Cover-Bild Hush (Band 1) - Verbotene Worte
Band 1 der Reihe "Hush"
(84)
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.02.2021
  • ISBN: 9783743205161
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Dylan Farrow

Hush (Band 1) - Verbotene Worte

Fantasyroman über Wahrheit und Lüge
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …

Das aufsehenerregende Jugendbuch -Debüt von  Dylan Farrow  ist der Auftakt einer starken Fantasy -Dilogie, die aufzeigt, wie mithilfe von Propaganda und Lügen die öffentliche Meinung beeinflusst und die Wahrheit totgeschwiegen wird. Spannend werden die Themen Fake News und  politische Meinungsmache  in eine originelle Fantasygeschichte mit feministischem Charakter eingeflochten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

Nette Geschichte

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Inhalt:
Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae ...


Inhalt:
Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …

Meine Meinung:
Dieses Buch besticht durch einen wirklich tollen Schreibstil. Sehr interessant und auch gefühlvoll wird aus einer neuen Welt berichtet. Allerdings fehlt mir insgesamt etwas der Tiefgang der ganzen Situationen.
Shea als Hauptcharakter ist mir insgesamt wirklich sympathisch, allerdings reagiert sie in manchen Situationen einfach zu explosiv und unüberlegt. Dadurch kommt es einem einfach nicht so vor, als würde sie sich weiterentwickeln.
Auch hätte ich mir etwas mehr Informationen zur neuen Welt gewünscht. Man ist an einigen Stellen einfach ziemlich ratlos, was denn gemeint sein könnte. Aber vielleicht erfahren wir da ja noch so einiges in der Fortsetzung der Geschichte. Auch hoffe ich, das wir im zweiten Band etwas mehr über die Nebendarsteller erfahren, die zwar hier einige Male präsent sind, insgesamt jedoch sehr farblos und ungreifbar wirken.
Wirklich überzeugen konnte mich das Buch nicht, allerdings werde ich dem zweiten band gerne eine Chance geben.

Mein Fazit:
Nette Geschichte, aber nicht mehr. 3 Sterne

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Trotz der guten Ansätze für mich zu blass und oberflächlich!

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Hush - Verbotene Worte ist der Debütroman aus der Feder von Dylan Farrow. Ich kannte die Autorin, die ja dann doch schon berühmter ist, wenn auch in einem anderen Kontext als ihren Büchern, nicht, aber ...

Hush - Verbotene Worte ist der Debütroman aus der Feder von Dylan Farrow. Ich kannte die Autorin, die ja dann doch schon berühmter ist, wenn auch in einem anderen Kontext als ihren Büchern, nicht, aber auf ihr Debüt war ich sehr gespannt, denn der Klappentext und die Leseprobe konnte mich direkt für sich einnehmen. Leider entpuppte sich das Buch aber am Ende nicht als das, was ich mir erhofft hatte.

Das Cover ist wunderhübsch, da kann man dem Verlag wirklich nichts vorwerfen. Vor allem, wenn man das Buch dann in echt in der Hand hält, erkennt man so viel mehr Details. Die feuerroten Haare der jungen Frau und ihre strahlend hellblauen Augen ziehen direkt die Aufmerksamkeit an sich, aber mein Highlight sind die versteckten Blüten, die mit Spotlight-Lack so schön im Licht schimmern und man auf dem Bildschirm gar nicht sieht. Wirklich schöne Gestaltung, auch wenn sie eher weniger mit dem Inhalt zu tun hat.

In Montane fürchtet sich jeder vor dem geschriebenem Wort, da die Tinte der Schriften und Bücher eine unheilbare Krankheit, auch die blauen Flecken genannt, herbeiruft und schon viele Opfer gefordert hat. Nachdem Shae ihren jungen Bruder an die Krankheit verloren hat, wird ihre Familie als verflucht angesehen und gemieden. Als Shae dann eine geheimnisvolle, mächtige Gabe an sich entdeckt, passiert etwas Einschneidendes und Shae ist gezwungen die Nähe der Barden aufzusuchen, um endlich Antworten zu bekommen. Doch manche Antworten sind schlimmer, als Lügen es je sein könnten ...

