Eine schöne Zeitreise
Morgaines ErbeRezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Idee:
Ich fand Tanja Neises bisherige Zeitreisegeschichten bereits sehr schön, da sie alle wirklich toll ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Idee:
Ich fand Tanja Neises bisherige Zeitreisegeschichten bereits sehr schön, da sie alle wirklich toll geschrieben sind und sie sich immer eine neue Zeit und ein neues Problem einfallen lässt, mit dem sie den Leser konfrontiert. Auch Lauras Geschichte hat mir wieder wirklich gut gefallen, weil sie sehr kreativ war und mir die Überleitung zu Morgaine und König Artus sehr gefallen hat. Das war mal etwas anderes und diese gewissen Fantasyelemente in der Geschichte haben dem Buch noch etwas Extravagantes verliehen.
Schreibstil:
Tanja Neises Schreibstil finde ich sehr schön, weil sie sehr bildhaft beschreibt und ich immer das Gefühl habe, mich richtig in die Geschichte einfinden zu können, ohne Schwierigkeiten mit den historischen Punkten zu haben. Außerdem mag ich ihn sehr, weil ich, sobald ich einmal in die Geschichte hineingefunden habe, sehr schnell, leicht und angenehm durch das ganze Buch komme, möglichst ohne Unterbrechung.
Spannung:
Das Buch war sehr spannend, weil sogar auf den letzten Seiten noch Wendungen passierten, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Es gab so viele unerwartete Entwicklungen und ich habe die ganze Zeit auf ein Happy End für Connor und Laura hingefiebert, dass ich manchmal die Zeit darüber ganz vergessen habe.
Logik:
Die Entwicklungen innerhalb der Geschichte fand ich schlüssig und ich konnte dem roten Faden folgen, dafür hätte ich Connor manchmal am liebsten gegen die Wand donnern können, weil er aus dämlichen Gründen alle Fortschritte über den Haufen geworfen hat.
Charaktertiefe:
Ich konnte mir die Figuren sehr gut vorstellen, weil sie aus Lauras Sicht alle sehr detailliert beschrieben waren und abgesehen von James war mir auch niemand wirklich unsympathisch, auch wenn ich finde, dass Connors Vater etwas kurz kam.
Fazit:
Eine schöne Geschichte für alle, die Zeitreisen mit einer Prise Fantasy mögen!
5 Sterne