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Veröffentlicht am 07.04.2021

Eine schöne Zeitreise

Morgaines Erbe
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Idee:
Ich fand Tanja Neises bisherige Zeitreisegeschichten bereits sehr schön, da sie alle wirklich toll ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Idee:
Ich fand Tanja Neises bisherige Zeitreisegeschichten bereits sehr schön, da sie alle wirklich toll geschrieben sind und sie sich immer eine neue Zeit und ein neues Problem einfallen lässt, mit dem sie den Leser konfrontiert. Auch Lauras Geschichte hat mir wieder wirklich gut gefallen, weil sie sehr kreativ war und mir die Überleitung zu Morgaine und König Artus sehr gefallen hat. Das war mal etwas anderes und diese gewissen Fantasyelemente in der Geschichte haben dem Buch noch etwas Extravagantes verliehen.


Schreibstil:
Tanja Neises Schreibstil finde ich sehr schön, weil sie sehr bildhaft beschreibt und ich immer das Gefühl habe, mich richtig in die Geschichte einfinden zu können, ohne Schwierigkeiten mit den historischen Punkten zu haben. Außerdem mag ich ihn sehr, weil ich, sobald ich einmal in die Geschichte hineingefunden habe, sehr schnell, leicht und angenehm durch das ganze Buch komme, möglichst ohne Unterbrechung.


Spannung:
Das Buch war sehr spannend, weil sogar auf den letzten Seiten noch Wendungen passierten, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Es gab so viele unerwartete Entwicklungen und ich habe die ganze Zeit auf ein Happy End für Connor und Laura hingefiebert, dass ich manchmal die Zeit darüber ganz vergessen habe.


Logik:
Die Entwicklungen innerhalb der Geschichte fand ich schlüssig und ich konnte dem roten Faden folgen, dafür hätte ich Connor manchmal am liebsten gegen die Wand donnern können, weil er aus dämlichen Gründen alle Fortschritte über den Haufen geworfen hat.


Charaktertiefe:
Ich konnte mir die Figuren sehr gut vorstellen, weil sie aus Lauras Sicht alle sehr detailliert beschrieben waren und abgesehen von James war mir auch niemand wirklich unsympathisch, auch wenn ich finde, dass Connors Vater etwas kurz kam.


Fazit:
Eine schöne Geschichte für alle, die Zeitreisen mit einer Prise Fantasy mögen!


5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2021

Originell und abwechslungsreich

Chronos Academy 1: Eiswächter
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Idee:
Mir gefiel die Idee einer Schule, die das Tor der Zeit bewacht, weil bereits der Name sehr viel ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Idee:
Mir gefiel die Idee einer Schule, die das Tor der Zeit bewacht, weil bereits der Name sehr viel Gutes verhieß, Geschichten, in denen es um Chronos geht, sind schließlich eher rar gesät. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch war sehr originell gestaltet mit sehr vielen verschiedenen Charakteren und gerade, dass die Schüler erst durch eine Verbindung ihre Magie erlangen, finde ich sehr gut, weil es eigentlich immer so ist, dass die Protagonistin plötzlich am Anfang des Buches magische Fähigkeiten entdeckt und eigentlich dann erst der Rest der Handlung beginnt.


Schreibstil:
Von Verena Bachmann habe ich tatsächlich noch Nichts gelesen und bin eher durch Zufall auf den Bloggeraufruf gestoßen, weil ich eines ihrer Bücher auf der Wunschliste habe, bisher aber noch nicht dazu kam, es zu lesen, dementsprechend konnte ich mich hier vollkommen überraschen lassen. Ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen, weil ich sehr leicht reinkam und das Buch auch sehr flüssig - beinahe an einem Stück - gelesen habe.


Spannung:
Es gab immer wieder Momente, da dachte ich mir: "Jetzt weißt du aber, wie es weitegeht, das hast du doch schon hundertmal gelesen!" Und dann kam genau das, was ich so gar nicht erwartet hätte. Das ganze Buch war voll von Entwicklungen, die einfach aus dem Nichts auftauchten, aber vernünftig verpackt waren, sodass ich beim Plot keine Krise bekam. Dafür hat mich das Buch teilweise in den Wahnsinn getrieben, weil es mich mit all seinen Wendungen einfach nicht mehr in Ruhe lassen wollte:)


Logik:
Jede neue Entwicklung innerhalb der Geschichte war gut begründet und sinnvoll eingeflochten, sodass ich immer gut mit dem Plot mitkam. Sehr schön fand ich auch, dass Inoris Kennenlernen mit Cestian nicht so klischeehaft kitschig war und auch ihre weitere Geschichte nicht. Es war sehr viel realistischer gestalten als so manches Romantasybuch, bei dem ich dann doch aufgrund der Logik etwas schmunzeln muss.


