehr, dass zwar die typischen Elemente übernommen wurden, auch wenn sie dann zu Gunsten der Steampunk-Thematik angepasst wurden, aber trotzdem sehr viel an der Geschichte ganz neu gestaltet wurde.
Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm, doch das kannte ich bereits aus einem anderen Buch der Autorin, auch wenn mich das damals gegen Ende nicht mehr so überzeugen konnte. Sie schreibt sehr leicht und angenehm, sodass ich wirklich gut durchkam und die Geschichte ganz schnell fertig hatte.
Insgesamt also eine schöne Adaption, die mich wirklich überzeugen konnte, auch wenn mir der Einstieg ein bisschen schwerer viel.

4,5 Sterne

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