Über den Schreibstil der Autorin kann ich mich nicht beklagen. Man merkt zwar, dass es ein Debüt ist und ein paar Sätze etwas holprig sind, aber wie von einem Jugendbuch zu erwarten, ist das Buch gut und leicht zu lesen, man kam gut durch die Seiten. Leider haperte es an der Geschichte, ihrer Welt und auch der Handlung dafür umso mehr. Man bekommt zwar Einblick in Montane, aber sowohl die Barden als auch die Geschehnisse waren mir viel zu oberflächlich und die Geschichte von ihrer Handlung her zu unfokussiert.

Kommen wir zu den Charakteren. Ich habe auf eine starke Protagonistin gehofft, so wird ja von feministischen Zügen gesprochen und auch wenn ich den Vergleich sehe, finde ich nicht, dass das hier der Fall ist. Shae ist mir in ihrer Art viel zu naiv gewesen, auch wenn mir natürlich klar ist, dass man mit seinen Erfahrungen wächst, fand ich ihre Entwicklung eher schwach. Sie sucht zwar aktiv nach Antworten, ist aber auch oft unentschlossen und wird rumgeschubst. Ich fand sie nicht unsympathisch, aber für mich war sie eine zu blasse Persönlichkeit. Genauso sind die Nebencharaktere nicht sehr überzeugend, nett, aber wirklich nicht mehr, kaum mit Tiefe und Ecken und Kanten. Vor allem vom "männlichen Protagonisten", falls es denn einer ist, war ich eher enttäuscht.

Da mir die Leseprobe wirklich gut gefallen hat, hatte ich einige Erwartungen an das Buch, das es leider nicht erfüllen konnte. Eins muss man jedoch lassen, es hatte durchaus sehr gute Ideen und Ansätze. Die Macht der Worte und die Art der Magie, die hier eine Rolle spielt, kannte ich so nicht. Und als dann erst sehr spät die Richtung erkennbar wird, wäre es sehr vielversprechend geworden, aber dafür hat der Weg bis dahin für mich absolut keine Farbe und Spannung bekommen. Alles war viel zu oberflächlich, keine Erklärungen, die Charaktere, die Handlung und dann war vieles zu einfach in meinen Augen und obwohl Dinge geschahen, hatte ich nicht das Gefühl eine richtige Entwicklung zu sehen. Es war geradlinig und man hat schnell erkannt, wer der Böse ist und welche Wendungen kommen. Dadurch wurde es wirklich langweilig und langatmig an einigen Stellen und da ich keine emotionale Bindung zu den Charaktere hatte, weil auch diese keine Tiefe bekamen, war es für mich leider einfach Potenzial, das nicht genutzt wurde. Es war wohl leider einfach nicht meins. Ich kann nur knappe 3*** für den guten Schreibstil und die paar guten Ansätze, die nicht ausgeschöpft wurden, vergeben.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

wird dem Hype nicht so ganz gerecht

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Shae lebt in einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Es wird jedem beigebracht, dass Bücher gefährlich sind und Tinte tödlich sein kann. Denn auch ihr Bruder ist an der Krankheit gestorben, die die ...

Shae lebt in einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Es wird jedem beigebracht, dass Bücher gefährlich sind und Tinte tödlich sein kann. Denn auch ihr Bruder ist an der Krankheit gestorben, die die Tinte nach sich zieht. Das Land wird von Barden regiert, vor denen sich Shae in Acht nehmen muss, da alles was sie stickt real wird. Jedoch ist sie dann dazu gezwungen sich zu den Barden zu begeben um Antworten zu bekommen und merkt dort, wie mächtig die Worte überhaupt sind.