Charaktertiefe:
Verena Bachmann hat sehr viele verschiedene Figuren eingebracht, die alle ihre eigenen besonderen Facetten haben, die man kennenlernt und auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so sehr erwartet hätte, aber ich hatte von allen einen sehr guten Eindruck, auch wenn ich mit Inoris Großtante irgendwie nicht klar kam, sie erinnert mich ein bisschen an Umbridge;) Insgesamt konnte ich aber auch auf emotionaler Ebene in die Charaktere "einsteigen" und mit ihnen fühlen, ohne, dass es zu platt wirkte.


Fazit:
Die Autorin hat eine schöne Fantasygeschichte geschaffen mit unglaublich facettenreichen Charakteren und einer abwechslungsreichen, originellen Handlung!


5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Originelle Adaption!

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 1): Schwanenfeuer
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Mir gefiel von Anfang an, dass hier mal ein Märchen adaptiert wurde, dass nicht so oft für Märchenadaptionen genutzt wird, weil diese sich oft bis auf wenige ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Mir gefiel von Anfang an, dass hier mal ein Märchen adaptiert wurde, dass nicht so oft für Märchenadaptionen genutzt wird, weil diese sich oft bis auf wenige Details kaum unterscheiden. Und als ich mit Schwanenfeuer begann, wusste ich gleich, dass diese Geschichte etwas Besonderes ist. Estelles Vergangenheit ist unfassbar verhängnisvoll und bildet eine neuartige Basis für diese Geschichte, die das eigentliche Märchen zwar als Baustein nutzt, sich daraus aber trotzdem wenige Handlungselemente "stiehlt". Durch Estelles Vergangenheit ergibt sich eine ganz andere Handlung, die uns so gar nicht so bekannt erscheint, weshalb dieses Buch für mich sehr originell und trotz Adaption voller neuer Ideen war.


Schreibstil:
Ich kannte die Autorin vorher nur aus dem Internet und war sehr gespannt, was sie mir hier nun bieten würde. Dabei wurde ich nicht im Negativen überrascht. Mit ihrem angenehmen und detailreichen Schreibstil konnte mich Regina Meissner wirklich mit sich reißen und ich bin sehr gespannt, wie sich die nächsten Bände entwickeln werde.


Spannung:
Da das Buch eben ein Märchen behandelt, ist uns wohl allen klar, wie es ausgeht. Zumindest ungefähr. Aber da Regina Meissner trotz der Parallelen sehr viel Neues einfließen lässt, war ich meistens einfach nur überrascht. Es gab Entwicklungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet hätte, die aber auch definitiv nötig waren, weil ich finde, dass es nichts bringt, wenn ein Buch einen zwar auf emotionaler Ebene überzeugen kann, aber trotzdem aufgrund fehlender Spannung nicht überraschen kann. Das kann bei Märchenadaptionen, die viel mehr am Original sind, leider passieren und ich bin froh, dass es hier nicht so war.


Logik:
Ich konnte dem Handlungsverlauf immer folgen und kam gut mit allen Wendungen innerhalb der Geschichte zurecht. Schönerweise konnte ich mich mit den Charakteren auch genug identifizieren, um deren Aktionen nachzuvollziehen.


Charaktertiefe:
Ich mochte es, dass es nicht so viele Figuren gab, die eine wirklich zentrale Rolle spielen. So wurde ein Fokus auf das Wichtigste gelegt und ich bekam einen guten Eindruck, weshalb ich mich auch emotional einfinden konnte. Zudem wurden schönerweise Estelles Schwestern auch etwas beschrieben, sodass man für die folgenden Bücher eine Ahnung von ihrem Charakter bekommt.


Fazit:
Eine tolle Märchenadaption, die sehr viele originelle, neue Aspekte einbringt!


5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Schöne Umsetzung einer tollen Idee

Chasing Darkness. Das Herz eines Dämons
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Geschichte mit Dämonen gibt es wirklich wie Sand am Meer, das weiß vermutlich jeder, der regelmäßig Fantasy liest. Aber das finde ich gar nicht so schlimm, wenn ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Geschichte mit Dämonen gibt es wirklich wie Sand am Meer, das weiß vermutlich jeder, der regelmäßig Fantasy liest. Aber das finde ich gar nicht so schlimm, wenn man es schafft, eine Geschichte zu erfinden, die einen trotzdem nicht langweilt. Hier ist das zum Glück gelungen, da die Autorin die gängigen Strukturen von Gut und Böse in solchen Geschichten etwas verdreht hat, um so dem Leser noch einen Anreiz zu schaffen, weiterlesen zu wollen. Ich kam so sehr gut mit der Geschichte zurecht, weil sie von Grund auf neue Elemente enthielt, auch wenn wir uns natürlich wieder in einer typischen Lovestory finden. Doch wenn ich diese partout nicht lesen wollte, dann hätte ich das Buch wohl gar nicht erst angefangen.


Schreibstil:
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin immer wieder gut, da sie ihre Figuren sehr detailreich beschreibt und es immer wieder schafft, mich auch auf emotionaler Ebene in die Geschichte einbinden zu können. Außerdem kam es bisher bei jedem Buch vor, dass ich den größten Teil am Stück gelesen habe, weil ich in einem richtig angenehmen Lesefluss war.


Spannung:
Innerhalb der Geschichte wurde oft Alanas Loyalität gegenüber den verschiedensten Personengruppen hinterfragt und erst im letzten Viertel der Geschichte ergab sich für mich eine Richtung, der ich bis zum Schluss folgen konnte, weil vorher immer wieder neue Erkenntnisse Wendungen innerhalb der Geschichte herbeiführten, die ich mir so meist gar nicht hätte denken können. Wobei es trotzdem Konzepte gab, auf die genug Hinweise vorhanden waren, dass ich sie bereits erahnen konnte, was ich gar nicht so schlimm finde, da die Geschichte so wesentlich logischer erscheint und ich es dann umso mehr genießen kann, wenn einmal ein Aspekt kommt, den ich mir so gar nicht hätte herleiten können.


Logik:
Auch wenn viele Entwicklungen, wie eben beschrieben, schier aus dem Nichts kamen, verstand ich, woraus diese Änderung des Plots resultierte, weil jede neue Erkenntnis, etc. sinnvoll in den Gesamtzusammenhang eingegliedert war und ich mir die weiteren Aktionen der Figuren lebhaft und logisch vorstellen konnte.


Charaktertiefe:
B. E. Pfeiffer hat ihre Figuren sehr detailreich geschildert und jede noch so kleine Randfigur hatte irgendwie eine charakteristische Eigenschaft, mit der man sie identifizieren und sich so besser vorstellen konnte. Dadurch kam ich innerhalb der Geschichte gut zurecht und behielt einen zumindest groben Überblick über die Aktionen und Gedanken aller Figuren. Gut gefiel mir hier vor allem, dass ich auch mit Darius sehr gut zurecht kam, obwohl er mir am Anfang ziemlich unsympathisch vorkam und ich mich so gar nicht in ihn hineinversetzen konnte. Er war facettenreich genug, dass ich mich nach einer Phase des Kennenlernens irgendwann doch mit ihm anfreunden konnte.


Fazit:
Eine interessante Geschichte voller actionreicher Entwicklungen, die ich jedem empfehlen kann, der gerne einmal ein Fantasybuch lesen will, dass unsere Klischees ein bisschen neu durchdenkt!


5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Süßeres als diese Monster gibt es nicht!

Monstermagie
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich fand die Geschichte sehr schön, weil eine Welt, in der Monster als Haustiere gehalten werden natürlich schon sehr interessant klingt, aber, dass Leah ein ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich fand die Geschichte sehr schön, weil eine Welt, in der Monster als Haustiere gehalten werden natürlich schon sehr interessant klingt, aber, dass Leah ein Heim für Monster mit Macken hat, das hat mir dann den Rest gegeben, denn Glue und Co. sind eben einfach zum Liebhaben. Sie waren wirklich unheimlich toll beschrieben und ich finde die Idee auch wirklich einzigartig, da ist es echt irgendwie schade, dass ein Buch, das so viele tolle, neue Ansätze birgt, nicht mehr so häufig gezeigt wird, weil es mit der Zeit irgendwie einfach untergegangen zu sein scheint.


Schreibstil:
Lisa Rosenbeckers Schreibstil ist etwas, das ich an ihr besonders mag, weil sie sehr detailreich und angenehm schreibt, weshalb ich durch ihre Werke immer so fliege. Außerdem finde ich zumindest, hat sie einen unterschwellig humoristisch angehauchten Schreibstil, der dem Leser noch einmal eine angenehme Leichte für das Lesen bringt.


Spannung:
Innerhalb der Geschichte wirkte zwar vieles sehr locker und leicht, sodass ich mich in der Geschichte wirklich wohlfühlen konnte, doch trotz dessen gab es auch Szenen, die plötzlich den Frieden zerstörten und alles über den Haufen warfen, weshalb ich manchmal nur da saß und mir gedacht habe: "Lisa, was zur Hölle machst du da gerade?!" Diese Szenen haben immer ein bisschen frischen Wind in die Sache gebracht, weshalb ich mich jedes Mal aufs Neue von der Geschichte gefesselt sah.


Logik:
Das Buch barg viele Szenen, bei denen ich mir zu Beginn wirklich dachte: "Was zur Hölle?", aber es war immer alles nachvollziehbar erklärt, weshalb ich eigentlich schlussendlich doch ziemlich zufrieden zurückblieb.


Charaktertiefe:
Gerade die Monster blieben auch nach Tagen noch sehr präsent in meinen Gedanken, weil sie mich mit ihren Eigenarten verzaubern konnten und ich sie beim Lesen wirklich ins Herz schließen konnte. Dementsprechend habe ich Leah wirklich gut verstehen können und auch Darius war als Charakter sehr schön gestaltet, wobei ich mir bei Leah so manches Mal gewünscht hätte, dass sie sich jetzt endlich mal entscheidet, wie sie ihre Prioritäten setzt, weil das ja manchmal etwas hin und her ging.


Fazit:
Die Geschichte ist wirklich originell mit unglaublich knuffigen Monstern, die einfach nur zum Liebhaben sind!


5 Sterne

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