Das Cover und der Hype um das Buch haben mich dazu gebracht es zu lesen. Auf jeden Fall ist es ein großer Hingucker und mir gefällt das Cover wirklich sehr. Mit dem Schreibstil kam ich leider gar nicht so sehr zurecht. Ich habe Länger für dieses Buch gebraucht als ich gedacht habe. Sonst verschlinge ich solche Bücher immer aber das war für mich etwas zäh.

Auch bin ich nicht so richtig mit der Hauptperson Shae warm geworden. Auch Erklärungen haben mir ein bisschen gefehlt. Irgendwie was für mich nichts Ganzes und nichts Halbes. Aber vielleicht kann ja der zweite Band etwas Licht ins Dunkel bringen. Auch wenn ich den ersten etwas zäh fand, so hat er mir doch recht in Ordnung gefallen, sodass ich den zweiten nicht rigoros ablehne.

Man kann das Buch lesen, es ist jedoch nicht das große Highlight, was man bei dem ganzen Hype vielleicht erwartet.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Wird dem Hype nicht ganz gerecht

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Von Hush habe ich mir wirklich eine Menge versprochen und ich bin sicher, da war ich nicht die Einzige. Der Klappentext verspricht ein enorm wichtiges Thema in einem fantastischen Setting aufzuarbeiten, ...

Von Hush habe ich mir wirklich eine Menge versprochen und ich bin sicher, da war ich nicht die Einzige. Der Klappentext verspricht ein enorm wichtiges Thema in einem fantastischen Setting aufzuarbeiten, das Auseinandersetzen mit Lügen und Wahrheit, die Debatte darum, jemanden mundtot zu machen, jemanden zum Schweigen zu bringen in Situationen, in denen es so wichtig wäre, laut zu sein. All das gepaart mit einer neuen, fantasievollen Welt tönt im Grunde genommen vom Inhalt her wie ein neues Highlight.

Dazu kommt, wie genial das Buch optisch aufgemacht ist. Das Cover ist der Hammer, hat eine tolle samtige Oberfläche, die zum Grabbeln einlädt, sowas ist bei mir immer ganz hoch im Kurs. Dazu kommt, wie hübsch die zarten, unauffälligen Blattmuster sich spiegeln und hervorgehoben werden, beim Design hat der Verlag wirklich alles richtig gemacht.

Leider haben das Buch und ich inhaltlich jedoch nur sehr langsam zueinander gefunden. Die Grundidee fand ich wie gesagt brillant, nur mit der Umsetzung hatte ich so meine Problemchen, so schade ich das auch fand. Es ging so weit, dass ich für das Buch um ein Vielfaches länger gebraucht habe, als ursprünglich geplant und erhofft, einfach weil ich abschnittsweise Pausen brauchte, um dem Geschehen überhaupt konzentriert folgen zu können. Ich war letzten Endes sehr frustriert darüber, dass ich das Buch nicht so gehyped lesen konnte, wie ich es gern getan hätte.

Mich hat am meisten gestört, dass durch die teils etwas zähen Handlung kein richtiger Lesefluss bei mir aufgekommen ist, dass mir alles zu langatmig vorkam und ich mich nicht auf die schöne Welt einlassen konnte. Dazu kommt, dass Shae und ich keine Freunde geworden sind. Ich konnte ihren Charakter nur schwer greifen, sie war mir als Figur einfach nicht so sympathisch, nicht weil sie irgendwas schlechtes getan hätte, sondern einfach weil mir die emotionale Tiefe im Umgang mit ihr fehlte. Ich hätte mich gern in sie hineinversetzt und mich mit ihr identifiziert, aber das war nicht in dem Maße möglich wie erhofft.

Dadurch, dass ich mit dem Buch auf mehreren Ebenen nicht warm geworden bin, hat mich auch die Message des Ganzen nicht so getoucht. Ich hatte zwar nichts monumentales, lebensveränderndes erwartet, aber was ich letztendlich aus dem Buch mitgenommen habe, war recht mau.

Mein Fazit:
Für mich wurde das Buch dem Hype nicht gerecht. Ich hatte hohe Erwartungen, die die Geschichte nicht erfüllen konnte, dazu gab es zu viele Längen und zu wenig Tiefe. Mir ist das Buch 3 von 5 Sternen wert, mal sehen, ob ich dem zweiten Band der Dilogie noch eine Chance geben werden.

Veröffentlicht am 07.04.2021

Leider nicht meins

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Ich muss gestehen, ich bin das erste Mal auf das Buch aufmerksam geworden, da mir das wunderschöne Cover ins Auge gesprungen ist und ich unbedingt wissen musste, wovon das Buch handelt. Aber nicht nur ...

Ich muss gestehen, ich bin das erste Mal auf das Buch aufmerksam geworden, da mir das wunderschöne Cover ins Auge gesprungen ist und ich unbedingt wissen musste, wovon das Buch handelt. Aber nicht nur das Cover hat mir super gut gefallen, sondern auch der Klappentext verspricht eine spannende und interessante Story, auf die ich sehr neugierig war und deshalb das Buch unbedingt lesen musste.

Der Schreibstil von Dylan Farrow hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und kam auch schnell voran. Zu Beginn wird erstmal etwas über die Krankheit erzählt und wie diese verläuft. Das fand ich spannend und ich mochte es auch, dass nicht zu viel erklärt wird, da ich dachte, dass dies im Laufe des Buches noch näher beleuchtet wird. Allerdings wurde das Thema links liegen gelassen und der Leser bleibt auf dem Wissensstand des Anfangs. Leider wurden manche Handlungsstränge nicht zu Ende gedacht und fanden keinen Abschluss, was mich sehr gestört hat. Außerdem ging die Handlung sehr schnell von Statten. Alles wurde sehr oberflächlich abgehandelt, weshalb ich vieles nicht nachvollziehen konnte. So wurde eine Situation als super gefährlich und fast tödlich beschrieben, mir kam es aber eher vor wie ein Versteckspiel. Dadurch wirkte die Handlung leider sehr gehetzt und hätte meiner Meinung nach lieber etwas langsamer und detaillierter ablaufen können und dafür hätte dann etwas an Handlung vernachlässigt werden können. Viele meiner Fragen wurden durch die fehlende Tiefe leider nicht beantwortet, was ich sehr schade finde.
Auch das Setting fand ich sehr interessant und war zunächst davon auch sehr begeistert. Leider war ich zum Ende des Buches nicht wirklich schlauer geworden und habe im Verlauf der Handlung kaum neues erfahren können über Montane. Ich finde die Welt super interessant, aber ich kann sie mir leider kaum vorstellen, da mit dazu Informationen und Details gefehlt haben.

Auch mit den Charakteren wurde ich nicht wirklich warm. Ich konnte mich in keine Person wirklich hineinfühlen, weshalb ich mich nicht mit ihnen identifizieren konnte oder ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Shae mochte ich zu Beginn noch super gerne und ich konnte sie mir als Protagonistin echt gut vorstellen, allerdings hat sich dies im Verlauf des Buches geändert. Sie wurde immer naiver und ich habe mich öfter echt über sie und ihre Naivität aufregen müssen. Sie ist oft in Situationen geraten, die sie hätte vermeiden können, wenn sie nicht so impulsiv wäre. Ravod, der Barde, wirkt sehr mysteriös und geheimnisvoll, was mich nicht so sehr gestört hat, aber mir hat die Tiefe seiner Person gefehlt. Ich konnte auch die Gefühle zwischen den beiden überhaupt nicht nachvollziehen, da ich leider nicht mal ein Knistern gespürt habe. Bei Fiona und Mads hat mir auch die Tiefe gefehlt, sie waren mir einfach zu blass, weswegen sie mir auch kaum in Erinnerung geblieben sind.

Auch das Ende konnte mich nicht mehr überzeugen. Ich war einfach nur noch verwirrt, da ich die Handlung irgendwann nicht mehr verstanden habe. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Ich denke, dass es eher etwas für jüngere Leser ist. von mir bekommt das Buch leider nur ⭐️⭐️⭐ Sterne.

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